Sie nehmen Dinge wahr, für die in unsere Sprache jeweils schon eigene Begriffe vorhanden sind, und bezeichnen dann manche dieser Dinge - offenbar völlig willkürlich und ohne feste Auswahlkriterien - als göttlichen Ursprungs.Andreas hat geschrieben:ist Gott auch bewiesen, weil so viele Menschen Gott subjektiv wahrnehmen.
Ich persönlich vermute, dass das gelegentliche Einstreuen von göttlichen Wahrnehmungen nur der Abgrenzung zu Andersgläubigen dient. Die eigenen Wahrnehmungen irgendwie göttlich zu interpretieren, stärkt gleichzeitig das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer religiösen Gemeinschaft.