Leben wir auf einer flachen Erde?

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janosch
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#1151 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von janosch » Mo 6. Jan 2020, 10:54

Punch hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 19:18
janosch hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 19:08
Punch hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 16:37
 

Also gib es doch so Leutchen, für deren brachial orgiastische  Dummheit doch eigentlich ein Waffenschein ausgestellt werden müsste.


:lol: JA genau, dann wurde Kurze zeit die sinnlose  Kriegen aufhören und die Waffengeschäfte aussterben!  Noch dazu, wenn ich soviel Geld hätte, würde ich alle Scheißeisen (pardon.. Schießeisen) aufkaufen und ins Meer versenken! Der Rest daß Geld unter armen und  bedürftige Verteilen... :beerpong:

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Münek
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#1152 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von Münek » Mo 6. Jan 2020, 11:14

Wenn die Erde flach wäre, müsste ich am nächtlichen Sternenhimmel das markante Sternbild "Kreuz des Südens" sehen können und die Australier beispielweise das Sternbild "Großer Wagen" oder den Polarstern.

Das geht aber nicht, weil uns leider die große, dicke, runde Erde die Sicht versperrt. :whistling:

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#1153 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von lovetrail » Mo 6. Jan 2020, 11:28

Münek hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 11:14
Wenn die Erde flach wäre, müsste ich am nächtlichen Sternenhimmel das markante Sternbild "Kreuz des Südens" sehen können und die Australier beispielweise das Sternbild "Großer Wagen" oder den Polarstern.

Das geht aber nicht, weil uns leider die große, dicke, runde Erde die Sicht versperrt. :whistling:

Dafür wäre der Sicht-Winkel zu spitz auf einer flachen Erde.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#1154 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von lovetrail » Mo 6. Jan 2020, 11:31

Ausschauen tun sie auch noch besser als die "sunworshiping ball-earhter" ;-)
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https://www.forbes.com/sites/jimdobson/ ... be81fc5916
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#1155 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 6. Jan 2020, 11:48

lovetrail hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 10:49
Um konkreter auf deinen Einwand einzugehen: Man bräuchte wirklich gute Kleidung bei -50 Grad und was noch schwerer zu bekommen ist: Man bräuchte "access to all areas". Das wird man wohl nicht bekommen.

1. Wieso stellt die Antarktis den Rand der Erde dar? Was ist mit der Arktis und wieso kann man um diese herumschippern?

2. Auch -50 Grad sind kein Problem. Etliche Abenteurlustige hätte davon berichtet, dass sie von den Wächtern des Erdrandes zurückgewiesen worden wären (übrigens wie halten diese das bei den Temperaturen aus?). Wären sie beseitigt worden, hätte man davon erfahren: "auf dem Weg zum Rand verschwand...".

Murks^2
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#1156 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von 1Johannes4 » Mo 6. Jan 2020, 11:55

Hallo lovetrail,

lovetrail hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 11:28
Münek hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 11:14
Wenn die Erde flach wäre, müsste ich am nächtlichen Sternenhimmel das markante Sternbild "Kreuz des Südens" sehen können und die Australier beispielweise das Sternbild "Großer Wagen" oder den Polarstern.

Das geht aber nicht, weil uns leider die große, dicke, runde Erde die Sicht versperrt. :whistling:

Dafür wäre der Sicht-Winkel zu spitz auf einer flachen Erde.
das könnte doch nicht der Fall sein. Wie weit sind denn nach der flache Erde Theorie die beiden Sternbilder von der Erde entfernt? Fliegt man von Australien aus weniger als 10.000 km Richtung Norden, hat man den Äquator überquert und kann das Kreuz des Südens nicht mehr sehen. Da müsste das Kreuz des Südens ja schon fast zu greifen nah an Australien liegen, dass bei weniger als 10.000 km bei einer angeblichen flachen Erde ein zu spitzer Winkel entstehen würde. Und wieso sollte man dann die äquatorialen Sternbilder sowohl ganz im Norden wie auch ganz im Süden sehen können, wenn der Winkel angeblich so schnell zu spitz wird?

Und wieso sollten sich die anderen Sterne um das Kreuz des Südens und den Polarstern „drehen“ wie man es auf nächtlichen Fotoaufnahmen beobachten kann? Welche Geschwindigkeit müsste ein Stern mit größerem Radius um das Kreuz des Südens bzw. den Polarstern haben, dass er eine Umrundung in 24 Stunden schafft? Und die gleichen Sterne am Äquator „fliegen“ scheinbar jede Nacht in Richtung Westen - wann und wie (durch welche Kraft) fliegen sie dann wieder an die Position, wo man sie am nächsten Abend wieder sehen wird (auch mittels Fotoaufnahmen einfach nachzuvollziehen).

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

piscator
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#1157 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von piscator » Mo 6. Jan 2020, 13:22

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 20:04
piscator hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 16:28
Ich glaube, dass Anhänger von Verschwörungstheorien in der Regel einfach dumm oder extrem leichtgläubig sind.


Damit, die Anfälligkeit für Verschwörungstheorien schlicht auf Dummheit zurückzuführen, macht man es sich viel zu leicht, da geht es weniger um Intelligenz und Wissen sondern um andere kognitive Charakteristiken.
Ich hab kürzlich erst eine Studie gelesen (kann sie bei Interesse gerne noch einmal raussuchen), bei der man geprüft und bestätigt hat, dass sich 1) schizotypische Tendenzen, 2) Ansichten, dass die Welt gefährlich und böse ist, sowie 3) die Tendenz inhaltsleeren Aussagen Tiefgründigkeit zuzuschreiben, gut als Prädiktoren für das Halten verschwörungstheoretischer Ansichten eignen.
Aber das ist natürlich nicht alles, andere Studien haben z.B. eine (negative) Korrelation zwischen dem Selbstwertgefühl einer Person und der Offenheit für verschwörungstheoretische Ansichten festgestellt, da sind viele kleine Zahnräder, die da ineinander greifen.
Da kann man durchaus darüber streiten, aber wenn man sich die einschlägigen Verschwörer genauer ansieht, stellt man fest, daß diese in der Regel nicht nur eine Verschwörungstheorie vertreten, sondern meist die ganze Palette. Und da sind nicht nur die klassischen Verschwörungstheorien vertreten, sondern auf auch noch andere Vorstellungen, die ungewöhnlich sind.

Schau einfach mal ins Freigeistforum von Jo Conrad, da sieht man Menschen, die

- Chemtrails für real halten
- 9/11 für eine Verschwörung halten
- vom so genannten Deep State faseln
- die Mondlandung als Fake angesehen
- Channeling für normal halten
- gegen GEZ kämpfen
- Benjamin Fulford als seriöse Quelle ansehen
- gegen Stuttgart 21 kämpfen
- Impfgegner sind
- den Scharlatan Keshe vergöttern
- etc.

Das heißt nicht, das einzelne Personen die ein oder andere These vertreten, sondern daß der Esoterik- und Veschwörungskram als Melange auftritt. Interessant dabei ist, daß viele dieser Personen nicht die geringste Ahnung von Astronomie, Physik oder Biologie haben und damit meine ich nicht Expertenwissen, sondern das, was man in der Schule rudimentär lernt oder aus populärwissenschaftlichen Medien entnehmen kann.

In meiner Studentenzeit hatte ich ab und zu mit Menschen zu tun, die über MLMs oder Strukturbetriebe in die Esoterik abdrifteten. Das fing an als so genannter Vermögensberater, führte dann über dubiose überteuerte Business- und Kommunikationskurse tief in das Paralleluniversum der auserwählten Überflieger, wo das Ego konträhr zum Einkommen stand. Wer sich daraus nicht befreien konnte, landetet entweder bei der Lichtnahrung oder den Kristallschwingern oder bei Hartz4. Und durch die Verbreitung des Internets fand man dann jede Menge Gleichgesinnte, die sich gegenseitig bestärkten.

Was mir aufflällt, ist die Bereitschaft, kritiklos, jeden Blödsinn als wahr anzunehmen, das beschränkt sich nicht nur auf die Esoterik oder Verschwörungen, sondern geht auch in rechte Umtriebe. Nicht umsonst ist die Grenze zwischen ultrarechten Weltanschauungen und Esoterik fließend.

In fundamentalistischen christlichen Kreisen - bevorzugt im Internet - finden sich diese Leute wohl. Zum einen überschneiden sich die Weltanschauungen, zum andern genießen sie den christlichen Herdenschutz. Werden sie von einem anderen, insbesondere  von einen Nichtchristen kritisiert, kann man davon ausgehen, daß sie von den anderen Christen unisono verteidigt werden.

Um auf die Problematik Dummheit-psychische Erscheinungen zurück zu kommen, Dummheit hat viele Erscheinungsformen, das fängt beim Mangel am Hauptspeicher in Hirn an und geht über die konsequente Verweigerung, einfache Tatsachen oder Fakten zu akzeptieren.

Daneben gibt es natürlich charakterliche Fehler und Mängel, wie übersteigertes Selbstbewußtsein, Sadismus und puren Hass. Das beste Beispiel ist Heer Eichelburg von hartgeld. Er ist Monarchist, glaubt an Chemtrails, Reichsflugscheiben und an den unmittelbar bestehenden Angriff der hier lebenden Moslems auf uns.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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#1158 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von jsc » Mo 6. Jan 2020, 16:44

lovetrail hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 14:03
Du hast da anscheinend einen wachsenden Trend verpasst. Seit ca. Anfang 2015 wird das Thema neu aufgegriffen. (Jenseits einer "Flat-Earth-Society" oder erzkonservativer Christen).

Schau dir mal die "Flat Earth Clues" (von Mark Sargent) an. Wirklich spannend gemacht.
Ich habe mal kurz reingeschaut aber nicht wirklich etwas bahnbrechendes (neues) gehört.
Was ist genau der Unterschied (Beispiele? Mit Link und Zeitspanne)?
Beantwortet er auch nur eine Frage von mir zufriedenstellend? (Eine Antwort à la "flache Erde ist halt anders aber keiner kann sagen, wie genau" reicht da leider gar nicht)

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CoolLesterSmooth
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#1159 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mo 6. Jan 2020, 18:42

piscator hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 13:22
wenn man sich die einschlägigen Verschwörer genauer ansieht, stellt man fest, daß diese in der Regel nicht nur eine Verschwörungstheorie vertreten, sondern meist die ganze Palette.
Was wiederum ein Grund ist, warum ich hier nicht von Dummheit sprechen würde. Ein Glaube an eine flache Erde erfordert einen anderen Informationsmangel, als ein Glaube an Chemtrails, aber beide lassen sich auf die selben kognitiven Prozesse zurückführen. Aber das hängt natürlich letztendlich davon ab, was man alles unter Dummheit zusammenfasst, wie du geschrieben hast hat, diese (je nach Definition) unterschiedliche Erscheinungsformen. Ich persönlich weiß nicht, ob ich die Verweigerung gegen "einfache Tatsachen oder Fakten" bei Dummheit einordnen würde, weil ich nicht zwingend davon ausgehe, dass diese Leute "zu dumm" sind, um zu verstehen. Es ist im Grunde aber auch unerheblich, wie man es nennt.

Wir leiden alle unter dem selben Fluch, wir existieren in einer Welt, in der wir klug genug sind, um sie ergründen zu wollen, aber zu dumm, um alle Fragen beantworten zu können. Dazu kommt, dass in der Welt schlimme Dinge passieren und wenn das Schlechte droht einen emotional zu erdrücken, hat der Glaube an Verschwörungen etwas beinahe beruhigendes. Das wirkt erst einmal kontraintuitiv, aber der Gedanke, dass wir nicht einfach nur Federn im Chaos eines Wirbelsturms sind, sondern unser Leid auf böse Mächte zurückzuführen ist, beinhaltet die Möglichkeit, dass eben diese Mächte bezwungen werden können und die Welt in Ordnung gebracht werden kann. In dieser Hinsicht besteht auch eine der von dir angesprochenen Überschneidungen zu christlichen Lehren.

Verschwörungstheorien stellen aus unserer Sicht abenteuerliche, aber - wenn man es mal herunterbricht - sehr einfache Erklärungen dar, daher ist auch die Nähe zu bzw. die Anfälligkeit für extrem rechte Weltanschauungen wenig überraschend, da diese ebenfalls sehr drastische, aber im Grunde simple Lösungen für unsere gesellschaftlichen Probleme propagieren. Wobei ich mich da nicht nur auf Rechts, sondern allgemein auf politische Extreme beziehen würde, ich denke es hängt davon ab, was der Status Quo ist bzw. in welche Richtung dieser abzukippen droht. Wobei ich mir auch gut vorstellen kann, dass das Konzept der eigenen Überlegenheit, das gerade bei rechten Ideologien vertreten ist, einen weiteren Anreiz für die red-pill-Kippenden, die der-Matrix-Entkommenen, die den-Schlafschafen-Überlegenen bietet.

 
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CoolLesterSmooth
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#1160 Re: Leben wir auf einer flachen Erde?

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mo 6. Jan 2020, 19:08

lovetrail hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 10:34
Das Zeitalter der Narrheit findet darin seine Vollendung, dass die "Menge" vollends blind dafür geworden ist, dass der Kaiser eigentlich nackt ist. Und nicht nur das, sie hält sich dabei auch noch für furchtbar gescheit und aufgeklärt.
Ich lasse mir vieles vorwerfen, aber die Einordnung in diese Menge muss ich - bestimmt, aber nicht rasend ;) - von mir weisen, weil der einzige Punkt in dem ich mich als "gescheit" oder "aufgeklärt" oder ähnliches sehe der ist, dass ich weiß, wie unglaublich fehleranfällig menschliches Denken ist. Um nur eine Problematik (von vielen) anzureißen: Unser Gehirn ist eine auf Hochtouren laufende Mustererkennungsmaschine und so vorteilhaft das für den Siegeszug unserer Spezies auch war, so scheinen viele zu unterschätzen wie verdammt anfällig wir dadurch für false positves werden.
Das betrifft jeden einzelnen von uns. Denkfehler, biases, vollkommen egal, jeder einzelne von uns ist anfällig, die einen vielleicht mehr, die anderen vielleicht weniger, aber unterm Strich jeder. Deswegen ist mir dieses Thema ja so wichtig. Würde ich eine plumpe Einteilung in "deine Seite vs. meine Seite" treffen und einfach sagen "Ihr dumm, wir aufgeklärt" dann wäre das Thema für mich uninteressant, dann könnte ich mich auf meiner selbstattestierten Überlegenheit ausruhen. Aber so ist es eben nicht, "meine Seite" - und das betrifft mich genauso wie unzählige Leute, die so viel klüger sind als ich - macht genauso Fehler, ist auch nicht davor gefeit, dass methodische Sorgfalt einer Agenda, persöhnlichem Ruhm oder - ganz banal - Bequemlichkeit untergeordnet wird. Damit bin ich sowohl beruflich, als auch im Rahmen privater Recherchen und natürlich auch bei der kritischen Betrachtung meiner eigenen Überlegungen immer und immer und immer wieder konfrontiert und daher macht mir die Erosion wissenschaftlicher Standards, so große Angst. Eine Welt in der der von dir zur Schau gestellte standard of evidence genug ist, ist für mich die pure Horrorvorstellung, das wäre die Hölle auf Erden, das muss ich wirklich noch einmal so deutlich sagen.
Jeder kann sehen, dass es diese Trails von Flugzeugen gibt und dass diese sich nicht wie in früheren Zeiten (also noch in meiner Jugend) nach wenigen Minuten auflös(t)en sondern am Himmel hängen bleiben und manchmal größere Wolkenfelder bilden.
Ich weiß von mindestens einem Buch (A Guide to Clouds) aus den frühen 60er Jahren, in dem beschrieben wird, das Contrails über mehrere Stunden bestehen können. Das Nichtauflösen ist also kein neues Phänomen und es würde mich nicht wundern, wenn es noch etwas ältere, vergleichbare Beschreibungen gibt. Ich würde auch wetten, dass dir die "Erinnerung", dass Contrails früher nicht so lange sichtbar waren, nicht einfach beim Blick in den Himmel und einhergehendem Reminiszieren, sondern durch Vertreter von Chemtrailbehauptungen ausgelöst wurde.
Aber was rede ich, es ist in Wahrheit natürlich enorm beeindruckend, wie messerscharf und unverfäscht sich Chemtrailbefürworter 100% unabhängig voneinander an derart nebensächliche Details ihrer teils 5+ Jahrzehnte zurückliegenden Kindheit erinnern können...
Alleine dieses Phänomen müsste eigentlich im Zeitalter von Klimahysterie einiges Aufsehen erregen, da auch der bloße Wasserdampf einen wohl stärkeren Treibhauseffekt bildet als (mutmaßlich) Co2. Aber wenn jemand das anspricht wird sofort reflexartig von "Verschwörungstheorien" geprochen, sodass Wahrnehmung und Nachdenken lahmgelegt sind.
Selbst wenn es stimmen würde, dass Contrails heute länger bestehen bleiben, als früher (was nicht der Fall ist), der Grund warum Chemtrailer nicht ernst genommen werden ist der, weil sie eben nicht nach einer Erklärung für diesen Umstand suchen, sondern einfach eine Erklärung einsetzen und diese als Fakt präsentieren "WEIL MAN MUSS JA NUR MAL NACH OBEN SCHAUEN, DAS SIEHT MAN DOCH". Und natürlich ist die "Erklärung" auch direkt maximal überzogen, da werden keine halben Sachen gemacht, man kennt nur eine Strategie: All-in. Nicht nur sind die Contrails eigentlich Chemtrails, nein, nein, es sind natürlich Chemtrails, die dazu da sind, den Menschen krank zu machen und ihn auf DNA-Ebene umzuprogrammieren. Nanobots, Freunde, Nanobots!
(für weitere Diskussionen zum Thema verweise ich auf den entsprechenden Thread und bitte erneut um Belege dafür, dass die von "Sauberer Himmel" gemessenen Belastungen a) ungewöhlich und b) durch Chemtrails entstanden sind)
Und nur am Rande: Contrails sind bereits Gegenstand der Klimaforschung und es gibt sowohl Überlegungen, als auch Experimente, ob man z.B. mit anderen Treibstoffzusammensetzungen die Bildung von Contrails reduzieren kann (anderer Treibstoff -> weniger Rußpartikel, sprich weniger Impfkristalle -> weniger Eiskristalle -> weniger Contrails)
Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden (Röm.1,22)
Im Moment fällt mir von uns beiden nur einer ein, der der Ansicht ist, dass er die Mechanismen dieser Welt besser durchschaut, als die, die in der Matrix festhängen, also wer hält sich hier eher für weise?
 
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