Gar nicht. Kann man doch beobachten. Nur auf die einzige Wünschelrute, die wirklich zuckt, wenn was Feuchtes in der Nähe ist, habe ich schon verwiesen.2Lena hat geschrieben:Unfassbar ist dir, liebe Janina, dass sich die Wünschelrute bewegt.

Gar nicht. Kann man doch beobachten. Nur auf die einzige Wünschelrute, die wirklich zuckt, wenn was Feuchtes in der Nähe ist, habe ich schon verwiesen.2Lena hat geschrieben:Unfassbar ist dir, liebe Janina, dass sich die Wünschelrute bewegt.
Die Leute, die ich aus diesen Berufen kenne, haben Einiges an Wissen, das die "Wissenschaft" nicht kennt. Sie arbeiten nicht mit Magie, sondern benutzen lange überlieferten Fertigkeiten. Was die Meisten mitbekommen ist das Geschrei der Kritiker. Von schillernden Gestalten werden sie angezogen und ins Szene gesetzt. Analoges gibt es in allen Sparten der Medienlandschaft.Pluto hat geschrieben:Schade nur, dass Wünschelrutengänger sich selbst bei tiefem Verständnis als Magier entpuppen.
2Lena hat geschrieben: Was die Meisten mitbekommen ist das Geschrei der Kritiker. Von schillernden Gestalten werden sie angezogen und ins Szene gesetzt. Analoges gibt es in allen Sparten der Medienlandschaft.
piscator hat geschrieben:Das Wünschelruten- bzw. Erdstrahlenthema ist so unbedeutend, dass es dazu weder nennenswerte Diskussionen noch irgendwelche Kritiken gibt. Und wer vom angeblichen "Geschrei der Kritiker" spricht, hat sich aufgrund seiner Wortwahl schon von vorneherein als ernsthaften Gesprächspartner disqualifiziert.
Wirklich? Und dies wäre was genau?2Lena hat geschrieben:Die Leute, die ich aus diesen Berufen kenne, haben Einiges an Wissen, das die "Wissenschaft" nicht kennt.
Oder aber es sind Betrüger, wie die Hütchenspieler auf dem Jahrmarkt?Sie arbeiten nicht mit Magie, sondern benutzen lange überlieferten Fertigkeiten.
2Lena hat geschrieben:piscator hat geschrieben:Das Wünschelruten- bzw. Erdstrahlenthema ist so unbedeutend, dass es dazu weder nennenswerte Diskussionen noch irgendwelche Kritiken gibt. Und wer vom angeblichen "Geschrei der Kritiker" spricht, hat sich aufgrund seiner Wortwahl schon von vorneherein als ernsthaften Gesprächspartner disqualifiziert.
Verstehe ich nicht ganz.
Kritisierst du damit den Dipl. Geol Link?
Lass mich raten: Er hat die Drähte auf der einen Seite in eine Zitrone, und auf der anderen Seite in seinen Herzschrittmacher gesteckt? Da kann doch der arme Mast nix für.2Lena hat geschrieben:Wer je mit einer Wünschelrute aus Schweißdraht beim Brunnensuchen von einem Handytelefonierer in der Nähe gestört wurde - und sein Herz kaum mehr auf die Reihe bekam - der ahnt, warum es einige sehr hartnäckige Mastengegner gibt.
Die Statistik weiß aber schon längst bescheid.2Lena hat geschrieben: So einer lässt das hübsche kleine Ding fortan daheim. Auch wenn die "Statistik" (noch) nichts bewiesen hat.
Ausschließlich.2Lena hat geschrieben:Test unter diesen Begingungen - vor einem skeptischen Publikum?
Der Effekt steht aus.2Lena hat geschrieben:Die wissenschaftliche Erklärung steht aus.
Ich schlage vor: Homöopathische Eigenurintherapie. - Schwimmbad.piscator hat geschrieben:Titelvorschlag: "Die homöopathische Wünschelrute"
Wie bereits vor einiger Zeit erzählt, hatte ich auch einmal ein "Wünschelruten-Erlebnis". Und zwar hat mir ein alter Bauer grinsend zwei spezielle Eisenstäbe gegeben, sie mir auf spezielle Weise in die Hand gegeben und gesagt: "Lauf' mal da über die Wiese". - Ich habe das gemacht - und in der Tat haben sich die zwei Eisenstäbe an einer ganz bestimmten Stelle nach innen gedreht. Ich habe das dann von allen Seiten gemacht und auch mit geschlossenen Augen: Immer an dieser Stelle bzw. Linie haben sich die Eisenstäbe mit einer leichten, aber unüberspürbaren Kraft nach innen überkreuzt. - Der Bauer hat genickt und mir gezeigt, dass 100 m weiter eine Quelle war, die vor ihrem Erscheinen als unterirdischer Bach floss - eben an der Stelle, an der die zwei Eisenstäbe reagiert haben.ThomasM hat geschrieben: Aus was muss eine Wünscherute bestehen?
Unterirdische Bäche, die als Quellen münden, findet man in der Regel nur im Karst, ansonsten sind es wasserführende Schichten, die an einem Punkt als Quelle zum Vorschein kommen. Wäre da tatsächlich ein unteririscher Bach, müsste die Wünschelrute den ganzen Bachverlauf nach ausschlagen.closs hat geschrieben:Wie bereits vor einiger Zeit erzählt, hatte ich auch einmal ein "Wünschelruten-Erlebnis". Und zwar hat mir ein alter Bauer grinsend zwei spezielle Eisenstäbe gegeben, sie mir auf spezielle Weise in die Hand gegeben und gesagt: "Lauf' mal da über die Wiese". - Ich habe das gemacht - und in der Tat haben sich die zwei Eisenstäbe an einer ganz bestimmten Stelle nach innen gedreht. Ich habe das dann von allen Seiten gemacht und auch mit geschlossenen Augen: Immer an dieser Stelle bzw. Linie haben sich die Eisenstäbe mit einer leichten, aber unüberspürbaren Kraft nach innen überkreuzt. - Der Bauer hat genickt und mir gezeigt, dass 100 m weiter eine Quelle war, die vor ihrem Erscheinen als unterirdischer Bach floss - eben an der Stelle, an der die zwei Eisenstäbe reagiert haben.
Wenn fließendes Wasser tatsächlich magnetische Kräfte hätte, wäre dies an großen Wasserfällen oder an großen Flüssen messbar.Kraft meines Leistungs-Kurses Physikhabe ich kombiniert: Unteridische Wasserader - fließend - magnetische Kräfte - Wirkung auf die Eisenstäbe. Also normale Physik halt. - Wenn jetzt ein Physiker sagt, dass diese meine Kombination falsch war, glaube ich das auf der Stelle. Das ändert aber nichts daran, dass der Effekt deutlich war. - Laufen solche Beispiele unter "Esoterik"?
Das war so - eine Linie, die zur Quelle hingeführt hat - allerdings waren die Ausschläge unterschiedlich stark - aber die Ausschläge gab es nur auf dieser Linie.piscator hat geschrieben:Wäre da tatsächlich ein unteririscher Bach, müsste die Wünschelrute den ganzen Bachverlauf nach ausschlagen.
Persönlich sind für mich Erklärungen zweitrangig im Verhältnis zum Phänomen selbst. - Für mich war wichtig, dass es auf dieser Linie Ausschläge gab.piscator hat geschrieben: Man sollte bei solchen Vorfällen zunächst alles ausscheiden, was rational eine Erklärung bieten könnte, bevor man auf exotische Erklärungen zurückgreift.