Pluto hat geschrieben:Novalis hat geschrieben:sven23 hat geschrieben:Im literarischen Garten Eden aßen Adam und Eva wohl nur vegetarisch, im echten Leben war das wohl nie so
Ja, denn der Garten Eden ist ein Symbol für die vollkommenen Einheit von Gott und Mensch und einen himmlischen Zustand, jenseits von Tod, Krankheit und Leid, wie ihn die Seelen in der spirituellen Welt erleben.
Daran kann man in einer postfaktischen Welt glauben. Die Fakten sind aber andere
Letztlich ist die einzige entscheidende Frage: wie kann der Mensch vom Leid frei werden? Kann deine Weltanschauung darauf eine sinnvolle Antwort geben. Danach beurteile ich den Wert einer Weltanschauung. Was bringen deine “Fakten†einem jungen Mädchen, welches elendig und qualvoll an Leukämie oder einer Essstörung krepiert? Eine Freundin von mir wäre beinahe an ihrer Essstörung gestorben und durch den Glauben an Jesus wurde sie geheilt (jetzt ist sie eine strahlend schöne Schauspielerin voller Vitalität

) Der Atheismus hat ihr nicht geholfen.
Jesus war es. So viel zu den Fakten.
Was hat Gewaltausübung mit Ernährung zu tun?
Ich lebe vegetarisch, weil ich mich an „Ahimsa“ halte. Das bedeutet praktisch, dass ich möglichst fürsorglich und liebevoll mit anderen Wesen umgehe und unnötiges Leiden - in Gedanken, Worten und Taten - vermeide. Das wirkt sich auch auf meine Ernährung aus.
Was ist der Bereich der Dualität?
Wir befinden uns hier nicht in einer Welt reinen Lichts, denn es gibt auch „
Dunkelheit“. Es gibt Gesundheit und Krankheit, Geburt und Tod. Buddhisten nennen es den Kreislauf des Leidens. Ich nenne es neutral den Bereich der Dualität, aber ich meine das Gleiche.