Ist Jesus auferstanden?

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Salome23
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#141 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von Salome23 » Di 17. Mär 2015, 16:27

Kingdom hat geschrieben: Es gibt nur einen der am Anfang war und am Ende da sein wird. Somit komme ich wieder nur auf einen.
Lg Kingdom
Joh 1,29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!

Offb 22,3 Und es wird nichts Verfluchtes mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und seine Knechte werden ihm dienen...

Röm 8,3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, ...

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Scrypt0n
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#142 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von Scrypt0n » Di 17. Mär 2015, 16:37

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Dreifaltigkeit ist bekanntlich nicht biblisch, sonder ein Beschluss des Konzils von Nicäa aus dem Jahr 325.
Nein
Doch!
Je mehr die Botschaft von Jesus im Römischen Reich Fuß fasste, umso mehr wurde sie mit dem Götzenglauben der Römer konfrontiert. Für einen Römer war die Dreiheit Jupiter (als Göttervater), Juno (als dessen Gemahlin) und Minerva (als deren Tochter) wichtig, sie galten als die Haupt- und Schutzgottheiten des römischen Staates. Auch die heidnische, neuplatonische Philosophie dachte sich das Göttliche trinitarisch.

Die Trinitätslehre kommt in der Bibel nicht vor und wurde erst einige Jahrhunderte nach Christus frei erfunden. Ein Dogma praktisch, dem du blind und naiv anhängst.
Alexander, Bischof von Alexandrien versuchte die Dreieinigkeit zu erklären. Arius, ein Presbyter in der selben Stadt tätig stimmte damit nicht überein und eine Art Synode aller Presbyter von Alexandrien wurde berufen um diesen Streitpunkt zu erörtern. Beide Seiten gaben nicht nach, so hat Alexander ein Konzil von dutzenden Bischöfen, von deren die Mehrheit die Ansichten Alexanders vertraten einberufen.
Am Ende hat Alexander Arius und alle welche selbige Ansicht teilten exkommuniziert.

Kingdom hat geschrieben:selbst Jesus hat davon gesprochen:

Mt 28:19 Gehet nun hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Abgesehen davon, dass diese Formel in der Bibel nie angewendet wurde, sondern immer nur im Namen Christi getauft wurde (z.B. Apostelgeschichte 8, 16, Apostelgeschichte 10, 48), bzw. nach Paulus gar nicht mehr mit Wasser (z.B. 1. Korinther 1, 17, 1. Korinther 12, 13, Epheser 4, 5), ist doch zu bedenken, was mit einer Aneinanderreihung von drei Namen überhaupt ausgedrückt wird. Etwa dass alle drei gleichberechtigt sind? Oder dass es sich um drei "Personen" handelt, die zusammen wiederum eine mysteriöse Einheit bilden? Das Trinitätsdogma kann so nicht gestützt werden.

Kingdom hat geschrieben:Wer ist dann die Wurzel von allem, das A und das O?
Gott - nicht Jesus! :0)

Offenbarung 1, 8: "Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der da ist, und der da war, und der da kommt, der Allmächtige".
Hier handelt es sich klar und deutlich um Gott, den Höchsten, Jahwe.
Im vorausgehenden Vers wird von Jesus Christus gesagt, er komme in den Wolken, doch die Worte in Offenbarung 1:8 und der Zusammenhang zeigen, daß es sich bei „dem Alpha und dem Omega“ nicht um ihn handeln kann. In der Bibel wird nur der Vater des Herrn Jesus Christus "der Herr, Gott" und der "Allmächtige" genannt. Jesus Christus bezeichnet seinen Vater sogar selbst als seinen Gott - Johannes 20, 17: "Jesus sprach zu ihr: „Hör auf, dich an mich zu klammern. Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Geh jedoch zu meinen Brüdern hin, und sag ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott."

Wie aus Offenbarung 1, 1 hervorgeht, erhielt Jesus die Offenbarung von Gott. Deshalb ist zu erwarten, dass darin auch Worte Gottes, des Allmächtigen, zitiert werden. Ein Beispiel dafür ist offensichtlich der Text, in dem der Ausdruck "das Alpha und das Omega" zum erstenmal erscheint. Ferner sagt der Apostel Johannes, der die Offenbarung niedergeschrieben hat, gleich im darauffolgenden Vers (Offenbarung 1, 9):
"Ich, Johannes [...] war auf der Insel, genannt Patmos, um des Wortes Gottes und des Zeugnisses Jesu willen."

Das ist eine zusätzliche Bestätigung dafür, dass Johannes Gott als den Vater des Herrn Jesus Christus ansah.

Kingdom hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:Ich kann nichts erreichen und trotzdem kann jeder der will, sich Fragen wer der Sohn ist
Na Jesus natürlich; aber Jesus ist deshalb nicht Gott.
Und Gottes Sohn ist Jesus Christus. Warum sollte sich das jemand fragen? Biblisch gesehen ist das eindeutig und ich wüsste nicht, dass das jemand bestritten hat.
Scrpt0n auf die Bibelstellen bist Du aber recht wenig eingegangen
Hole ich gerne nach, wenn du auf folgende endlich eingegangen bist! ;)

Alles ist aus Gott und alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und das Endziel von allem, Christus aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt.
1. Korinther 8, 6
so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
Nie, in keiner einzigen Bibelstelle wird Jesus als Quelle und/oder Ursprung dargestellt, stets ist er der "Mittler". Jesus war auch nicht in alle Einzelheiten der Pläne Gottes eingeweiht, so wusste Jesus zum Beispiel nichts über den Tag Seiner Wiederkunft zu sagen.
Mehrfach bezeugt Jesus, dass der Vater Ihn gesandt hat, dazu gibt es unzählige Bibelstellen und er stellte weiter fest, dass ein solcher nicht größer ist als der, der ihn gesandt hat. Klar ist: Der Gesandte steht unter dem Sendenden. So sagt Jesus selbst auch:
Johannes 14, 28:
Der Vater ist größer als Ich
Christus hat einen Gott und Vater. Er rief Ihn an (Matthäus 27, 43):
Mein Gott, mein Gott!
Paulus und Petrus schrieben (2.%20Korinther 1, 3, Epheser 1, 3, 1. Petrus 1, 3):
Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus!

Die sogenannte Subordination, ergo die "Unterordnung des Sohnes" unter seinen Vater ist an diesen und dutzenden weiteren Stellen biblisch belegt. Gott kann in all diesen klaren Zeugnissen der Schrift kein Konstrukt aus gleichrangigen "Chiffren" sein, deutlich wird aber eine sehr enge Vertrautheit zwischen Vater und Sohn. Trotzdem ist es nur
ein Gott und Vater aller, der über allen ist und durch alle und in allen wirkt
Epheser 4, 6

Alleine die Aussage der Bibel, "Niemand hat Gott je gesehen" heißt ganz klar, dass ihn eben nie jemand gesehen hat. Punkt.
Auch nicht als Jesus; da es eben nicht Jesus ist.

Wessen Wille geschieht? Nur des Vaters Wille! Jesus sagte "Ich bin nicht aus dem Himmel herabgestiegen, dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat" (Johannes 5, 30, Johannes 6, 38)

Gott gab seinem Sohn auch die Jünger: "Alles, was der Vater mir gibt, wird bei mir eintreffen und bleiben, und wer zu mir kommt, den werde ich keinesfalls hinaustreiben" (Johannes 6, 37, Johannes 17, 6).
Das Wirken Christi ist die Erfüllung des Auftrags Seines Vaters, denn er betete zum Vater: "Ich verherrliche Dich auf Erden, indem Ich das Werk vollende, das Du mir zu tun gegeben hast" (Johannes 17, 4).
Jesus wurde von Gott bevollmächtigt, Gericht zu halten (Johannes 5, 27, Johannes 5, 22); Jesus hat gar eine Generalvollmacht erhalten (Matthaeus 18, 19). Warum? "Der Vater liebt den Sohn und hat alles in Seine Hand gegeben" (Johannes 3, 35).

Pluto
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#143 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von Pluto » Di 17. Mär 2015, 17:17

Kingdom hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Dreifaltigkeit ist bekanntlich nicht biblisch, sonder ein Beschluss des Konzils von Nicäa aus dem Jahr 325.
Nein, selbst Jesus hat davon gesprochen:

Mt 28:19 Gehet nun hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Ja, das ist DEINE Interpretation, aber man war sich NICHT einig über die Aussagen der Bibel. Eindeutig ist dieser Satz aus dem Matthäus Evangelium (und andere Stellen) eben nicht, wie du es gerne hinstellen möchtest.
Damals glaubten genauso Viele an drei unterschiedliche Personen (Gestalten), mit Gott an der Spitze einer Art "Troika".
Darum gab es ja 300 Jahre lang Streit unter den Urchristen jener Zeit. Der Konzil war einberufen worden, um sich (u.a.) darüber zu einigen. Das Ergebnis ist bekannt, aber die Bibel ist darin keineswegs eindeutig in ihren Aussagen. Selbst heute gibt es noch Christen die die Dreieinigkeit ablehnen, z. Bsp. die Zeugen Jehovas.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#144 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von closs » Di 17. Mär 2015, 18:56

Scrypt0n hat geschrieben:Aber nur für eine Version gibt es innerbiblische Begründungen, die der anderen (der deinigen) Version völlig entgegen stehen und nicht zu vereinbaren sind.
Und was ist damit? - Wie oft soll ich es noch einstellen?
1. Johannes 5, 20 (Schlachter 2000): "Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben".

Scrypt0n hat geschrieben:Nun zu behaupten, Gott in irgendeiner behaupteten Selbstoffenbarung (Jesus) gesehen zu haben steht dahingehend im absoluten Widerspruch.
Nein - das ist kein Widerspruch, sondern die Lösung. - Gott ist in seiner Wesenheit nie wahrnehmbar, sondern "nur" über seine Offenbarungen (Engel des Herrn/Jesus/HG/Vater) - den jeder kann sich davon etwas vorstellen - was man bei Gott ohne Offenbarungs-Brücke NICHT kann.

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#145 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von Scrypt0n » Di 17. Mär 2015, 19:28

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Aber nur für eine Version gibt es innerbiblische Begründungen, die der anderen (der deinigen) Version völlig entgegen stehen und nicht zu vereinbaren sind.
Und was ist damit? - Wie oft soll ich es noch einstellen?
1. Johannes 5, 20 (Schlachter 2000): "Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben".
Um den Vers mal zu vervollständigen: "Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, daß wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

Du implizierst hier willkürlich, dass sich das "Dieser" im letzten Satz auf Jesus Christus und nicht auf "dem Wahrharfiten" vorher bezieht! Dass das so nicht zwingend ist legt die Bibel mehrere male selbst dar. Ein Beispiel...

Apostelgeschichte 7, 18-19: "bis ein anderer König aufkam, der Joseph nicht kannte. Dieser handelte arglistig gegen unser Geschlecht und zwang unsere Väter, ihre Kinder auszusetzen, damit sie nicht am Leben blieben."
Das nächste Nomen ist "Josef", aber der Zusammenhang lässt keinen Zweifel daran, dass sich "dieser" nicht auf Josef bezieht sondern auf "den andern König", welcher mit Hinterlist gegen das Volk Israel vorging.

Der direkte Zusammenhang stellt bereits eine inhaltliche Verbindung her, indem die Eigenschaft "wahrhaftig" betont wird; gleich zweimal ist von "der Wahrhaftige" die Rede und weiter wird noch erläutert, dass Jesus Christus "sein (des Wahrhaftigen) Sohn" ist! Nun, wessen Sohn ist denn Jesus? Die Bibel besagt, dass er Gottes eingeborener Sohn ist. "Der Wahrhaftige" ist demnach "Gott", und zwar "der wahrhaftige Gott".
Dein Vers selbst besagt, dass nicht "Jesus Christus" der wahrhaftige Gott ist, sondern dass "der Wahrhaftige", Jesu Vater, dieser "wahrhaftige Gott" ist.

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Nun zu behaupten, Gott in irgendeiner behaupteten Selbstoffenbarung (Jesus) gesehen zu haben steht dahingehend im absoluten Widerspruch.
Nein - das ist kein Widerspruch
Doch; denn die Bibel sagt hier, dass nie jemand Gott gesehen hat.
Wenn man ihn nun doch gesehen hätte - gleich in welcher Gestalt oder behaupteten Offenbarungsform - wäre dies ein erheblicher Widerspruch. Zumal ich das - zwei Beiträge weiter oben, noch ausführlicher dargelegt habe!

Jesus glaubte an seinen Vater - und er sagte, sein Vater ist sein Gott, wie er auch euer (unser) Vater und Gott ist. Punkt

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#146 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von closs » Di 17. Mär 2015, 19:41

Scrypt0n hat geschrieben:Du implizierst hier willkürlich, dass sich das "Dieser" im letzten Satz auf Jesus Christus und nicht auf "dem Wahrharfiten" vorher bezieht!
Im impliziere, dass es Schlachter offenbar so sieht.

Scrypt0n hat geschrieben:Wenn man ihn nun doch gesehen hätte - gleich in welcher Gestalt oder behaupteten Offenbarungsform - wäre dies ein erheblicher Widerspruch.
Nein - gemeint ist: Niemand hat Gott in seinem Wesen gesehen.

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#147 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von Scrypt0n » Di 17. Mär 2015, 19:43

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Du implizierst hier willkürlich, dass sich das "Dieser" im letzten Satz auf Jesus Christus und nicht auf "dem Wahrharfiten" vorher bezieht!
Im impliziere, dass es Schlachter offenbar so sieht.
Nicht relevant, was du unbegründet implizierst und behauptest.
Dass du auf meine dahingehende Ausführung nicht eingehen kannst zeigt einmal mehr deine verblendete Argumentationslosigkeit...

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Wenn man ihn nun doch gesehen hätte - gleich in welcher Gestalt oder behaupteten Offenbarungsform - wäre dies ein erheblicher Widerspruch.
Nein
Doch.

closs hat geschrieben:gemeint ist: Niemand hat Gott in seinem Wesen gesehen.
Unsinn, das steht da nicht.
Was da steht ist: Niemand hat Gott je gesehen.
Punkt!

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Kingdom
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#148 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von Kingdom » Di 17. Mär 2015, 21:08

Scrypt0n hat geschrieben:Hole ich gerne nach, wenn du auf folgende endlich eingegangen bist! ;)

Alles ist aus Gott und alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und das Endziel von allem, Christus aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt.
1. Korinther 8, 6
so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.

Bei allen Deinen Stellen, läuft es aber immer wieder auf das eins hinaus. Das aber das Fleisch gewordene Wort, sich auch Gott selbst unterordnete ist doch logisch. Gott kann ja nicht sich selbst ungehorsam werden.

Wenn ich nach dem Ebenbilde erschaffen bin und sich meine Hand meinem Geist unter ordenen muss, so heisst das noch lange nicht, das meine Hand nicht ich wäre, sondern eine andere (extra) Persönlichkeit.

Ich bleibe dabei der Clinch ensteht nur weil wir Mühe haben mit der Vorstellung, das eben das Wort Fleisch wurde und so sieht es aus wie da zwei Persönlichkeiten am Werk sind aber Christus hat deutlich gesagt:

Joh 12:45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.

Ja aber eben nicht alles, sonst hätten wir es gar nicht ertragen können.

Ich bleibe dabei, es gibt nur einen. Der welcher uns erschienen ist, ist der welcher das Leben selbst ist. In seiner Erscheinungsform als Mensch, war er der Autorität im Himmel völlig untertan, so wie meine Hand mir untertan ist und mit mir eins ist. Meine Hand weiss nicht, wann ich Ihr befehle, diesen Text zu schreiben., wenn ich es aber befehle, so tut sie es. Würdest Du sagen meine Hand ist eine eigene Persönlichkeit und sei nicht ich, nur weil sie nach meinem Willen fragen muss, bevor sie etwas ausführen kann? Wenn sie auf meinen Befehl warten muss, um das auszuführen, was ich ihr gebiete zu tun?

Also noch mal wahre Erkennnis Gottes, welche deutlicher nicht sein könnte:

Joh. 1.1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
....

4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.


.....

9 Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.
10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.


......

14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Der Schreiber hat verstanden und ich sage lediglich AMEN dazu, denn ich glaube fest, das Christus die richtigen Jünger gewählt hat, die getreu sein Wort weiter gaben, durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Lg Kingdom

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#149 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von Zeus » Di 17. Mär 2015, 22:13

Kingdom hat geschrieben:Der Schreiber hat verstanden und ich sage lediglich AMEN dazu, denn ich glaube fest, das Christus die richtigen Jünger gewählt hat, die getreu sein Wort weiter gaben, durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Lieber Kingdom, es sollte sich auch bei dir herumgesprochen haben, dass weder Paulus noch die Schreiber der vier zum biblischen Kanon gehörenden Evangelien Jünger Jesu waren. Mehr
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#150 Re: Ist Jesus auferstanden?

Beitrag von Scrypt0n » Mi 18. Mär 2015, 11:59

Kingdom hat geschrieben:Bei allen Deinen Stellen, läuft es aber immer wieder auf das eins hinaus
Richtig; dass Jesus nicht Gott ist! :)

Kingdom hat geschrieben:Ich bleibe dabei
Das macht nichts; dass ein Standpunkt biblisch nicht haltbar ist, kann hier für jeden Mitleser überprüft werden. Ausführlich dargelegt hab ich es dir ja und du schaffst es auch nicht, konkret darauf einzugehen. Typisch...

Kingdom hat geschrieben:Joh. 1.1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Es wird nun wie von dir ebenfalls dargelegt folgende Gleichung aufgestellt: "Gott = das Wort = Jesus", also "Gott = Jesus". Kann das stimmen? Kann man so mit Sprache umgehen?
Im Grundtext steht "theos" (Gott) im letzten Teil von Vers 1 ohne Artikel und vor dem Verb "war", was im Griechischen ausschließlich heißt, dass es als Prädikatsnomen benutzt wird, also im Sinn von "göttlichen Wesens". Das ist eine Tatsache und kann NICHT einfach wegignoriert werden. Das Wort ist also gottgleich (vom Wesen her) und nicht etwa der Gott über alle - das ist also nicht austauschbar.

Die "Gute Nachricht" sowie die Übersetzung nach Hermann Menge übersetzen dies dem Grundtext getreu und sollten eher herangezogen werden.
Übrigens: Der Ausdruck "das Wort" (griechisch: Logos) bezeichnet hier (wie auch Johannes 1, 14 und Offenbarung 19, 13) den Gottessohn als den Offenbarer und Willensvollstrecker Gottes. Die Paralellstelle zu Johannes 1:1 ist Philipper 2, 5. Dennoch war er nie der Gott.
Um einen unvollständigen Vergleich zu machen: Auch wenn jemand in allem dem Bundespräsidenten gleichen würde, von ihm persönlich alle Vollmacht erhalten hätte und auch genauso denken würde, wäre er immer noch nicht der Bundespräsident. Gleichwohl wäre er aber ein perfekter Repräsentant.

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