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Da geht noch was...

Wahnsinn, so viel Zucker!

Was Spice übersieht, ist, dass mit der Überwindung des Naturalismus noch wenig gewonnen ist. Denn wie man auch in diesem Forum sieht, richtet sich der "Spiritualismus" nicht unbedingt auf Gott. Dies trifft übrigens auch auf ihn, spice, selber zu, denke ich.

Und diese spirituelle Verkehrung hat vermutlich mit einem noch schwereren Gericht zu rechnen, als der "Naturalismus".

Deshalb ist der Naturalismus mE auch - in gewisser Hinsicht - ein Schutzmechanismus, den Gott verhängt hat, um Ärgeres zu verhindern.

LG

lovetrail hat geschrieben: ↑

Mo 27. Jan 2020, 22:45

Wahnsinn, so viel Zucker!

Gewaltprävention mit Reisbällchen und Kawaii Fashion. Wenn du nicht täglich und in Massen davon reinschaufelst...

lovetrail hat geschrieben: ↑

Di 28. Jan 2020, 07:35

Überwindung des Naturalismus

Halte ich für verkehrt. Das Materielle ist eine andere Darstellung des Geistigen. Das beeinflusst sich gegenseitig und für mich ist die materielle Welt nichts, was überwunden werden muss wie es in vielen Religionen beworben wird. Es wird sich nur auf eine Seite konzentriert. Also eig wie die Naturalisten, nur umgekehrt. Darum werden Vertreter dieser Seiten nicht zusammenfinden. Für mich sind sie gleichrangig.

lovetrail hat geschrieben: ↑

Di 28. Jan 2020, 07:35

Was Spice übersieht, ist, dass mit der Überwindung des Naturalismus noch wenig gewonnen ist.
Deshalb ist der Naturalismus mE auch - in gewisser Hinsicht - ein Schutzmechanismus, den Gott verhängt hat, um Ärgeres zu verhindern.

Zweiter Punkt: Gott gab uns das Gehirn, es wäre Lästerung, es nicht optimal einzusetzen.
Erster Punkt: Mit "Überwindung des Naturalismus" ist gar nichts gewonnen, nur die Vernunft verloren. Und das ist für den Betroffenen nicht gut.

Es geht doch eigentlich darum, der Naturalist kann mit keiner seiner Techniken, ob nun wissenschaftlich oder philosophisch, erklären, dass es Gott nicht gibt.
Darum ist der Naturalismus ja nicht schlecht an sich, wer profitiert nicht davon, früher oder später? Da muss man Janina wirklich recht geben, es wäre Sünde, das Gehirn nicht zu benutzen.

Insofern ist die Fragestellung ansich schon fehlerhaft.

Ein - ismus ist immer eine Fixierung, Engführung.

Natürlich geht es nicht um das Abschalten der natürlichen Wahrnehmung bzw des Verstandes, wenn von einer "Überwindung des Naturalismus" die Rede ist.

Aber netter Strohmann, Janina

Was ändert es an der Tatsache, daß ein Baum eben ein Baum ist, egal ob ich nun glaube, er wäre durch eine göttliche Kraft erschaffen worden oder auf einen andren Weg entstanden?
Aber vielleicht ist auch alles , was erschaffen wurde oder auf andren Weg entstand alles nur Illusion und gar nicht real?
Aber auch das ist im Prinzip egal.

Wichtiger ist, wie man damit umgeht oder was man daraus macht.

Traugott hat geschrieben: ↑

Di 28. Jan 2020, 10:12

Es geht doch eigentlich darum, der Naturalist kann mit keiner seiner Techniken, ob nun wissenschaftlich oder philosophisch, erklären, dass es Gott nicht gibt.

Und ein Gläubiger kann nicht beweisen, daß es Gott gibt.
Er kann lediglich von Erfahrungsberichten(was auch immer er erfahren hat) erzählen oder was er glaubt.
Es gibt ein Wissenschaftgebiet, es nennt sich Neurotheologie:
Neurotheologie ist ein Ansatz innerhalb der Neurowissenschaften, religiöses Empfinden und Verhalten mit den Methoden der Neurobiologie zu erforschen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neurotheologie

Tree of life hat geschrieben: ↑

Di 28. Jan 2020, 10:33

Und ein Gläubiger kann nicht beweisen, daß es Gott gibt.
Er kann lediglich von Erfahrungsberichten(was auch immer er erfahren hat) erzählen oder was er glaubt.
Es gibt ein Wissenschaftgebiet, es nennt sich Neurotheologie:
Neurotheologie ist ein Ansatz innerhalb der Neurowissenschaften, religiöses Empfinden und Verhalten mit den Methoden der Neurobiologie zu erforschen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neurotheologie

Danke für den Link, wusste ich noch gar nichts davon.

Das macht Sinn, Gott lässt sich nicht beweisen. Es sei denn, man glaubt- Glaube ist allerdings ein Geschenk, so sehe ich es.
Immerzu hört man, liest man, "sich Gott nähern". Ich persönlich sehe das etwas anders, Gott nähert sich mir und nicht ich nähere mich ihm.

Auch die daraus folgende Abtrennung von der Welt und das damit verbundene Kreuztragen, macht hier Sinn. Fraktal gedacht.

Auch ist der Gläubige gefragt, er muss den nicht Gläubigen tragen. Daran misst sich auch der Glaube.
Ich weiß, dass es Gott gibt und sage das dem Naturalisten. Für ihn bin ich von nun an ein Fremder. Es geht mir um die Entfremdung durch meinen Glauben an Gott. Entfremdung auch von der Welt.

Im Prinzip ist es ja doch so, wer von Gott gerufen ist, der hat naturgemäß sehr viel mehr Verantwortung.
 

Traugott hat geschrieben: ↑

Di 28. Jan 2020, 10:12

Es geht doch eigentlich darum, der Naturalist kann mit keiner seiner Techniken, ob nun wissenschaftlich oder philosophisch, erklären, dass es Gott nicht gibt.

Die Frage interessiert ihn auch gar nicht.