#11 Re: Aussschluß aus einem christl. System= Ausschluß aus dem Leib Christi?
Verfasst: Mo 28. Sep 2015, 17:54
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Lieber spät, als nie. Der rechte Schächer war sein ganzes Leben ein Sünder, aber in seiner letzten Stunde kehrte er um und wurde gerettet. Gottes Barmherzigkeit dürstet nach uns, das ist so wunderbar.Opa Klaus hat geschrieben:
Eigentlich kann man auch über die Leichtgläubigkeit von Menschen nur den Kopf schütteln.
Hoppla, man gehörte ja auch mal (29J.) dazu. Eine Selbstreflektion ist bitter nötig. Wieso lässt/ließ man sich ködern.
Es hat meines Erachtens viel damit zu tun, wie die eigene Persönlichkeit gebildet wurde.Opa Klaus hat geschrieben: Eigentlich kann man auch über die Leichtgläubigkeit von Menschen nur den Kopf schütteln.
Hoppla, man gehörte ja auch mal (29J.) dazu. Eine Selbstreflektion ist bitter nötig. Wieso lässt/ließ man sich ködern.
Dass Christen vorzugsweise in unverständlichen Metaphern reden, sobald sie auf ihren Glauben zu sprechen kommen, muss wohl der Hauptgrund sein, dass ich bei denen nie Mitglied wurde.ThomasM hat geschrieben:deren Basis die Liebe Gottes war und nicht Gesetzlichkeit [...] die die Freiheit Jesu atmeten.
Das Wesentliche ist, dass das Metaphern sind, die ich heute im Rückblick auf damals verwende.JackSparrow hat geschrieben:Dass Christen vorzugsweise in unverständlichen Metaphern reden, sobald sie auf ihren Glauben zu sprechen kommen, muss wohl der Hauptgrund sein, dass ich bei denen nie Mitglied wurde.ThomasM hat geschrieben:deren Basis die Liebe Gottes war und nicht Gesetzlichkeit [...] die die Freiheit Jesu atmeten.
Wären die mir als Jugendlicher mit solchen Aussagen gekommen, hätte mich das wohl zu einem gewalttätigen Satanisten gemacht.
Das ist leicht. Wenn mir jemand etwas anbietet, was ich für nützlich, erstrebenswert und preiswert halte, dann geh ich hin und kaufe es.ThomasM hat geschrieben:Ich kann nicht sagen, welche Metaphern, Worte oder welches Verhalten bei dir durchdringen würden.
Dass Christen pauschal jeden Menschen, der bei ihnen nicht Mitglied ist, als einen Gegner betiteln, dürfte auch nicht unbedingt die beste Vermarktungsstrategie darstellen.Vielleicht gar nichts, weil die Mauern der Gegnerschaft
Nicht die feine Art, Jack, das "bei dir" wegzulassen, um Thomas zu unterstellen, er sehe in Nicht-Mitgliedern eine Gegnerschaft.JackSparrow hat geschrieben:Dass Christen pauschal jeden Menschen, der bei ihnen nicht Mitglied ist, als einen Gegner betiteln, dürfte auch nicht unbedingt die beste Vermarktungsstrategie darstellen.ThomasM hat geschrieben:Vielleicht gar nichts, weil die Mauern der Gegnerschaft
Es gibt viele verletzte Christen, denen kaum jemand oder gar niemand zuhört. Oder, noch schlimmer: Man gibt ihnen die Schuld oder eine Teilschuld an den traumatischen Erfahrungen, die andere Christen ihnen zumuteten, wobei diese wahrscheinlich noch dachten, "Gott einen Dienst zu tun".Opa Klaus hat geschrieben:Danke, Magdalena61.
Dann wart ihr wenigstens zusammen und die Familie wurde nicht auch noch getrennt.Zu meiner kleinen Erleichterung ist der Rest meiner Familie =7 Personen mit mir weggegangen.
Leider.Damals, vor dem Einstieg, ich war 15/16J. da signalisierte ein kleines schwaches Alarmglöckchen: "Sei vorsichtig, es gibt soviel Betrug auf der Welt".
Das machen andere Freikirchen auch. Ich glaube schon, dass sie das, was sie lehren und leben, größtenteils ernst meinen. Es gibt viele aufrichtige Christen in diesen Gemeinden. Doch wenn sie sich für die einzigen Erleuchteten; für "erwählt"; für etwas Besonderes, für die kleine Herde halten und (alle) anderen Christen für minderwertig, verführt, abtrünnig und so weiter-- dann leben sie geistlichen Stolz, das ist Sünde, und es fehlt dann irgendwann komplett die Korrektur.Die WTG benutzte listig die Bibel als Köder und "Autorität", so dass ich unvorsichtig darauf herein fiel.
Man braucht schon einige Zeit, um seelisch wieder heil zu werden. Diese Zeit muß man sich selbst und anderen zugestehen. Was nicht bedeutet, nichts zu tun.Nach dem Ausstieg stand ich vor der Frage: "Soll ich jetzt weiterhin Zeit an die WTG verschwenden und mit ihr hadern?" Das bedeutete "ein Blick zurück, obwohl man die Hand an den Pflug gelegt hat". Also habe ich lieber vorwärts geschaut,
Meinst du dieses Forum?und mich mit der Frage einer Weltverbesserung (Alias Königreich Gottes) befasst. In den verflossenen 36 Jahren ist da eine große Menge eigene Bibelauslegung zusammengekommen, wie man ja an meinen Kommentaren auch im http://www.forum-sektenausstieg.net unter Opa Klaus und meinen Homepages lesen kann.
Lieber JackJackSparrow hat geschrieben: Dass Christen pauschal jeden Menschen, der bei ihnen nicht Mitglied ist, als einen Gegner betiteln, dürfte auch nicht unbedingt die beste Vermarktungsstrategie darstellen.