sven23 hat geschrieben: ↑Do 4. Nov 2021, 17:01
oTp hat geschrieben: ↑Do 4. Nov 2021, 04:31
Hallo sven23
Augenscheinlich kennst du dich recht gut mit der Bibel aus. Du nimmst sie auseinander in reinster atheistischer, geistiger Monokultur. Eine sehr einseitige Stellung. Sollte man als logisch denkender Mensch nicht auch alles durchdenken, was einen Schöpfergott wahrscheinlich macht ?
Hallo oTp
Ich denke, da erliegst du einem großen Mißverständnis. Es ist nicht Aufgabe der neutestamentlichen Forschung, einen Schöpfergott zu widerlegen, oder zu bestätigen, was eh nicht möglich ist.
Die Forschung versucht anhand der Textquellen zu differenzieren, was möglicherweise historisch ist und was nach dem Tod von Jesus legendarisch hinzugefügt wurde. Dabei bedient sie sich einer wissenschaftlichen Methodik unter Weglassung jeglicher Glaubensbekenntnisse, so wie sie es bei jedem anderen historischen Text tut.
Das Leben ist derart vielfältig und kompliziert, dass der angenommene evolutionäre Werdegang mit zunehmenden Wissen immer weniger erklärt werden kann. Vielmehr wird immer deutlicher, dass sämtliche Uni-Bibliotheken der Welt die Beweise für die Existenz des Schöpfers nicht fassen können.
Dass in Werken bekannter Evolutionsbiologen, wie z.B. die des Douglas Futuyma, die Verfasser nicht oder kaum auf die Unwahrscheinlichkeit der Entstehung hoch komplexer Organismen eingehen, hat keine wissenschaftlichen, sondern ideologische Gründe. Nur gelegentlich gibt das mal einer zu, wie z.B. der vor einigen Jahren vom SPIEGEL interviewte Gen-Forscher, der eingestehen musste, dass bereits die Genome niemals entstanden sein können.
sven23 hat geschrieben: ↑Do 4. Nov 2021, 17:01
Die Bibel ist von Menschen geschrieben, sie ist ein menschliches Buch, und darum kann sie nicht anders gelesen und verstanden werden und nicht nach anderen Methoden ausgelegt werden als jedes andere Buch.
(Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)
Ein “menschliches Buch” - mehr nicht? Kann ein Mensch zweitausend Jahre in die Zukunft blicken?
Ich spreche damit das an anderer Stelle bereits erwähnte in Offenbarung 17,12 vorhergesagte politische Bündnis an. Ich weiß selbstverständlich, dass die Theologen das 17. Kapitel zeitgeschichtlich zu deuten versuchen. Doch nicht alle tun dies. Denn man kommt nicht umhin, zumindest die Aussage in Vers 12 als Prophezeiung zu verstehen. Doch in einem sind sich die Theologen weitgehend einig, nämlich dass dieses Bündnis von zehn führenden Politikern des Römischen Reichs bzw. Europas und einem elften Führer geschlossen wird.
Zwar spricht derzeit nicht viel für ein baldiges Zustandekommen des Bündnisses. Doch mit dem Ausscheiden der Frau Doktor Merkel aus der aktiven Politik werden einige die Chance erkennen. Nicht zuletzt der französische Präsident. Erkennbar gerät Europa immer mehr zwischen die Mühlsteine, der Ruf nach einem starken Führer wird wahrscheinlich schon in den kommenden Wochen lauter werden.
Mit der Verwirklichung dieses Bündnisses können zumindest die Evolutionsbiologen einpacken. Denn echte Vorhersage lässt deren Weltbild nicht zu.