Aberglaube im 21. Jahrhundert

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closs
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#51 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von closs » Mi 18. Mär 2015, 19:07

Münek hat geschrieben:Wenn er verstanden werden will, muss er seine Stimme erheben. Anders gehts nicht.
Meinst Du wirklich, dass Kommunikation nur in Bass, Tenor, Alt und Sopran möglich ist.

JackSparrow hat geschrieben:Solange dir das Geistwesen nicht die Lottozahlen für nächsten Samstag mitteilt, ist der praktische Nutzen eines solchen Austausches zu vernachlässigen.
Bei mir klappt's wöchentlich - seitdem tauschen wir unseren Rolls-Royce jedesmal aus, wenn der Aschenbecher voll ist. :geek:

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Scrypt0n
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#52 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von Scrypt0n » Mi 18. Mär 2015, 19:08

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Es gibt nicht wenige Christen, die vorgeben, mit Gott im Dialog zu kommunizieren.
Das hat aber nichts mit "Stimmen" zu tun
Doch, solche gibt es.
Manche wenige meinen gar, Jesus zu sein...

closs
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#53 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von closs » Mi 18. Mär 2015, 19:28

Scrypt0n hat geschrieben:Doch, solche gibt es. Manche wenige meinen gar, Jesus zu sein...
Es gibt im psychotischen Bereich auch religiös eingefärbte Fälle. - Wie immer ist eine Grenzziehung zwischen intensiven spirituellen Erfahrungen und krankhafter Besessenheit objektiv nicht darstellbar. - Dieses Motiv ist in der geistigen Welt sehr wohl bekannt und wird umschrieben mit dem Begriff "Unterscheidung der Geister".

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Scrypt0n
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#54 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von Scrypt0n » Mi 18. Mär 2015, 19:32

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Doch, solche gibt es. Manche wenige meinen gar, Jesus zu sein...
Es gibt im psychotischen Bereich auch religiös eingefärbte Fälle.
Ist das selbe nur in Grün (extremster Form!).

closs hat geschrieben:Dieses Motiv ist in der geistigen Welt sehr wohl bekannt und wird umschrieben mit dem Begriff "Unterscheidung der Geister".
Mhm - nur dass es für diese geistigen Fantasiewelten keinerlei Methoden gibt, um eine solche Unterscheidung durchzuführen.

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sven23
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#55 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von sven23 » Mi 18. Mär 2015, 19:34

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Es gibt nicht wenige Christen, die vorgeben, mit Gott im Dialog zu kommunizieren.
Das hat aber nichts mit "Stimmen" zu tun (Tenor, LAutsprecher in der rechten Schulter). - Ja - es gibt so etwas wie einen wahrnehmbaren Austausch.

Gespräch mit Gott ist im Grunde ein Selbstgespräch, in dem beide "Gesprächspartner" von einer Person verkörpert werden. Was mancher als Dialog empfindet ist in Wirklichkeit ein Monolog.
Diejenigen aber, die Stimmen hören, sind ein Fall für die Psychiatrie. (Verdacht auf Schizophrenie)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#56 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von closs » Mi 18. Mär 2015, 19:46

sven23 hat geschrieben:Was mancher als Dialog empfindet ist in Wirklichkeit ein Monolog.
Muss man unter materialistischen Gesichtspunkten so interpretieren.

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Scrypt0n
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#57 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von Scrypt0n » Mi 18. Mär 2015, 19:50

closs hat geschrieben:Dieses Motiv ist in der geistigen Welt sehr wohl bekannt und wird umschrieben mit dem Begriff "Unterscheidung der Geister".
Mhm - nur dass es für diese geistigen Fantasiewelten keinerlei Methoden gibt, um eine solche Unterscheidung durchzuführen.

closs
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#58 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von closs » Mi 18. Mär 2015, 20:31

Scrypt0n hat geschrieben: keinerlei Methoden gibt, um eine solche Unterscheidung durchzuführen.
Im objektiven Sinne gibt es das natürlich nicht - es gibt keine Daseins-Objektivität für das spirituelle Sein. - Da muss man seinen Weg selber finden.

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Scrypt0n
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#59 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von Scrypt0n » Mi 18. Mär 2015, 20:32

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben: keinerlei Methoden gibt, um eine solche Unterscheidung durchzuführen.
Im objektiven Sinne gibt es das natürlich nicht
Es gibt auch keine subjektive Methode - jedwede von dir zu benennende Variante würde auf Willkür beruhen, nämlich dem eigenen subjektiven Glauben.
Daher nicht relevant... :D

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Münek
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#60 Re: Aberglaube im 21. Jahrhundert

Beitrag von Münek » Mi 18. Mär 2015, 20:37

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Wenn er verstanden werden will, muss er seine Stimme erheben. Anders gehts nicht.
Meinst Du wirklich, dass Kommunikation nur in Bass, Tenor, Alt und Sopran möglich ist.

Wie kommst Du ausgerechnet auf musikalische Singstimmen (Stimmlagen)?

Nee nee, betroffene Gläubige werden die Stimme Gottes wohl eher innerlich (und ohne Singsang) wahrnehmen.

Es wäre ja schön, wenn sich einer dieser "Privilegierten" mal hier zu Wort melden und aus dem Nähkästchen plaudern würde.

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