Hallo!
Pluto hat geschrieben: Ja man sollte meinen das genügt. Auf die Drohung hin, eigene "Milizen" aufzustellen, hat ja die Politik in einigen Teilen Amerikas die "zero teolerance" Regel eingeführt. Da werden Täter aufs Härteste bestraft.
das nützt trotzdem alles nichts, das Böse ist nicht auszurotten, wie schon Luther erkannte in seinem Großen Katechismus:
Martin Luther hat geschrieben: Willst du nicht Vater und Mutter gehorchen und dich von ihnen erziehen lassen, so gehorche dem Henker; gehorchst du dem nicht, so gehorche dem Streckebein, d.h. dem Tode. Denn kurz gesagt, so will es Gott haben: entweder wenn du ihm gehorchst, ihm Liebe und Dienst erweisest, will er dir's überschwenglich mit allem Guten vergelten; oder wenn du ihn erzürnst, will er sowohl den Tod als auch den Henker über dich schicken. Wo kommen so viele Bösewichter her, die man alle Tage hängen, köpfen und rädern muss, wenn nicht vom Ungehorsam? Weil sie sich nicht im Guten erziehen lassen, bringen sie es durch Gottes Strafe so weit, dass man Unglück und Herzeleid an ihnen sieht. Denn es geschieht ganz selten, dass solche verruchten Leute eines rechten oder rechtzeitigen Todes sterben.
Ich habe oft den Eindruck: Je schlimmer die Strafandrohungen, desto schlimmer auch die Verbrechen. Ein todeswürdiges Verbrechen macht immer erst dann "Spaß", wenn es auch tatsächlich mit dem Tod bedroht ist.
Abischai hat geschrieben: Wir sind ein Rechtsanwaltsstaat, bzw. sind von ihm umgeben, ein Rechtsstaat ist was anderes, aber zum Lachen ist das nicht.
Stimmt, soweit wie in Italien ein Berlusconi, der sich durch sämtliche Instanzen lacht und am Ende immer gewinnt, sind wir hier noch nicht. Uli Hoeneß zum Beispiel... Ich hätte nie gedacht, daß die deutsche Justiz einen derart prominenten und verdienten Mann mehrere Jahre hinter Gitter bringt. Aber das ist wohl eher einer der seltenen Fälle. Nach den Zeitungen fängt man mit dem Netz fast immer nur die Fliegen, also die kleinen Leute; die Mühlsteine, also die echten Verbrecher und großen Hansen, fallen stets hindurch. - Was wären für Dich angemessene Strafen, die die Leute vom Übertreten der Gesetze anhalten würden?
Theophilus hat geschrieben: Ich schlage vor Baptisten, Zeugen.....woher kommst du Abischai Gemeindeform ?? und Moslems sowie Juden als Shariawächter und Guardian Angels einzusetzen das sind die Levi von Heute ...
Und wo soll der Respekt vor diesen Leuten herkommen? In Hamburg ist es mittlerweile teurer, eine rote Ampel zu überfahren, als einem Polizisten ins Gesicht zu spucken. Die Leute haben bloß Respekt vor Leuten, die keine Hemmungen kennen, dem nächsten den Schädel und das Genick zu brechen: Russen, Skinheads, Hells Angels usw.
Magdalena hat geschrieben: Müssen tatsächlich ausgerechnet Salafisten den Staat an seine Versäumnisse erinnern?
Also ich teile die strengen Regeln der Salafisten nicht und möchte auch noch Musik hören dürfen und ein Bier trinken können im Lokal und mich an Gottes guter Schöpfung z.B. in Gestalt der Damenwelt erfreuen, wenn diese sich zu kleiden weiß. Aber Du hast natürlich recht: Der Staat behauptet gerne, für dies und das kein Geld zu haben. Am Hauseingang knausert er und schmückt sich mit edler Armut und hinten schaufelt er das Geld in einen bodenlosen Abgrund hinein. Ich bin jedenfalls froh, nicht im IS leben zu müssen, allerdings könnte es hier noch sehr viel gerechter zugehen. Was z.B. berechtigt meinen Chef, in
einem Jahr zu verdienen, wofür ich mindestens 200 Jahre bräuchte?
Spielhallen und Prostitution sind tatsächlich Orte, wo das Elend regelrecht gezeugt und geboren wird, gerade in den Rotlichtvierteln. Wir reden hier ja wohl nicht von der Spielbank mit Krawattenzwang und Edel-Bordellen für Politiker, sondern von Schmuddel-Spelunken für Spielsüchtige und schlimmstenfalls vom Drogen-Strich. Die Leute dahinter scheinen der Polizei jedenfalls immer einen Schritt voraus zu sein.
2Lena hat geschrieben: Es hat schließlich keinen Sinn, bei zu engen Angebot der Fahrgelegenheit das Belegen der Sitzflächen mit Taschen mit Strafe zu belegen. Ein Konstrukteur nimmt den Bedarf auf. Er bekommt den Wink von einer planenden Regierung und plant in Zukunft eine Gepäckablagemöglichkeit.Vielleicht gibt es dann auch Sitze für Kinder, die mit entsprechenden Lobsprüchen "gesichert", den Familien mit Kindern vorrangig diese Abschnitte nutzen lassen.
Wie soll die Konstruktion denn aussehen? Gepäckablagemöglichkeiten gibt es freilich genug in den Bahnen, es geht dabei auch gar nicht um die Gepäckablage, sondern darum, allein und bequem sitzen zu können. Die Leute könnten ihre Handtasche und den Rucksack mit der Brotdose drin sonst auch auf den Schoß nehmen, machen sie aber meistens nicht, sie breiten sich aus und markieren ihr Revier wie Tiere. Meine Lösung: Fahrkarten ab jetzt nur noch pro Sitzplatz und nicht mehr pro Person. Wenn die Einkaufstüte keine Karte hat, 40 Euro Strafe wegen Schwarzfahrens.
Liebe Grüße, Simplicius.