Harry Potter revisited

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lovetrail
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#401 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von lovetrail » Do 3. Nov 2016, 09:57

Tree of life hat geschrieben:
Was bezweckst du eigentlich mit solchen Fragen?
Sollten das etwa "Prüfungsfragen" an die beiden user im Sinne von 1.Johannes 4 sein? :shock:
1 Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt.
2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott;
3 und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

Zunächst ging es mir darum, ob denn mein Gegenüber überhaupt gläubig ist, oder dies zu sein behauptet. Nicht um eine Inquisitation durchzuführen, sondern um abschätzen zu können, welche Art von Belege und Quellen bei ihm ankommen könnten.
Einem Christen mute ich etwas anderes zu als einem Atheisten.

Im Falle von Novalis ist der Bezug zur Prüfung der Geister gemäß 1. Joh. 4 schon da. Und ich kann mich nicht erinnern von ihm diesbezüglich eine klare Antwort erhalten zu haben. Anscheinend ist es eben doch nicht so einfach ein Lippenbekenntnis abzulegen (da man ja daran erinnert und gemessen werden könnte).
Auch von Thomas habe ich keine klare Antwort darauf bekommen.

LG lovetrail
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

2Lena
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#402 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von 2Lena » Do 3. Nov 2016, 10:00

Mit Harry Potter tauchen die Kinder wieder etwas ein in die Welt der Naturreligion. Diese wurden im aufstrebenden Christentum mit Gewalt unterdrückt (wie Hemul und lovetrail heute ihre Bibelsprüche um die Ohren hauen) - Gewalt gegen Vernunft. Man braucht nur Gesetzbücher so um 500 - 600 n.Chr. lesen, die dann im zunehmenden Unverstand bei den verkehrten Grundlagen die Gesetzesgrundlagen für die späteren Hexenverfolgungen bringen konnten. Damit wurde jede Verbindung gekappt, welche die Völker das mystische Verständnis erhalten hätte. Mit diesem und dem uralten Volkswissen hatten sie einen Zugang zu den Lehren von Jesus Christus. Was in den gewaltsamen Missionierungen um 800 n.Chr. mit dem Schwert verbreitet wurde, war nicht "Christentum". Es heißt nur so und verstand es nie in der Anwendung. Man braucht nur die lange Geschichte der europäischen Königshäuser zu lesen, um die Machtmissbräuche zu finden.

Die Grundlagen sollte man erst mal verstehen können - nicht kämpfen gegen Liebes und Gutes.
2Lena hat geschrieben:Wie bei Hemul, möglichst breittreten, den größten Schwachsinn,
Hemuls Antwort: Besser Schwachsinn als ununterbrochen unverständlichen Blödsinn von sich geben.
Eigentlich sollte man auf soetwas nicht antworten ...
Hier im Forum geht es zumeist um Diskussionen über Weltanschauung und Bibel.
Nur die sachliche Ebene ist gefragt, was die meisten der Beiträge hier im Forum zeigen.

Ich lese das alles mit recht gemischter Stimmung. Es zeigt sich, dass mit der modernen Wissenschaft und im Bewusstsein humaner Werte - eine Bibel abgelehnt wird, wie sie Hemul vertritt und die viele "bekennende Christen" preisgeben - stur nach dem Pharisäermotto:
"Das steht aber geschrieben!" ...
Entsprechend stur (und auch verkehrt) kommen die Richtlinien.

Gleichzeitig hängt die Wissenschaft noch in den früheren Ausbildungen fest, die über Jahrhunderte in dieser Form dargeboten wurden. Hier ist sie noch nicht aus der Ablehnung heraus (laufend kommen "Besserwisser", die mittels drohender Bibelsprüchen die ehemalige Gläubigkeit anmahnen. Beide Gruppen sind noch kaum einen Schritt näher gekommen. Es ist auch schwierig, bei vorhandener Sturheit, Fuß zu fassen mit Neuem - das noch dazu aus zwei konträren Feinden - Freundschaft machen solle.

Viele Jugendliche verlassen die Kirchen bereits mit Volljährigkeit. Sie lernen auch nichts Neues, sondern sie stecken in der Ablehnung fest, bei einer Unzahl von Meinungen, deren Richtigkeit von keinem bestätig oder erkannt wird.

Dieser Konflikt besteht bereits anfänglich seit ungefähr 1.500 Jahren, mit steigender Tendenz. War das bei überlieferten Traditionen (und wenig Bibelsprüchen) noch kaum aufgefallen, so wird mittlerweile die Kluft zwischen den Wissenschaften beinah jedem bewusst, besonders dort wo die krassesten Bibelsprüche herausgestoßen wurden. Schon nach der Reformation, als die Bibel in deutsch verfügbar wurde, begann das säkulare Denken - und es kam auch zu säkularen Ausbildungen. Wendet sich eine solche im Prinzip gegen alle Gläubigkeit oder ist da ein Unterschied. Werden einfach nur die Fehler angeprangert?
Gesehen wurden nur persönliche Auseinandersetzungen und Völkerkriege, wie seltsam.

Glaubte ich anfangs - Hemul würde die Bibel vertreten. Da wäre eine Basis zum Ansatz? Wäre ein echtes Interesse, logisch hätte er mehr darüber erfahren wollen. Es käme zum Ausdruck, wie alles im praktischen Leben Anwendung finden kann (wie die katholische Kirche lange Zeit vorgab). Obwohl es das NT gab, schrieb sie im ersten Katechismus die 10 Gebote des !AT. Das musste doch einen Konflikt geben, wo in den gleichen Büchern in denen von nicht morden steht, Morde befohlen werden! Die Kirche bezog sich auf die Bibel, predigte aber anders. Wie die Steigerung lautet, sehen wir hier. Es wird nur noch die Bibel hochgehalten.

Was nützen Kochbücher, wenn man sie nur liest und deren Rezepte schreibt? Man braucht dieses Wissen am Leben und am Herd. Da kommen schon mal neue Rezepte wegen ganz anderer vorhandener Zutaten heraus.


In dieser Richtung erzählt auch Lorber, indem er mehr von den Lehrjahren Jesu zu Papier brachte. Er zeigte ebenso erstaunliche Kenntnisse, welche bis heute die Wissenschaft kaum je aufgenommen hat. Einen wirklich ganz geringen Hauch zeigt auch Harry Potter, indem Gemeinschaftssinn und Kampf der Guten gegen die Bösen - bei etwas Gefühl. Der Krieg in Syrien sind ernster und undurchschaubarer.

Hemuls Bibelsprüche konnten zweckfrei sein - bevor er nicht seine persönliche Meinung dazu gab. Nun aber zeigte sich, gerade in Deutschland, dass ein obrigheitshöriges Denken in Verbindung mit einer wörtlich genommenen Bibel - Verbrechen auslöste, die Millionen Menschen das Leben gekostet haben. Dass es nicht in Ordnung ist, das wissen wir alle, dass Vorwürfe nichts weiter bringen, fühlen wir alle. Im Grunde stehen wir nicht dafür. Es müsste, wo der Schuh drückt und schon längst die Stelle eitrig geworden ist - ein anderer Schuh angezogen werden.

Nun aber zu dem, was Hemul "Blödsinn" bezeichnet: Die praktischen Anwendungen zur Verbesserung des Zusammenlebens und zum Verstehen der Erde. Anders als die beklagte Bibel, entwickeln sich durch das Aufrollen der Bibeltexte in ihrer alten Sprache - zusammen durch das Lösen der Rätsel darin. Darum hat sich aber nur keiner gekümmert! Wer es versucht, dem werden Knüppel in den Weg geworfen, die er als Einzelner persönlich abbekommt, zusammen mit Eiseskälte. So einer, der gegen den Strom schwimmen muss, wird als "Depp" bezeichnet, nicht gefeiert. Statt Aufmerksamkeit zu zollen -werden ihm (nach echst christlicher Marnier) Prügel zuteil.

Dass die Materie des Stoffs, die vielen Inhalte der Bibel, schwierig darzustellen ist, könnt ihr euch denken. Nicht einmal Origines, der große Kirchenvater wurde mit seinen Erklärungen verstanden. Auch die Lehren eines Papstes Gregor, der in über dreißig Bänden Hiob erklärte, sah niemand an. Nicht mal da ist - oder war ein Interesse vorhanden.
Sollte es angesichts der Schulden kommen?

Zu schwer, unverständlich ... Ich finde sie leicht (und viel zu wenig) weil ich mich mit der Angelegenheit befasse. Hemul, zwangsmissioniers, in Zwängen und Ängsten wie viele - erkennt nicht mal die Notwendigkeit eines Umdenkens. Er reitet seine Prinzipien - ohne zu wissen, was sie bewirkten. Er beleidigt dazu die mehr wissen und viel mehr getan haben.

Tree of life
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#403 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Tree of life » Do 3. Nov 2016, 10:15

lovetrail hat geschrieben:
Tree of life hat geschrieben:
Was bezweckst du eigentlich mit solchen Fragen?
Sollten das etwa "Prüfungsfragen" an die beiden user im Sinne von 1.Johannes 4 sein? :shock:
1 Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt.
2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott;
3 und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

Zunächst ging es mir darum, ob denn mein Gegenüber überhaupt gläubig ist...
Ich möchte jetzt nicht so sehr vom eigentlichen Thema abkommen, aber eines würde mich noch brennend interessieren.

In dieser Bibelstelle heißt es:
*Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott*

Geht es eigentlich um reines Bekennen?
Was ist, wenn jemand (ehrlich) denkt oder sagt: "Ich weiß es schlicht und einfach nicht, ob es sich so verhält" oder "Ich bin mir da nicht so sicher."
Bevorzugt Gott gläubige Bekenner oder eher ehrlich aufrichtige Zweifler/Infragesteller?

Oder bekennt da eigentlich gar nicht der Gläubige selber , sondern spricht ein Geist durch seinen Mund?

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lovetrail
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#404 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von lovetrail » Do 3. Nov 2016, 10:28

Tree of life hat geschrieben: Ich möchte jetzt nicht so sehr vom eigentlichen Thema abkommen, aber eines würde mich noch brennend interessieren.

In dieser Bibelstelle heißt es:
*Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott*

Geht es eigentlich um reines Bekennen?
Was ist, wenn jemand (ehrlich) denkt oder sagt: "Ich weiß es schlicht und einfach nicht, ob es sich so verhält" oder "Ich bin mir da nicht so sicher."
Bevorzugt Gott gläubige Bekenner oder eher ehrlich aufrichtige Zweifler/Infragesteller?

Oder bekennt da eigentlich gar nicht der Gläubige selber , sondern spricht ein Geist durch seinen Mund?

Danke für diese Fragen.

Aus biblischer bzw geistlicher Sicht ist es so, dass ein Bekennen Hand in Hand mit einem entsprechenden Verhalten geht. Glauben, Bekennen und Handeln gehören da eng zusammen.

Gläubige sollen ihren Glauben, also dass Jesus Christus der Erlöser ist, der ins Fleisch gekommen, für unsere Sünden gestorben und am dritten Tage auferstanden ist, bekennen. Schon alleine deshalb, weil Gott will, dass alle Menschen vom Evangelium hören und Busse tun können.

Bei der Frage der Inkarnation Jesu Christi scheiden sich eben die Geister. Deshalb ist es ein gutes Prüfkriterium ob jemand wirklich gläubig ist.
Ein anderes Kriterium wäre die Beurteilung der Früchte. Dies ist in einem Diskussionsforum aber nicht so einfach.

LG lovetrail
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Tree of life
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#405 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Tree of life » Do 3. Nov 2016, 10:38

Sorry lovetrail, aber du hast meine Fragen nicht wirklich beantwortet.

Gläubige sollen ihren Glauben, also dass Jesus Christus der Erlöser ist, der ins Fleisch gekommen, für unsere Sünden gestorben und am dritten Tage auferstanden ist, bekennen..

Schon alleine deshalb, weil Gott will

Auch wenn sie es gar nicht wissen können?
Einfach nur was nachplappern, weil es so in der Bibel steht und geglaubt wird?
Und nur weil ein geglaubter Gott es so will?

ThomasM
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#406 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von ThomasM » Do 3. Nov 2016, 10:43

lovetrail hat geschrieben: Ich verdamme doch keine Brüder und Schwestern. Kannst du bitte wieder mal nüchtern werden, ich würde die Sache gerne noch etwas entwirren, jetzt da ich mehr Zeit habe.
Ich bin nüchtern.
Mir hast du mein Christ-Sein gleich zu Beginn quasi automatisch abgesprochen, weil ich deiner Dämonen-Fixierung widersprochen habe.

Und auch die Verleumdung der Autorin hast du immer noch nicht zurückgenommen. Ich beziehe mich auf deine Äußerungen zu Beginn dieses threads
lovetrail hat geschrieben: Mit der Harry Potter-Serie ist diese Art von "schwarzer Pädagogik" auf die breite Maße losgelassen worden.
...
Einerseits sagt sie von sich, dass sie keine "witch" sei, andererseits sind diese Bücher mit soviel Insider-Wissen über Magie und Okkultismus vollgepackt, dass es unplausibel ist, sie hätte diese Geschichten bzw die einzelnen Ritualhandlungen, Namen von Dämonen, magischen Praktiken... einfach nur erfunden.
Mit der ersten Bemerkung beschuldigst du die Autorin einer schwarzen (also bösartigen) Pädagogik

Die zweite ist noch schlimmer. Denn du stellst ihre Selbstaussage gegen eine unterschwellige, bösartige Behauptung, dass sie eine praktizierende Satanistin ist, weil sie angeblich so viel Detailwissen hätte. Das habe ich wiederholt als Rufmord der übelsten Sorte bezeichnet und solange du das nicht zurücknimmst, bleibe ich dabei, dass du Verleumdung begehst.

lovetrail hat geschrieben: Du hast gefragt, ob ich wirklich glaube, dass das Trinken von Blut Kraft geben kann. Das Opfern von Tieren und leider auch Menschen und das Trinken des Blutes der Opfer ist ein Bestandteil des Satanismus und wird auch heute noch praktiziert. Das ist eine traurige Wahrheit und ließe sich belegen.
Du hast meinen eigentlichen Punkt wieder verdreht.

Dass das Trinken von Blut Teil von satanischen Praktiken ist und auch in der menschlichen Vergangenheit als Teil von religiösen Riten, habe ich niemals bestritten, denn davon habe ich (aus seriösen Quellen) auch gelesen. Das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist, ob diese Praxis dir Kraft gibt, egal, was du denkst? Ist das also eine chemisch/physikalisch bewiesene Wirksamkeit?
Und hier lautet die eindeutige Antwort ganz klar und eindeutig NEIN.
Derartiges Zeug ist nicht wirksam, das ist schlicht falsch. Alles, was das Trinken von Blut physikalisch/chemisch bewirkt ist Verdauung.

Nein, die Wirksamkeit eines solchen Rituals liegt in dem, was du hochmütig abgelehnt hast, was aber der eigentliche Punkt im Satanismus ist.
MAN GLAUBT DARAN
Wenn man sich einbildet, man würde dadurch kräftiger, dann wird man sich so verhalten und man wird Kraft in sich freisetzen, weil man daran glaubt. Jeder Profi-Sportler kennt solche Mechanismen.
Klappt übrigens auch mit Zuckerkügelchen.

Wenn du also das nächste Mal Zucker zu dir nimmst, dann denke daran:
Wenn du glaubst, das würde dir mehr Kraft geben, dann führst du ein satanisches Ritual aus.
Wenn nicht, dann ist die Einnahme von Zucker unbedenklich (aus geistiger Hinsicht)

lovetrail hat geschrieben: Aber wenn man dir mit Insider-Wissen und Belegen kommt, dann behauptest du, man würde sich zu sehr mit Dämonen beschäftigen.
Wie soll man da sinnvoll diskutieren?
Du hast behauptet, das Herumwedeln mit Holzstöcken sei Zauberei und man würde automatisch unter die Macht des Teufels damit fallen.
Einen biblischen Beweis bist du schuldig geblieben.

Ich habe dir dagegen biblisch bewiesen, dass wenn man etwas im Geiste Gottes und Gott zur Ehre tut, dann kann man alles essen und alles lesen und alles schauen, auch Götzenopferfleisch und auch Harry Potter.
Dann ist da gar nichts schädlich und vollkommen harmlos

Wenn jemand mit der Absicht Harry Potter liest, darin dämonische Praktiken zu entdecken und satanisch zu benutzen, dann ist das echte Zauberei. Und auch sehr schädlich.
Aber eine Milliarde Menschen, die Harry Potter lesen und die Filme schauen, tun DAS nicht. Also ist für diese Menschen auch keine Warnung nötig.

Daher sind deine Warnungen vor einem Jugendbuch auch falsch und vollkommen verfehlt.
Im Gegenteil. Deine Warnungen führen am eigentlichen Problem vorbei. Sie lenken von dem eigentlich Dämonischen ab.
Du verdammst ein harmloses Buch, aber die echten Ursachen, die einen Menschen zu Satanismus treibt, verschweigst du.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#407 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von lovetrail » Do 3. Nov 2016, 10:51

Tree of life hat geschrieben:Sorry lovetrail, aber du hast meine Fragen nicht wirklich beantwortet.

Gläubige sollen ihren Glauben, also dass Jesus Christus der Erlöser ist, der ins Fleisch gekommen, für unsere Sünden gestorben und am dritten Tage auferstanden ist, bekennen..

Schon alleine deshalb, weil Gott will

Auch wenn sie es gar nicht wissen können?
Einfach nur was nachplappern, weil es so in der Bibel steht und geglaubt wird?
Und nur weil ein geglaubter Gott es so will?

Wer es nicht glaubt, der bekennt es eben nicht, oder plappert es nach. Verstehe dich gerade nicht. Es wird ja keiner deswegen gemobbt.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#408 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Hemul » Do 3. Nov 2016, 10:58

2Lena hat geschrieben:Wie bei Hemul, möglichst breittreten, den größten Schwachsinn, Hemuls Antwort: Besser Schwachsinn als ununterbrochen unverständlichen Blödsinn von sich geben. Eigentlich sollte man auf soetwas nicht antworten ..
Und warum tust du es aber trotzdem? :roll: Ich muss dir wohl sehr schwer im Magen liegen weil ich deinen Nonsens offen lege -gelle? ;)
2Lena hat geschrieben: Ich lese das alles mit recht gemischter Stimmung. Es zeigt sich, dass mit der modernen Wissenschaft und im Bewusstsein humaner Werte - eine Bibel abgelehnt wird, wie sie Hemul vertritt und die viele "bekennende Christen" preisgeben - stur nach dem Pharisäermotto: "Das steht aber geschrieben!" ...
Meine Güte? Auf was sollte man sich denn bei einem bibl. Thema beziehen? Etwa auf die Bildzeitung, Tante Klare-Micky-Maus Harry P. oder wie du auf den Spiritisten Lorber oder die mystische Kabala? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#409 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von Tree of life » Do 3. Nov 2016, 11:08

lovetrail hat geschrieben: Verstehe dich gerade nicht.

Ein Bekenntnis auf Basis einer Tatsache und Wissens:
"Ich habe vor langer Zeit mal einen Radiergummi gestohlen"...
Fehlverhalten= Sündenbekenntnis

Ein Bekenntnis auf Basis eines Glaubens/Überzeugung(oder weil ein Gott es so will):
"Ich bekenne, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist."

I: Woher willst du das wissen?
Gl: Tue ich ja nicht, aber ich glaube es.
I: Du bekennst etwas, obwohl du es nicht mal weißt?
GL: Aber ich glaube es, weil ...

Und woher hast du diese Information, dass Jesus im Fleisch gekommen ist?

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#410 Re: Harry Potter revisited

Beitrag von lovetrail » Do 3. Nov 2016, 11:09

ThomasM hat geschrieben: Ich bin nüchtern.
Mir hast du mein Christ-Sein gleich zu Beginn quasi automatisch abgesprochen, weil ich deiner Dämonen-Fixierung widersprochen habe.
So? Kannst du das auch belegen?



Mit der Harry Potter-Serie ist diese Art von "schwarzer Pädagogik" auf die breite Maße losgelassen worden
.
Wieviele Belege für diese "schwarze Pädagogik" muss ich denn noch bringen? Ich kann dir nicht gewaltsam die Augen auftun, das kann nur der heilige Geist. Harry wird konstant missbraucht und mit Gefahren und Horrorerscheinungen konfrontiert (teilweise sogar aktiv von den Lehrern und erwachsenen Bezugspersonen herbeigeführt, oder zumindest geduldet) die wohl jedes normale Kind nachhaltig traumatisieren würden.
Weiß du denn nicht, wie sehr sich Kinder mit den Protagonisten von Geschichten identifizieren. Ich habe unlängst eine Verwandte gefragt, die als Kind begeistert Harry Potter gelesen hatte. Sie sagte, sie hätte beim 4. Band aufhören müssen, da sie Alpträume bekam.
...
Thomas M hat geschrieben:
lovetrail hat geschrieben:Einerseits sagt sie von sich, dass sie keine "witch" sei, andererseits sind diese Bücher mit soviel Insider-Wissen über Magie und Okkultismus vollgepackt, dass es unplausibel ist, sie hätte diese Geschichten bzw die einzelnen Ritualhandlungen, Namen von Dämonen, magischen Praktiken... einfach nur erfunden.

Die zweite ist noch schlimmer. Denn du stellst ihre Selbstaussage gegen eine unterschwellige, bösartige Behauptung, dass sie eine praktizierende Satanistin ist, weil sie angeblich so viel Detailwissen hätte. Das habe ich wiederholt als Rufmord der übelsten Sorte bezeichnet und solange du das nicht zurücknimmst, bleibe ich dabei, dass du Verleumdung begehst.
Ich habe nicht gesagt, dass sie eine praktizierende Satanistin ist. Das ist deine falsche Schlussfolgerung. Es gibt auch die Möglichkeit, dass sie die Geschichten "gechannelt" hat, was auch ihren eigenen Aussagen entsprechen würde. Sie hat erzählt, dass die Geschichten und Figuren aus Harry Potter in ein paar Stunden fertig in ihren Gedanken da waren. (bei einer Zugfahrt von Manchchester nach London).


Nein, die Wirksamkeit eines solchen Rituals liegt in dem, was du hochmütig abgelehnt hast, was aber der eigentliche Punkt im Satanismus ist.
MAN GLAUBT DARAN
Wenn man sich einbildet, man würde dadurch kräftiger, dann wird man sich so verhalten und man wird Kraft in sich freisetzen, weil man daran glaubt. Jeder Profi-Sportler kennt solche Mechanismen.
Klappt übrigens auch mit Zuckerkügelchen.
Ok, und in Harry Potter wird daran geglaubt. Und wenn es egal wäre, was man dazu nimmt, dann müssten Satanisten keine Blutopfer bringen, sondern könnten Zuckerkügelchen verwenden.

Wenn du also das nächste Mal Zucker zu dir nimmst, dann denke daran:
Wenn du glaubst, das würde dir mehr Kraft geben, dann führst du ein satanisches Ritual aus.
Wenn nicht, dann ist die Einnahme von Zucker unbedenklich (aus geistiger Hinsicht)
Satanisch wird es nicht nur durch den Glauben sondern durch das Verwendung von Blut. Wie schon gesagt, deshalb ist auch das Blut-Trinken in der Bibel verboten.

Du hast behauptet, das Herumwedeln mit Holzstöcken sei Zauberei und man würde automatisch unter die Macht des Teufels damit fallen.
Einen biblischen Beweis bist du schuldig geblieben.
Du willst immer wieder die okkulten Praktiken in Harry Potter auf das Wedeln mit dem Zauberstab herunterbiegen und damit verharmlosen. Natürlich ist da auch Phantasie und Kinderkram im Spiel bei Harry Potter. Aber es gibt eben auch viele tatsächliche Drastellungen von okkulten Dingen und Praktiken. Mit dem Zauberstab will ich mich gar nicht näher beschäftigen. Mir graut nämlich davor, lesen zu müssen welche okkulte Bewandtnis es auch damit auf sich hat. Alles muss ich auch nicht wissen.
Ich habe dir dagegen biblisch bewiesen, dass wenn man etwas im Geiste Gottes und Gott zur Ehre tut, dann kann man alles essen und alles lesen und alles schauen, auch Götzenopferfleisch und auch Harry Potter.
Dann ist da gar nichts schädlich und vollkommen harmlos
Würdest du dasselbe sagen, wenn du um die Gefahr Bescheid wüsstest?
Würdest du dasselbe sagen, wenn Kinderbücher und Lieder pornographische oder gewaltverherrlichende Inhalte haben?

Wenn jemand mit der Absicht Harry Potter liest, darin dämonische Praktiken zu entdecken und satanisch zu benutzen, dann ist das echte Zauberei. Und auch sehr schädlich.
Aber eine Milliarde Menschen, die Harry Potter lesen und die Filme schauen, tun DAS nicht. Also ist für diese Menschen auch keine Warnung nötig.
Viele nehmen diese Dinge unbewusst auf und öffnen damit Türen, die von Gott zu unserem Schutze verschlossen wurden. Der Mensch ist eben verführbar.
Im Gegenteil. Deine Warnungen führen am eigentlichen Problem vorbei. Sie lenken von dem eigentlich Dämonischen ab.
Du verdammst ein harmloses Buch, aber die echten Ursachen, die einen Menschen zu Satanismus treibt, verschweigst du.
Du versuchst eine schlechte Sache gegen eine andere schlechte Sache auszuspielen. Das ist nicht gut.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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