#1 Gott als Teil des Kosmos
Verfasst: Mo 30. Mai 2016, 15:16
				
				Ich glaube man tut Gott keinen Abbruch wenn man ihn statt als eine Entität mit eigenem Bewußtsein und Willen eher als Teil des Kosmos, als Synonym für Kosmos versteht. Ich weiß das nennt man in der Theologie eigentlich Pantheismus. Und es ist auch so - eine Entität ist eigentlich nur als ein Organismus begreiflich, und da alles bekannte Leben organisch ist kann es Gott als Entität nicht geben. 
Vielleicht gibt es ihn aber als Gesamtintelligenz dieser Erde. Aber nicht so als Gott auf dem Berg sondern nur als Summe / Gesamtheit aller Lebewesen des Planeten der diese nicht transzendiert sondern in ihnen verbleibt.
Gott ist eigentlich ein sinnloses Wort. Es gibt ihn nicht, es gibt ihn nur als Glaube der sich vom sinnvollen Zweifel abschneidet. Und damit wird man sowohl blind als auch dumm, und offen für vielerlei christliche Manipulation.
			Vielleicht gibt es ihn aber als Gesamtintelligenz dieser Erde. Aber nicht so als Gott auf dem Berg sondern nur als Summe / Gesamtheit aller Lebewesen des Planeten der diese nicht transzendiert sondern in ihnen verbleibt.
Gott ist eigentlich ein sinnloses Wort. Es gibt ihn nicht, es gibt ihn nur als Glaube der sich vom sinnvollen Zweifel abschneidet. Und damit wird man sowohl blind als auch dumm, und offen für vielerlei christliche Manipulation.

 ich persönlich denke, dass das spirituelle Bedürfnis nach Gott ebenso zum Menschen gehört, wie das physische Bedürfnis nach Wasser.
 ich persönlich denke, dass das spirituelle Bedürfnis nach Gott ebenso zum Menschen gehört, wie das physische Bedürfnis nach Wasser. Ich bin ja eher ein Nondualist. Gott/Göttin ist für mich der eine GEIST, der allem Seienden zugrunde liegt. Abba, Urgrund, der Mutterschoß aller Dinge. „Er/Sie/Es“ ist der Grund allen Seins und zugleich das gesamte Feld der Existenz und was sich darin ereignet und entwickelt. Das scheint mir auch wirklich im Mittelpunkt der christlichen Offenbarung zu stehen: das Wort wird Fleisch, was ich nicht nur auf Jesus reduziere, sondern ganz universell verstehe.
 Ich bin ja eher ein Nondualist. Gott/Göttin ist für mich der eine GEIST, der allem Seienden zugrunde liegt. Abba, Urgrund, der Mutterschoß aller Dinge. „Er/Sie/Es“ ist der Grund allen Seins und zugleich das gesamte Feld der Existenz und was sich darin ereignet und entwickelt. Das scheint mir auch wirklich im Mittelpunkt der christlichen Offenbarung zu stehen: das Wort wird Fleisch, was ich nicht nur auf Jesus reduziere, sondern ganz universell verstehe. 

