sven23 hat geschrieben: ↑Sa 10. Jul 2021, 07:26
Es kann aber auch sein, dass sog. "Gotteserfahrungen" auf einer sehr selektiven und einseitigen Interpretation und Zuschreibung von Ereignissen beruhen.
- positive Ereignisse und Erfahrungen werden Gott zugeschrieben
- negative Ereignisse und Erfahrungen werden ignoriert oder uminterpretiert
Wenn man genügend Menschen beisammen hat, die so vorgehen, dann kann man von einer Glaubensgemeinschaft sprechen.
Ja, das stimmt wohl ... es ist immer Sache desjenigen, der es "zuordnet". Was dazu führen kann, dass es "Gegner" gibt, die es eben anders zuordnen. Ist beides der gleiche Weg, und man kann beide "Gemeinschaften" auch nur zuordnen ... solange man nicht mit seiner eigenen Zuordnung die des Anderen abwertet.
Solange Zusammenschlüsse von Gemeinschaften aufbauend wirken, anstatt manipulierend und absolut gegeneinander zu agieren, ist das eine positive Entwicklung.
Mehr als zuordnen kann ohnehin niemand, wenn es um das Verständnis des Lebens und des Glaubens geht.
"Gut" ist es IMMER nur, wenn das bedeutet: Miteinander = Füreinander !
(anstatt gegeneinander/Konkurrenz/ nach Macht streben)