Die Kirche

[Laodizea]

Lieber erbreich,

Du anerkennst die Bibel nicht als von Gott eingegebenes 
inspiriertes Wort und doch verwendest du Gottes Schriften um deine verworrenen Gedanken zu rechtfertigen.
Deine Auslegungen sind unhaltbar, sie decken sich nicht mit der ganzen Schrift und verwirren Dich
und andere suchende Seelen mehr, als sie dienlich zur Wahrheitsfindung wären.

Du bist ein Dichter
Du bist ein Musiker
Nimm lieber Deine Herzensmelodien
und spiele einen schönen Blues zur Ehre Gottes
so wird er Deine Träume einbetten in ein sanftes 
Wolkenkleid und bewahren vor dem Zugriff 
dieser rauen Welt

alles Liebe, Laodicea

[erbreich]

Liebe Laodicea

Siehst du, so geht das in der Welt, am 19. Oktober hast du in diesem Forum geschrieben...

lieber erbreich,
du bist mein freund
du bist mein bruder
ich danke dir
deine worte sind salböl für die geschundene seele

...und heute sind gemäss deiner Auffassung meine Gedanken verworren und meine Auslegung der Schrift ist unhaltbar.

So verhält sich das eben mit uns Menschen:

Was unsere eigene Anschauung bestätigt, das empfinden wir als Salböl,
was ihr widerspricht, das beurteilen wir als verworren und unhaltbar. 
Aber ich lasse mich dadurch nicht verunsichern, denn...

Welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist?
So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. (1.Kor 2.11)

Und ich habe ganz konkrete Befreiungen erlebt durch den Weg des wahren Lebens (den Weg, die Wahrheit, das Leben), der auch (aber nicht nur) in Jesus Christus Mensch geworden ist. Und ich nehme die erlebte Befreiung ernst, von der Paulus sagt:

Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen! (Galater 5.1)

Es ist ein sinnloses und unfruchtbares Unterfangen, als Erwachsener immer noch am Milchschoppen zu nuckeln, statt feste Speise zu sich zu nehmen: 

Davon haben wir nun viel zu sagen, und solches, was schwer zu erklären ist, weil ihr träge geworden seid zum Hören; und obschon ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, daß man euch gewisse Anfangsgründe der Aussprüche Gottes lehre, und seid der Milch bedürftig geworden und nicht fester Speise. Denn wer noch Milch genießt, der ist unerfahren im Worte der Gerechtigkeit; denn er ist unmündig. Die feste Speise aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen. (Heb 5.11-14)

Was das Gute und was das Böse ist, das lässt sich nicht an Äusserlichkeiten wie Religionszugehörigkeit und Glaubensbekenntnissen festmachen. Auch nicht am blossen äusseren Anschein der Werke. Es ist in jedem konkreten Fall immer wieder ein tiefes intuitives Ringen im eigenen Herzen um die Verwirklichung dessen, was wir Gottes Willen nennen. Gebote und Dogmen und alle in Worten ausgedrückten Meinungen über das Gute sind der Milchschoppen. Sie sind Wegweiser für die ersten Schritte auf dem Weg des wahren Lebens. Im Erwachsenwerden werden sie hinter sich gelassen und an ihre Stelle tritt die Intuition oder, wie ich es im Gedicht "Die Freiheit und der Freiheit Spiel" nannte, der Instinkt, der die Heimat kennt, nämlich den Weg des wahren Lebens:  

der instinkt der alte weise
braucht zum sehen nicht beweise
seit äonen ist sein ziel
die freiheit und der freiheit spiel

Deshalb Laodizea: Für die Freiheit hat Christus mich befreit, und darin stehe ich fest und lasse mich nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen. 

Selig, wer sich selbst nicht beschuldigt in dem, was er billigt. (Röm 14.22)

Du brauchst das nicht zu billigen, was ich gut heisse. Aber du solltest wissen, dass du es bist, die es nicht billigt und solltest deine Nichtbilligung nicht Gott in die Schuhe schieben, nur weil dein eigenes Verständnis der Bibel ein anderes ist, als das meine. 

Und richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet; verurteilet nicht, so werdet ihr nicht verurteilt; sprechet los, so werdet ihr losgesprochen werden! (Lk 6.37)

Das ist eine sehr sehr tiefe Wahrheit. Das ist nicht mehr Milchschoppen. Das ist die feste Speise.

[Ruth]

Du brauchst das nicht zu billigen, was ich gut heisse. Aber du solltest wissen, dass du es bist, die es nicht billigt und solltest deine Nichtbilligung nicht Gott in die Schuhe schieben, nur weil dein eigenes Verständnis der Bibel ein anderes ist, als das meine. 

Perfekt auf den Punkt gebracht, lieber Erbreich

Diesen Text könnte man als Leitspruch über dieses ganze Forum schreiben - er passt fast in alle religiöse Themen und den Fragen dazu.

[janosch]

Die Kirche

was ist das?


Gruss, Laodicea

Kirche ist daß was Grob Wiki beschreibt!  Bau von ein Gottes haus, daß  braucht heute keine mehr...Gott wohnt da drin nicht.

 „Er“ (Geist)  war nur einigen Zeit gegenwärtig im Stift Hütte  den Israeliten,  damals, und höchstens in  Salomon Tempel noch, in ein Bestimmte Zeit, wo die Bundeslade genwertig war.  "Geist Gottes“, in der „einmaligen" Tempel!  Aber das als KIRCHE Bezug zu nehmen ein  "Gottes Haus zu sein", oder so nennen, das ist  nicht biblisch! Sogar Irreführend! Gott Wohnt nicht in ein Gebäude! 

Sog. Eklesia ist sie auch nicht! Was gern behauptet wird, (auch von die Kirchen Klerus)  das die „Christen“ damit ein gemeinsame Glauben haben sollen... 
Nein, hier existiert ein unüberwindbare Diskrepanz, was bereit bei den "Fundament des Glaubens, und dessen Gottesbilder...“ in den jeweiligen Denominationen Herrchen. Nur denk mal bitte über das Neugeboren nach! Wie kann ein „Christ" neugeboren werden? Sie sind bereit von Geburt aus Christen sind,  eben, was waren sie  dann Vorher?  JA,  dann  kommen  ein Blödsinnige „Gehirnwäsche“ im spiel als bezüglich den Christlichen „Wiedergeboren“ erklärt wird.  
Anschein ein „Christ" kann nur Wieder-geboren als Christ... noch mal Christ werden... Neugeboren brauchen sie nicht. Sie sind bereit Christen...Aber ich versteh sowieso nicht,  wieso sollte ein Christt Neu oder Wieder-geboren werden. Sie beten nicht den selbe Gott weiter an? Und leben nach dem selbe Traditionen?  Sie dienen die Kirceh weiter auch mit dem selbe Dogmen?

Wie Konfus ist das den? NA dann wie wollen sie Kinder Gottes sein? In ein Kirchen Eklesia hingehören, (auch als sog. Kirche,)   bedeutet Kindschaft Gottes?? 
Wenn nicht was dann? 


Also ein „Kirche" gibt es nicht! Ein Tempel Gottes auch nicht, als Made in Hand...Sei es in  New York, München oder Jerusalem! 

Es gibt ein Tempel,  nicht aus Stein oder mit dem Hände gebaut, und trägt der Name Christus!

Die Kirche wie wir heute kennen, ist nur ein Fabel und Ort den Verführung! 

 

[janosch]

Eine Gemeinschaft von Menschen, die sich als von der übrigen Menschheit abgesondert (oder gar sich als über diese erhöht) erlebt und definiert, kann niemals die eine Kirche sein. 

JA genau, Darum hatten die Jünger oder später die Apostel von die maße abgesondert,  von den üblichen Jüdische Religion..  Berufung Gottes als „Juden zu sein" wurde damit beendet. 

Und genau dasselbe ist heute...Du kannst mit dem Strom Treibenlassen... oder gegen den Strom schwimmen. 
Aber „Christen" gehören zu den Kirchen! 

Übrigens Christus diente Kein Minuten "die Kirche“,  der Tempel...OK hat er „gewöhnlich" für den Juden, als "Gebetshaus Gottes“ bezeichnete,  aber war es nicht mehr ein  Ort den Versammlung! Inklusive ihre JHWH und sein religiöse Mitmenschen!   Genau, deswegen gründete Christus keine Kirche, wie wir heute kennen, das taten nur die Katholiken! Übrigens der Tempelhof diente auch als Handelshof, mehr aber nicht! 

 

[Laodizea]

Lieber erbreich,

ich stehe dazu!
du bist mein Freund---auch wenn du gerade Streit suchst!
Du bist mein Bruder---auch wenn du gerade auf anderen Wegen unterwegs bist!

Deine Worte damals waren Salböl für die geschundene Seele, ja!

Dein unbegründeter Streit ist auch Öl
aber ins Feuer gegossen!
Ich habe keine Ahnung, was dir geschehen ist inzwischen, warum du den geraden Weg verbiegen willst.
Was leitet dich, was drängt dich zum Streit?

Dafür habe ich keine Zeit, mein Freund, deshalb schrieb ich auch die letzten Wochen kaum noch etwas.
Es ist vergebens.
Alle haben die Stricke durchtrennt!

Der ganze Weltkreis brennt und befindet sich in Auflösung!
Und die Christenheit wird auch dieses Jahr zu Weihnachten wieder unzählige Male singen:
"Tochter Zion freue dich...!"

Was für getünchte Wände ohne Liebe!
Ausser der Eigenliebe natürlich!

Während die Geschwister, Zions Kinder, überall abgeschlachtet werden...!!!

Nur im Forum ist alles beim Alten, wie immer...!
Man streitet und zankt um Lehrmeinungen,
spricht sich gegenseitig den Glauben ab und verpasst dabei die Zeichen der Zeit!

Andreas hat es euch gesagt:
Jesus stand vor eurer Tür und hatte für jeden von euch 12 Stunden Zeit mitgebracht...jajaja!

Was haben die werten User getan?
Keiner hat Gast-freundschaftlich die Türe aufgemacht und mit IHM gespeist...!

Aber was soll's!
Jesus steht ja immer draussen,
vor der Tür
und klopft an...!
Auch nichts Neues!

Mir reicht es mit eurer Nichtigkeit der Nichtigkeiten...
alles vergebliche liebesmüh,
kleinmüh,
wehmüh...

Viel Glück euch allen, auf euren Wegen!

Gruss,Laodicea



 

[Tree of life]

 Genau, deswegen gründete Christus keine Kirche, wie wir heute kennen, das taten nur die Katholiken!

Christus gründete eine Gemeinschaft , eine Art Familie....einen Tempel aus Fleisch und Blut (Leib Christi-ER als Haupt) und Johannes der Täufer sagte: ER wird euch mit heiligem Geist und Feuer taufen.

Paulus war eigentlich der jenige, der abermals damit begann, Aufseher(Leiter) ein zu berufen, Luther übersetzt es mit Bischöfe und Diakone und er war es, der seine Botschaften nach "Rom" brachte.

[Tree of life]

du bist mein Freund---auch wenn du gerade Streit suchst!

Ich kenne Erbreich schon so lange, aber ER sucht sicher keinen Streit, sowas hab ich nie beobachten können
Im Gegenteil, er strahlt Ruhe und Gelassenheit aus ...
Er teilt uns sein Gedankengut mit , was ist dein (wirkliches) Problem?

Für die Freiheit hat Christus mich befreit, und darin stehe ich fest und lasse mich nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen.

[Spice]

So verhält sich das eben mit uns Menschen:

Was unsere eigene Anschauung bestätigt, das empfinden wir als Salböl,
was ihr widerspricht, das beurteilen wir als verworren und unhaltbar. 
Aber ich lasse mich dadurch nicht verunsichern, denn...

Welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist?
So weiß auch niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes. (1.Kor 2.11)

Und ich habe ganz konkrete Befreiungen erlebt durch den Weg des wahren Lebens (den Weg, die Wahrheit, das Leben), der auch (aber nicht nur) in Jesus Christus Mensch geworden ist. Und ich nehme die erlebte Befreiung ernst, von der Paulus sagt:

Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen! (Galater 5.1)

Es ist ein sinnloses und unfruchtbares Unterfangen, als Erwachsener immer noch am Milchschoppen zu nuckeln, statt feste Speise zu sich zu nehmen: 

Davon haben wir nun viel zu sagen, und solches, was schwer zu erklären ist, weil ihr träge geworden seid zum Hören; und obschon ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, daß man euch gewisse Anfangsgründe der Aussprüche Gottes lehre, und seid der Milch bedürftig geworden und nicht fester Speise. Denn wer noch Milch genießt, der ist unerfahren im Worte der Gerechtigkeit; denn er ist unmündig. Die feste Speise aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen. (Heb 5.11-14)

Was das Gute und was das Böse ist, das lässt sich nicht an Äusserlichkeiten wie Religionszugehörigkeit und Glaubensbekenntnissen festmachen. Auch nicht am blossen äusseren Anschein der Werke. Es ist in jedem konkreten Fall immer wieder ein tiefes intuitives Ringen im eigenen Herzen um die Verwirklichung dessen, was wir Gottes Willen nennen. Gebote und Dogmen und alle in Worten ausgedrückten Meinungen über das Gute sind der Milchschoppen. Sie sind Wegweiser für die ersten Schritte auf dem Weg des wahren Lebens. Im Erwachsenwerden werden sie hinter sich gelassen und an ihre Stelle tritt die Intuition oder, wie ich es im Gedicht "Die Freiheit und der Freiheit Spiel" nannte, der Instinkt, der die Heimat kennt, nämlich den Weg des wahren Lebens:  

der instinkt der alte weise
braucht zum sehen nicht beweise
seit äonen ist sein ziel
die freiheit und der freiheit spiel

Deshalb Laodizea: Für die Freiheit hat Christus mich befreit, und darin stehe ich fest und lasse mich nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen. 

Selig, wer sich selbst nicht beschuldigt in dem, was er billigt. (Röm 14.22)

Du brauchst das nicht zu billigen, was ich gut heisse. Aber du solltest wissen, dass du es bist, die es nicht billigt und solltest deine Nichtbilligung nicht Gott in die Schuhe schieben, nur weil dein eigenes Verständnis der Bibel ein anderes ist, als das meine. 

Und richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet; verurteilet nicht, so werdet ihr nicht verurteilt; sprechet los, so werdet ihr losgesprochen werden! (Lk 6.37)

Das ist eine sehr sehr tiefe Wahrheit. Das ist nicht mehr Milchschoppen. Das ist die feste Speise.

Hallo Erbreich,

Man sieht, dass Meditation/Kontemplation die Wege zu einem vertieften Verständnis und zum wahren Leben sind. Was Du da schreibst, dem kann ich voll zustimmen.

[Spice]

Beim Brautleib Christi gibt es klare Abgrenzungen, Bestimmungen, Regeln...von Gott selbst erstellt.

Wenn ein von Menschen geschaffenes Schriftwerk als von Gott selbst erstellt zum Absolutum erhoben wird, wie sollte ich da noch etwas sagen können? In meinen Augen ist das Buchstabenhörigkeit und damit eben das, was tötet. Und zwar tötet eine solche absolutistische Betrachtungsweise die Begegnung auf Augenhöhe, sie erniedrigt denjenigen Gesprächspartner, der sich auf sein Menschsein beruft, zum Unwissenden, Ungläubigen, Irregeleiteten, während der- oder diejenige, der oder die sich auf Gott selber berufen zu können vermeint, sich auf diese Weise selber zum Rechtgeleiteten, Gläubigen, Wissenden erhebt. 

Volle Zustimmung!