Pluto hat geschrieben:Das Problem beim Sein ist, dass man es nicht einmal modellieren kann, so dass man sich irgendwie richtungslos im Blindflug befindet.
Aber es ist nicht ein Problem, dass das Sein hat, sondern die Wahrnehmung. - Man darf das Sein nicht verantwortlich machen für eigene Blindflüge.
Pluto hat geschrieben:Mich dünkt hier wäre mal der gute Ockham gefragt.
Der Deus-ex-machina namens Ockham.
![Lachend :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
. - Was ist denn dabei kompliziert, wenn man "Wahrnehmung" und "das, was der Fall ist", konsequent trennt. - Manchmal beschleicht mich der Eindruck, dass naturwissenschaftliche Wahrnehmung und das, was der Fall ist, als kategorial gleich gesetzt werden.
Pluto hat geschrieben:Es ist nicht so, dass Wissenschaft im leeren Raum phantasiert
Das sagt auch keiner - konkret: Wenn ein Naturwissenschaftler zu einem Ergebnis kommt, ist es ein ernster Hinweis, dass es in authentischem Bezug zu dem steht, was der Fall ist. - Es geht nicht um den Nutzen und die Kompetenz von Naturwissenschaft (ist unumstritten), sondern um den Monopolanspruch des Naturalismus in Sachen Wahrnehmung.