Harry Potter revisited

[ThomasM]

Thomas, ich will das gar nicht weiter kommentieren, da dir, wie ich meine, das nötige Wissen und die Erfahrung bzgl. Okkultismus und Magie fehlt. Ich hoffe, dass dich ein dir nahestehender Christ auf deine Irrtümer aufmerksam macht. Von mir kannst du das anscheinend nicht annehmen.

Es ist bedauerlich, dass du nicht über biblische Texte diskutieren willst. Wenn du dich detaillierter mit biblischen Texten auseinandersetzen würdest, statt sie als eigennützige Waffe zu missbrauchen, dann könnte ich das auch annehmen.

Es stimmt, dass ich kein Wissen in Okkultismus oder Magie habe (außer dem, was man in Wikipedia nachlesen kann). Das brauche ich nämlich nicht. Mir genügt das Wissen über die Welt und Gott. Dein "Wissen" und deine "Erfahrung" hat dich aber offensichtlich verführt und vom Weg Gottes abgebracht.
Denn deine implizite Behauptung, man könnte "unbewusst" zaubern und so dem Dämonischen anheimfallen, ist vollkommen falsch und auch unbiblisch. Dadurch, dass ich kein solches Wissen habe, kann mir der Teufel (in dieser Hinsicht) nichts, denn nichts kann mich aus der Hand des Herrn reißen, gar nichts (das steht in der Bibel!).
Du dagegen wirst durch dein "Wissen" auf Abwege geführt.

Ich kämpfe nicht gegen J.K Rowling sondern bin bereit für sie zu beten.

Deine Behauptungen und dein Handeln stimmen nicht überein.
Muss ich dir wirklich, das, was du hier im thread über die Buchserie geschrieben hast und auch die Andeutungen und Einflüsterungen über die Autorin, unter die Nase reiben? Du hast sie angegriffen und zwar hinterlistig.

Bete also lieber für dich selber, du hast es sehr nötig.

[lovetrail]

Hä? Du klingst durch dein Ignorieren und Verharmlosen der in der Bibel erwähnten Dämonen eher wie ein Esoteriker als ein Christ. Na gut, kann ja sein, dass heutige Christen alle mit Scheuklappen rumlaufen, damit sie sich innerhalb der Gesellschaft wohler fühlen. Sie passen sich damit an und entfernen sich m. E. von Jesus. Dann möchte ich aber kein Christ sein oder mich so nennen. Das ist Gutmenschentum und Heuchelei.

Warst du eigentlich einmal Christ, da du ein gutes Verständnis der Bibel zu haben scheinst?
Und was hält dich vom Glauben ab?

LG lovetrail

[Novas]

Hä? Du klingst durch dein Ignorieren und Verharmlosen der in der Bibel erwähnten Dämonen eher wie ein Esoteriker als ein Christ. Na gut, kann ja sein, dass heutige Christen alle mit Scheuklappen rumlaufen, damit sie sich innerhalb der Gesellschaft wohler fühlen. Sie passen sich damit an und entfernen sich m. E. von Jesus. Dann möchte ich aber kein Christ sein oder mich so nennen. Das ist Gutmenschentum und Heuchelei.

Warst du eigentlich einmal Christ, da du ein gutes Verständnis der Bibel zu haben scheinst?
Und was hält dich vom Glauben ab?

LG lovetrail

Was versprichst Du dir davon, wenn Du Brüdern und Schwestern das „gute Verständnis der Bibel“ absprichst, nur weil sie nicht deiner Meinung sind? Du kennst selbst die Worte von Paulus über den Leib mit seinen vielen Gliedern. Demnach ist es gar nicht meine Aufgabe mit Dir einer Meinung zu sein. Ich persönlich gehe von diesem Verständnis aus und habe so viel Vertrauen in Jesus (der uns alle führt und leitet), dass ich mit der Pluralität leben kann.
Wenn Meinungen aufeinander prallen, dann bedeutet das für mich nicht, dass etwas verkehrt ist und ich mein Gegenüber überzeugen muss, weil ich mir einbilde immer im Recht sein zu müssen (denn erstens bin ich das nicht immer und zweitens ist mein Ego nicht so wichtig) – es bedeutet für mich nur, dass etwas passiert. Der Geist arbeitet mit und durch uns. Ich habe auch nicht Dich persönlich angegriffen, ich habe deine schwarz-weiß Denkweise konfrontiert, die ich tatsächlich bedenklich finde; betrachte einfach mal, was Paulus in seinem Korintherbrief kritisiert hat. Liebe ist auch manchmal kritisch, aber entscheidend ist, wie diese Kritik präsentiert wird.

Bin ich ein „Gutmensch“ (der Begriff ist m.E. schon längst verbraucht und vollkommen inhaltsleer), wenn ich einfach nur das benenne, was Paulus benannt hat? Dazu dieser Vortrag

[Ska'ara]

Hä? Du klingst durch dein Ignorieren und Verharmlosen der in der Bibel erwähnten Dämonen eher wie ein Esoteriker als ein Christ.

Wo bitte habe ich die in der BIBEL erwähnten Dämonen ignoriert?
Ich habe einige Beiträge geschrieben, bei denen ich darauf eingegangen bin, und du solltest die gefälligst zur Kenntnis nehmen.

Dinge wie Portale, Spiegelmagie oder Einhörner stehen nicht in der Bibel. Dass das der Fall sein sollte, ist lovetrails Lüge und Verleugnung.

Ich sollte gefälligst ...??? Wie bist du denn drauf? Übrigens hat lovetrail nie behauptet, dass Einhörner biblisch sind.

Und das ist ja auch verständlich, denn es kämpft "gute Magie" gegen "böse Magie", beides stammt vom Widersacher. Also selbst wenn in Harry Potter "das Gute" gewinnt (zumindest vorübergehend), hat der Teufel gewonnen.

Aus diesem Blickwinkel erscheint die Liebe bei Harry Potter wie ein besonders starker Zauber auf der Seite der guten Zauberer.

Natürlich kann man sagen: Prüft alles und behaltet das Beste. Ich würde mich auf Dauer aber nicht einer solchen durchwachsenen Geschichte aussetzen. Denn will man Gott versuchen? Kann man beides: am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen sitzen?

Diese Worte von lovetrail entlarven endgültig, welcher Geist in lovetrail wirkt. Es ist der Geist, den auch die antichristlichen Pharisäer getrieben hat.

Du entlarvst dich doch selbst.

Es gibt im AT "gute Zauberer", also Zauberer, die auf Seiten Gottes kämpfen.

Kein Mensch kann aufgrund seiner eigenen Fähigkeiten selbst zaubern. Entweder sind es Tricks, oder Gott gibt die Kraft oder aber der Teufel. Bei Harry Potter gibt es keinen Heiligen Geist, der ihm Kräfte verleiht. In diesen Geschichten wird allerdings der Eindruck erweckt, als sei Zauberei etwas Naturgegebenes, was aber der Bibel widerspricht.

Wer mit teuflischer Magie zaubert, KANN nichts Gutes tun.

Doch, er wird natürlich auch Gutes tun - zum Schein, z. B. tolle Bücher schreiben.

Wenn ein Harry Potter zaubert und Gutes tut, dann kann er nicht mit dem Teufel verbunden sein. Nach Jesus ist das unmöglich.

Er ist auch nicht mit Gott verbunden, denn Gott kämpft nicht, hat er gar nicht nötig. Gott und Teufel stellen ein Ungleichgewicht dar, es sind keine gleichwertigen Kontrahenten.

[Ska'ara]

Thomas, ich will das gar nicht weiter kommentieren, da dir, wie ich meine, das nötige Wissen und die Erfahrung bzgl. Okkultismus und Magie fehlt. Ich hoffe, dass dich ein dir nahestehender Christ auf deine Irrtümer aufmerksam macht. Von mir kannst du das anscheinend nicht annehmen.

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Mir genügt das Wissen über die Welt und Gott. Dein "Wissen" und deine "Erfahrung" hat dich aber offensichtlich verführt und vom Weg Gottes abgebracht.
Denn deine implizite Behauptung, man könnte "unbewusst" zaubern und so dem Dämonischen anheimfallen, ist vollkommen falsch und auch unbiblisch. Dadurch, dass ich kein solches Wissen habe, kann mir der Teufel (in dieser Hinsicht) nichts, denn nichts kann mich aus der Hand des Herrn reißen, gar nichts (das steht in der Bibel!).
Du dagegen wirst durch dein "Wissen" auf Abwege geführt.

Ich muss bei dir an die Pharisäer denken, die das Halten eigener Gesetze wichtiger nahmen als die Bibel zu verstehen. Jesus hat deren Fehler angeprangert und wurde so behandelt, wie du lovetrail abwertest, nur weil er dem Okkulten gegenüber kritisch ist.

[Ska'ara]

Warst du eigentlich einmal Christ, da du ein gutes Verständnis der Bibel zu haben scheinst?
Und was hält dich vom Glauben ab?

Es ist nicht einfach, dem Unsichtbaren zu vertrauen, wenn keine Rückmeldung kommt, und ich werde niemals so esoterisch glauben wollen, wie die vielen Christen, denen echter Glaube zu viel ist. Sie wollen sich beim Glauben sicher und wohl fühlen, aber keine Opfer bringen. Wenn man der Offenbarung trauen kann, dann sieht die Zukunft für die Menschen nicht so rosig aus, wie diese Christen es gerne hätten. Ich kann so nicht glauben und war auch noch nie Christ. Allerdings habe ich Kontakte zu unterschiedlichen Gläubigen und mich deshalb damit etwas mehr auseinandergesetzt.

[Ska'ara]

[Ich persönlich gehe von diesem Verständnis aus und habe so viel Vertrauen in Jesus (der uns alle führt und leitet), dass ich mit der Pluralität leben kann.

Wie merkst du, dass du geleitet wirst und wie unterscheidest du, wann etwas deinem Denken entspringt und wann nicht?

Der Geist arbeitet mit und durch uns.

Solche Formulierungen empfinde ich als esoterisch, weil man sich damit auf ein erhöhtes Podest setzt. Ich glaube, dass ich auch ein gutes Verständnis habe, würde aber nie behaupten, dass ein Geist in mir ist oder mich gar noch als auserwählt betrachten wollen.

Ich habe auch nicht Dich persönlich angegriffen, ich habe deine schwarz-weiß Denkweise konfrontiert, die ich tatsächlich bedenklich finde;

Jesus hat doch auch ein Schwarz-Weiß-Denken. In Matthäus 12:30 steht: "Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich."

[Novas]

Du entlarvst dich doch selbst.

Das Problem des heutigen Christentums ist, dass es zersplittert ist und selbst ein paar Fantasybücher bereits ein Problem darstellen (obwohl sie christliche Themen behandeln und von vielen Christen mit Freude und Gewinn gelesen wurden) und ich weiß nicht, was überwiegt: dass ich es tragisch oder komisch finde... Auf diese Weise lässt sich kein Blumentopf gewinnen. Es gab eine Zeit, da waren Christen die Speerspitze des Fortschritts in allen Bereichen des menschlichen Lebens, weil sie wirklich den Anspruch hatten das Reich Gottes sichtbar und fühlbar zu machen.

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. 16Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Matthaeus 5:15)

Frage Dich selbst: wurde das hier beachtet? Präsentierte Lovetrail seine Kritik auf eine Weise, die wirklich allen den Weg erhellt, auch jenen, die diese Bücher gern gelesen haben (wie ich) und nicht seiner Meinung sind? Ist seine Kritik differenziert (und somit gerecht) oder einseitig (und dadurch ungerecht)? Früher haben Christen nicht nur die Bücher kommentiert und schlecht gemacht, die andere geschrieben haben, denn sie haben selbst hervorragende Bücher geschrieben

Nur ein kleiner Anstoß.

Schreibe einfach bessere Bücher, wenn Du unzufrieden mit den angebotenen Inhalten bist. Was die Meinungsverschiedenheiten angeht, da empfiehlt sich die Lektüre von 1 Corinthians 12:1:

[Ska'ara]

Das Problem des heutigen Christentums ist, dass es zersplittert ist und selbst ein paar Fantasybücher bereits ein Problem darstellen (obwohl sie christliche Themen behandeln und von vielen Christen mit Freude und Gewinn gelesen wurden)

Für mich sind solche Bücher kein Problem, und ich lese, was mir gefällt und mich interessiert. Harry Potter fällt leider nicht darunter, ist mir zu weit weg.

Präsentierte Lovetrail seine Kritik auf eine Weise, die wirklich allen den Weg erhellt, auch jenen, die diese Bücher gern gelesen haben (wie ich) und nicht seiner Meinung sind? Ist seine Kritik differenziert (und somit gerecht) oder einseitig (und dadurch ungerecht)?

Sei mal ehrlich: hat Jesus den Juden oder Pharisäern das Licht erhellt? Nicht? Deshalb wurde er ja auch getötet.

Schreibe einfach bessere Bücher, wenn Du unzufrieden mit den angebotenen Inhalten bist.

Es gibt so viele Bücher, und ich bin zu kritisch - das will keiner lesen.

[lovetrail]

Warst du eigentlich einmal Christ, da du ein gutes Verständnis der Bibel zu haben scheinst?
Und was hält dich vom Glauben ab?

Es ist nicht einfach, dem Unsichtbaren zu vertrauen, wenn keine Rückmeldung kommt, und ich werde niemals so esoterisch glauben wollen, wie die vielen Christen, denen echter Glaube zu viel ist. Sie wollen sich beim Glauben sicher und wohl fühlen, aber keine Opfer bringen. Wenn man der Offenbarung trauen kann, dann sieht die Zukunft für die Menschen nicht so rosig aus, wie diese Christen es gerne hätten. Ich kann so nicht glauben und war auch noch nie Christ. Allerdings habe ich Kontakte zu unterschiedlichen Gläubigen und mich deshalb damit etwas mehr auseinandergesetzt.

Ich finde es interessant, dass du einerseits die Punkte siehst, wo viele Christen am christlichen/biblischen Anspruch scheitern, andererseits sagst du, du könntest selber nicht glauben. Ich mag auf jeden Fall deine Aufrichtigkeit.

Hast du schon mal paranormale Erfahrungen gemacht? Worin genau bestehen deine Bedenken gegen Okkultismus?

Ich habe mir übrigens jetzt die Hälfte des zweiten Harry Potter Films angesehen. Was mir aufgefallen ist, das ist der zunehmende Horror-Aspekt.
Da hängt ständig eine unheimliche, übermächtige Bedrohung über die Kinder.

LG lovetrail