4religion.de

Ruth hat geschrieben: ↑

Do 28. Jan 2021, 16:38

....das muss reichen, persönlicher will ich hier nicht werden.

Da musst du schon in die Sachlage gehen und sie beschreiben, sonst ist's nur diffus, fürchtet die Kritik angegriffen zu werden und reicht so zur eitlen Selbstbeweihräucherung. 

Anthros hat geschrieben: ↑

Do 28. Jan 2021, 17:47

Da musst du schon in die Sachlage gehen und sie beschreiben....

Was ich "muss", entscheide ich immer noch selbst.
Ich habe sowieso nur auf die Frage geantwortet, weil sie von Tree kam. Wenn sie von dir gekommen wäre, hätte ich sie noch nicht einmal so weit beantwortet, wie ich es tat.

Lena hat geschrieben: ↑

Do 28. Jan 2021, 17:43

Ruth hat geschrieben: ↑

Do 28. Jan 2021, 16:38

 ich dachte, einige Menschen würden aus bestimmten Gründen mich verurteilen. Stattdessen zeigten sie mir äußerste Wertschätzung, sprachen mich an, fragten, wo sie mir helfen können, lobten mich, wo ich etwas Gutes geschafft hatte ... zeigten mir einfach, dass ich ihnen etwas wert bin und das was ich tue, Wert hat.
Auf die gleich Art zeigte ich das nun anderen Menschen, bei denen ich erkannte, dass sie Liebe brauchten, weil sie nicht der vorgegebenen Wertigkeit entsprachen ...

Das hast Du wunderschön gesagt. Volle Zustimmung. 

Danke Lena

Ruth hat geschrieben: ↑

Do 28. Jan 2021, 16:38

sprachen mich an, fragten, wo sie mir helfen können, lobten mich

An solche Eigenschaften/Handlungen dachte ich schon eher bei meiner Frage:

Liebe ist eine Art Überbegriff für etwas, aber was möchte "die Liebe" erreichen/bewirken ?

Als ich seinerzeit vieles in der Bibel gelesen hatte, formte sich ein bestimmtes Gottesbild in meinem Kopf, gegründet auf verschiedenste Hinweise darin.
Er ist so und so und so und und eigentlich vom Wesen her dem Menschen sehr ähnlich.(Well, das soll jetzt nicht der Schwerpunkt werden und nur so ein Gedanke)
Und irgendwann dachte ich so bei mir: Was will dieser Gott eigentlich von mir als sein Kind?
Und dann so: Was würde ich wollen als liebende(r) Vater/Mutter für mein Kind.
Ich versuchte dann in die Rolle der Mutter zu schlüpfen, die erstmals ihr Neugeborenes vor sich hat und da ist dieser Moment der Liebe, die zu einer Antriebskraft wird.
Da ist zwar im Kopf dieses Pflichtbewusstsein, ich übernehme jetzt für dieses Wesen Verantwortung aber "im Herzen" die Liebe die treibende Kraft...
Und was will sie machen: Das Kind (be)schützen und versorgen, mit dem, was es grade braucht oder es einfach nur berühren oder halten, um dem Kind zu vermitteln: Ich bin da und will dir Geborgenheit geben und im weiteren Leben dich unterstützen und dir meine Hilfe anbieten, wenn du sie nötig hast...

Ruth hat geschrieben: ↑

Do 28. Jan 2021, 17:57

Was ich "muss", entscheide ich immer noch selbst.

Oh, wie gereizt, als ob's eine unbedingt einzuhaltende Vorschrift gewesen wäre. - Liebe ist das nicht.

Anthros, siehst du dich selbst als ein liebender Mensch? 

Lena hat geschrieben: ↑

Fr 29. Jan 2021, 16:33

Anthros, siehst du dich selbst als ein liebender Mensch? 

Deine Frage zeigt die erpresserischen Methoden, mit denen du erzogen worden ist.

Anthros hat geschrieben: ↑

Fr 29. Jan 2021, 17:10

Lena hat geschrieben: ↑

Fr 29. Jan 2021, 16:33

Anthros, siehst du dich selbst als ein liebender Mensch? 

Deine Frage zeigt die erpresserischen Methoden, mit denen du erzogen worden ist.

Mir zeigt deine Reaktion , dass du einfach da was reininterpretierst.
Für mich klingen Lenas Worte wie eine einfache Frage an dich.

Ziska hat geschrieben: ↑

Fr 29. Jan 2021, 18:49

„Wer hasst, gibt Menschen auf.
Wer liebt, hofft sie zu gewinnen.“

Schön. Aus deinen Gedanken entstanden?