Gibt es Spiritualität ohne Religion?

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lovetrail
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#111 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von lovetrail » Di 1. Mär 2016, 10:11

Samantha hat geschrieben:Warum wird Gott/Jesus/Glaube eigentlich immer so abgewertet, als würden Menschen nur einem (wenn auch evtl. extremen) Hobby nachgehen?
Musik und andere schöne Dinge werten unserer Leben auf, werden aber wahrscheinlich ohne Glauben extrem wichtig, weil das Leben sonst zu fade oder traurig ist.
Weil das Kreuz eben der Stein des Anstoßes ist. Jesus Christus überschreitet die Comfort-Zone. Er gibt alles, fordert aber auch alles.
Er nimmt den Eigensinn. Das ist dem eigensinnigen Menschen ein Ärgernis.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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Taner
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#112 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von Taner » Di 1. Mär 2016, 10:23

Pluto hat geschrieben:Eine Frage, die sich mir immer wieder stellt... Sind Spiritualität und Religion wie zwei Seiten einer Münze?

Kann es nicht spirituelle Erlebnisse geben, ohne dass man gleich eine Gottheit dahinter vermutet?

Es gibt Engel und es gibt Dämonen, sie sind alle eine Schöpfung von Gott. Dann gibt es noch der Geist von jedermann. Das Ziel der Gläubigen ist noch bevor sie sterben ihren Geist in die 8. Ebene im Himmel zu befördern also zur Gott zu gelangen, dazu ist eine Spirituelle Lehre bzw. Erziehung notwendig. Der Heilige Geist und die Engel können in einer Nacht zur ihrem Schöpfer im Himmelreich gelangen, die Dämonen dagegen können nicht einmal den 1. Himmel überschreiten.

Wenn die Beziehung zur einer Dämon als eine spirituelle Erlebnis gegolten werden kann, wie die von Jesus Christus als er in der Wüste 40 Tage am fassten war dann können wir davon ausgehen das die Erlebnisse nicht im Geringstem mit der Wille Gottes zu tun haben können jedoch muss man gleich sagen ohne die Erlaubnis bzw. Genehmigung der einen Einzigen Gottheit, Hoheit, König des Universums dahinter wären alle seine Geschöpfe sei es ein Engel oder ein Dämon Hilflos und zur nichts in der Lage! Daher sind die Weisungen, die Gesetze, die Richtlinien, die Wege, der Rechtschnur von Gott in verschiedenster Weise da und so nebenbei bemerkt, sie sind vollendet!
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Savonlinna
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#113 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von Savonlinna » Di 1. Mär 2016, 11:04

lovetrail hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Das will ich ja auch gar nicht abstreiten.
Darum ging es mir nicht.
Selbstverständlich kann jedem Christus als Vorbild dienen.
Aber dennoch wird dadurch - im Prinzip - nichts anderes entstehen können, als wenn jemand - was soll ich sagen - Yehudi Menuhin als Vorbild hat.
Es kommt doch immer darauf an, was jemand an sich aktualisieren will und danach sein Vorbild auswählt.
Auch der Christ wird in Christus nicht mehr sehen können, als in ihm selber angelegt ist. Und er wird nicht mehr an sich entwickeln können, als das, was bereits in ihm abrufbereit wartet.
Was mich ein wenig wundert, Savonlinna, ist der Umstand, dass du einerseits Ahnung von Theologie und auch viele Christen kennengelernt hast (nach eigenem Zeugnis), andererseits scheint dir dann die biblische Position doch nicht vertraut zu sein.
Mit der biblischen Position bin ich schon ab Babyalter eingeseift worden. :D

Allerdings ist mir das Christentum nicht negativ begegnet, ganz im Gegenteil.
Die Gemeinde, in der ich aufgewachsen war, inklusive meiner Familie, hatte "nein" zu dem kommunistischen Staat der DDR gesagt und ihn nicht mitgelebt.
Von ihnen habe ich begriffen, was Zivilcourage heißt, und ich habe meine Lektion damals gelernt:
Man kann nein sagen und die Nachteile einfach in Kauf nehmen.
In der Schule in meiner Klasse gab es außer mir nur einen Schüler, der kein Junger Pionier war - das zeigt das Ausmaß der Anpassung schon in den Fünfzigern.
Wenn man also hier im Forum immer wieder auf den "Mainstream" hinweist, dem man sich nicht entgegenzustellen habe, dann weiß ich schon Bescheid.

Dennoch, so sehr ich diese Gemeinde damals liebte: mir fielen irgendwann mal die Schuppen von den Augen, da war ich so 11 oder 12: dass ich auch dem Christentum nie geglaubt habe; ich hatte alles nur nachgeplappert, ohne es erkannt zu haben. Nun aber wusste ich es.

Meine Allergie gegen das Christentum - vor allem gegen das Abendmahl - habe ich allerdings mir selber zuzuschreiben:
ich wollte glauben, habe mir deswegen Gewalt angetan, das ging bis Ende der Schulzeit so: die Kirche war mein zweites Zuhause.
Ich suchte nach einer existentiellen Grundposition, von der aus ich das Leben - und vor allem den Tod - verstehen konnte.
Und ich kannte damals zum Christentum keine Alternative.

lovetrail hat geschrieben:Oder aber du lehnst sie einfach ab.(?)
Das Christentum hatte mir nichts zu geben. Versucht habe ich es sogar noch bis Ende des Studiums, aber es war nichts zu machen.

lovetrail hat geschrieben:Es geschieht eben etwas entscheidend anderes durch Jesus Christus, weil dieser nicht nur ein Mensch ist, sondern auch gesandter Sohn Gottes, um für die Sünden der Welt zu sterben, auf dass sie in seinem Namen und Bilde Leben empfangen mögen.
Das könnte doch ein Yehudi Menuhin gar nicht leisten. Der kann auch nicht den Geist des Vaters ausgießen.
Du vergleichst verschiedene Dinge.

Wäre Menuhin ein Christ gewesen, dann hätten ihn manche vielleicht so eingeordnet, dass Christus in ihm gewirkt habe.
Nun aber war er kein Christ, sondern er hat unabhängig davon "die Schallmauer durchbrochen" und konnte das durch sein Violinpsiel mitteilen.

Auch Christen können die Schallmauer durchbrechen - es kann dies einfach jeder, weil es im Menschen möglich ist.
Mir ist wichtig, aufzuzeigen, dass das Gleiche in allen Religionen und in allen Nicht-Religionen geschehen kann und geschieht.

"Der Überbau" - um mal kurz die Sprache des Marxismus zu nutzen - ist das, was Du oben geschrieben hast, die Lehre.
Sie ist eine Formulierung dessen, was dem Menschen vorbehalten ist.
Es gibt andere Formulierungen, und manche formulieren überhaupt nicht. Sie leben es einfach.
Zuletzt geändert von Savonlinna am Di 1. Mär 2016, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Savonlinna
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#114 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von Savonlinna » Di 1. Mär 2016, 11:07

Samantha hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Selbstverständlich kann jedem Christus als Vorbild dienen.
Aber dennoch wird dadurch - im Prinzip - nichts anderes entstehen können, als wenn jemand - was soll ich sagen - Yehudi Menuhin als Vorbild hat.
Es kommt doch immer darauf an, was jemand an sich aktualisieren will und danach sein Vorbild auswählt.
Bei Yehudi Menuhin übertragen manche seine Fähigkeiten auf den ganzen Menschen, um "ihn" bewundern zu können - er wird idealisiert. Bei Jesus "ist" es die Person selbst, die man "anbetet".
Kann sein, dass es solche Menschen gibt, von denen Du redest.
Gerade heute gibt es jede Menge Christen, die genau das tun, was Du sagst: sind ihrem Prediger hörig und lassen sich von ihm den Heiligen Geist einsuggerieren. Sie wälzen sich auf dem Boden, rollen die Augen, und daneben steht der charismatische Prediger und peitscht die Eingebungen voran.

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Scrypt0n
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#115 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von Scrypt0n » Di 1. Mär 2016, 12:50

Samantha hat geschrieben:Warum wird Gott/Jesus/Glaube eigentlich immer so abgewertet, als würden Menschen nur einem (wenn auch evtl. extremen) Hobby nachgehen?
Weil es tatsächlich nichts anderes ist.
Der eine verbringt seine Zeit damit, irgendwelche Dinge aus Holz zu schnitzen, der andere damit mit Gott zu sprechen und ein Dritter vergnügt sich mit irgendwelchen Geisterwesen...

lovetrail hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Aber dennoch wird dadurch - im Prinzip - nichts anderes entstehen können, als wenn jemand - was soll ich sagen - Yehudi Menuhin als Vorbild hat.
Es kommt doch immer darauf an, was jemand an sich aktualisieren will und danach sein Vorbild auswählt.
Auch der Christ wird in Christus nicht mehr sehen können, als in ihm selber angelegt ist. Und er wird nicht mehr an sich entwickeln können, als das, was bereits in ihm abrufbereit wartet.
Es geschieht eben etwas entscheidend anderes durch Jesus Christus
Das kannst du aber nicht endgültig beurteilen - und wird von andersgläubigen auch sicherlich abgestritten.
So wie du deinen Glauben über die Glaubensbilder anderer erhebst, machen andere das auf gleiche Weise...

Samantha

#116 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von Samantha » Di 1. Mär 2016, 14:24

Savonlinna hat geschrieben:Gerade heute gibt es jede Menge Christen, die genau das tun, was Du sagst: sind ihrem Prediger hörig und lassen sich von ihm den Heiligen Geist einsuggerieren. Sie wälzen sich auf dem Boden, rollen die Augen, und daneben steht der charismatische Prediger und peitscht die Eingebungen voran.
So etwas könnte mir niemals passieren ... einfach so blind glauben und mich selbst aufgeben.

Samantha

#117 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von Samantha » Di 1. Mär 2016, 14:26

Scrypt0n hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Warum wird Gott/Jesus/Glaube eigentlich immer so abgewertet, als würden Menschen nur einem (wenn auch evtl. extremen) Hobby nachgehen?
Weil es tatsächlich nichts anderes ist.
Der eine verbringt seine Zeit damit, irgendwelche Dinge aus Holz zu schnitzen, der andere damit mit Gott zu sprechen und ein Dritter vergnügt sich mit irgendwelchen Geisterwesen...
Ein Hobby ist etwas, womit ich mich beschäftige - ein Glaube ist etwas, dass mich ausfüllt oder anleitet. Dinge, die man herstellt oder besitzt, vergehen, während Gott bleibt.

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Scrypt0n
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#118 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von Scrypt0n » Di 1. Mär 2016, 14:30

Samantha hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Warum wird Gott/Jesus/Glaube eigentlich immer so abgewertet, als würden Menschen nur einem (wenn auch evtl. extremen) Hobby nachgehen?
Weil es tatsächlich nichts anderes ist.
Der eine verbringt seine Zeit damit, irgendwelche Dinge aus Holz zu schnitzen, der andere damit mit Gott zu sprechen und ein Dritter vergnügt sich mit irgendwelchen Geisterwesen...
Ein Hobby ist etwas, womit ich mich beschäftige
Das kommt ganz auf das Hobby an.

Samantha hat geschrieben:ein Glaube ist etwas, dass mich ausfüllt
Das kann ein Hobby auch; kommt auf die Beschäftigung an.

Samantha hat geschrieben:Dinge, die man herstellt oder besitzt, vergehen, während Gott bleibt.
Auch der Glaube kann vergehen. :)

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lovetrail
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#119 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von lovetrail » Di 1. Mär 2016, 19:50

Liebe Savonlinna!
Savonlinna hat geschrieben: Meine Allergie gegen das Christentum - vor allem gegen das Abendmahl - habe ich allerdings mir selber zuzuschreiben:
ich wollte glauben, habe mir deswegen Gewalt angetan, das ging bis Ende der Schulzeit so: die Kirche war mein zweites Zuhause.
Ich suchte nach einer existentiellen Grundposition, von der aus ich das Leben - und vor allem den Tod - verstehen konnte.
Und ich kannte damals zum Christentum keine Alternative.
(...)
Das Christentum hatte mir nichts zu geben. Versucht habe ich es sogar noch bis Ende des Studiums, aber es war nichts zu machen.
Ich fühl mich auch manchmal wie Fox Moulder ("I want to believe") ;-)
Für mich ist der Glaube wirklich eine existentielle Grundposition, mit der ich Leben und Tod verstehe, ja von der aus ich überhaupt zu Sterben und zu Leben vermag. Ich sehe dazu keine Alternative. Welche Alternative hast du denn gefunden, welche dir diese angesprochene Position ermöglicht?



Wäre Menuhin ein Christ gewesen, dann hätten ihn manche vielleicht so eingeordnet, dass Christus in ihm gewirkt habe.
Nun aber war er kein Christ, sondern er hat unabhängig davon "die Schallmauer durchbrochen" und konnte das durch sein Violinpsiel mitteilen.

Auch Christen können die Schallmauer durchbrechen - es kann dies einfach jeder, weil es im Menschen möglich ist.
Mir ist wichtig, aufzuzeigen, dass das Gleiche in allen Religionen und in allen Nicht-Religionen geschehen kann und geschieht.
Ich weiß nicht genau, was du mit Schallmauer-Durchbrechen meinst. Ich kenne auch Menuhin nicht ausreichend.

Meinst du Genialität?

LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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Savonlinna
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#120 Re: Gibt es Spiritualität ohne Religion?

Beitrag von Savonlinna » Di 1. Mär 2016, 20:57

lovetrail hat geschrieben: Ich fühl mich auch manchmal wie Fox Moulder ("I want to believe") ;-)
Für mich ist der Glaube wirklich eine existentielle Grundposition, mit der ich Leben und Tod verstehe, ja von der aus ich überhaupt zu Sterben und zu Leben vermag. Ich sehe dazu keine Alternative. Welche Alternative hast du denn gefunden, welche dir diese angesprochene Position ermöglicht?
Ich habe keine gefunden.
Ich habe nur mit den Jahren begriffen, dass alle Positionen vom Kopf her gesteuert sind und dass es mir das einzig Mögliche war, nicht länger danach zu suchen, sondern im Gegenteil Restbestände von ihnen in mir aufzustöbern und sie in die Freiheit zu entlassen. :D
Es war mir plötzlich möglich, vollkommen im Augenblick zu leben, und ich merkte, dass ich dann geborgen war.

lovetrail hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Wäre Menuhin ein Christ gewesen, dann hätten ihn manche vielleicht so eingeordnet, dass Christus in ihm gewirkt habe.
Nun aber war er kein Christ, sondern er hat unabhängig davon "die Schallmauer durchbrochen" und konnte das durch sein Violinpsiel mitteilen.

Auch Christen können die Schallmauer durchbrechen - es kann dies einfach jeder, weil es im Menschen möglich ist.
Mir ist wichtig, aufzuzeigen, dass das Gleiche in allen Religionen und in allen Nicht-Religionen geschehen kann und geschieht.
Ich weiß nicht genau, was du mit Schallmauer-Durchbrechen meinst. Ich kenne auch Menuhin nicht ausreichend.

Meinst du Genialität?
Nein, aber es ist schwer auszudrücken. Jeder Mensch kann diese Schallmauer durchbrechen, es hat nichts mit Genialität zu tun; es ist eine Art Transzendieren, was man als Mensch nie für möglich gehalten hat.

Wenn für Dich Glaube eine existentielle Grundposition ist, dann hat es Dich so gewählt, und darum ist es auch richtig.
Mir ist vorhin unterwegs etwas eingefallen, als ich noch Schülerin war:

ich hatte unseren Vikar gefragt, wieso er sich eigentlich ausgerechnet für das Christentum entschieden hat.
Seine Antwort werde ich nie vergessen, weil sie eine Art Schlüssel war für mich.
Er sagte fast lachend: Es ist wie mit der Verliebtheit, man verknallt sich und kann nichts dagegen tun; man wählt nicht selber.

Darum denke ich: Schließlich ist der Sinn der Liebe ja nicht der, dass sich alle Frauen in denselben Mann verlieben, um Himmels Willen.
Der Sinn der Liebe ist: dass jeder das findet, was er als Ergänzung braucht.
Wenn jemand in Jesus Christus das findet, das auf ihn zugeschnitten ist, dann akzeptiere ich das als das für ihn Notwendige und für das Gesamtwohl offenbar Heilsame.

Mein Nicht-glauben-Können ist ebenfalls heilsam für das Wohl des Ganzen - wir arbeiten alle zusammen, jeder macht was anderes, aber wir bauen alle am selben: an etwas Unsichtbarem freilich, aber wir spüren es dennoch.
Wenn Du weißt, dass Deine Wahl für Dich die richtige ist, und ich weiß, dass meine Wahl für mich die richtige ist, dann ist dieses innere Wissen die Spur, der wir folgen.

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