Im Prinzip ist das schon richtig - nur: WAAAS untersucht man dann überhaupt?Münek hat geschrieben:Richtig, geistig-inhaltliche "Behängung" ist zutiefst unwissenschaftlich
Wovon?Münek hat geschrieben:objektiv-notwendige Ergebnisoffenheit
Da sind wir uns sehr einig - aber biologische Arbeit hat ja nichts mit der Bibel zu tun.Münek hat geschrieben: Ein Evolutionsbiologe braucht bei seinen Forschungen nicht den Text des biblischen Schöpfungsberichts vor seiner Nase liegen zu haben; dieser hat dort nichts zu suchen.
Natürlich gibt es einen hilfs-wissenschaftlichen Sektor innerhalb der Theologie, der sich bspw. um die Geschichte der Textquellen, um archäologische Belange, etc. kümmert - da würden Glaubens-Überzeugungen wirklich fehl am Platz sein. - Auch sind solche Überzeugungen fehl am Platz, wenn es um mythische Verknüpfungen geht ("Welche Motive im AT tauchen auch in Ägypten oder sonstwo auf?", etc). - Insofern haben sind wir uns auf hilfs-wissenschaftlicher Ebene vollkommen einig.
Aber die Aussagen der Bibel SELBST kann man doch nicht un-inspiriert angegehen - da versteht man doch nichts. - Vorschlag zur Güte: Solange es nicht um geistig-inhaltliche Stellungsnahmen handelt, ist die historisch-kritische Methode willkommen - einverstanden?