Nahtoderfahrung

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closs
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#101 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von closs » Mi 11. Dez 2013, 16:47

Darkside hat geschrieben:Keiner zwingt dich, deine unhaltbaren Behauptungen zu rechtfertigen.
Lass mich mal außen vor und warte die Realität ab.

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Scrypton
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#102 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von Scrypton » Mi 11. Dez 2013, 16:49

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Keiner zwingt dich, deine unhaltbaren Behauptungen zu rechtfertigen.
Lass mich mal außen vor und warte die Realität ab.
Du meinst: Warte das ab, was du behauptest! ;)

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Vitella
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#103 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von Vitella » Di 1. Apr 2014, 14:36

https://www.youtube.com/watch?v=u4_t45S ... ubs_digest

Der Kardiologe Pim van Lommel behauptet: Das Bewusstsein ist nach neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung nicht im Körper lokalisierbar und es hört nach dem Tod nicht auf zu existieren.

Van Lommels Erkenntnisse beruhen auf internationalen wissenschaftlichen Langzeituntersuchungen und Berichten tausender Patienten, die Nahtoderfahrungen erlebten.

Gibt es also ein Bewusstsein außerhalb unseres physischen Körpers?

Ein globales Bewusstsein? Und welchen Einfluss hat dieses auf uns, auf unser Ich-Bewusstsein und umgekehrt?

[youtube]u4_t45SE5-s&feature[/youtube]

Bitte nur darüber reden wenn man das Video auch angesehen hat, anderes n`importe quoi hat es schon genug.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

Pluto
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#104 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von Pluto » Di 1. Apr 2014, 20:10

Vitella hat geschrieben:
Der Kardiologe Pim van Lommel behauptet: Das Bewusstsein ist nach neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung nicht im Körper lokalisierbar und es hört nach dem Tod nicht auf zu existieren.
Fragt sich nur, woher dieser Mann seine Gewissheit und or allem den Mut hernimmt, um solche Behauptungen in den Raum zu stellen.

Was nach dem Tod kommt, kann er nicht wissen.

Van Lommels Erkenntnisse beruhen auf internationalen wissenschaftlichen Langzeituntersuchungen und Berichten tausender Patienten, die Nahtoderfahrungen erlebten.
Das Problem ist, dass man sich bei solchen Studien auf rein anekdotischen Evidenzen stützen muss.

Gibt es also ein Bewusstsein außerhalb unseres physischen Körpers?
Nein, ich glaube nicht.

Ein globales Bewusstsein? Und welchen Einfluss hat dieses auf uns, auf unser Ich-Bewusstsein und umgekehrt?
Gute Frage. :)

Bitte nur darüber reden wenn man das Video auch angesehen hat, anderes n`importe quoi hat es schon genug.
'tschuldigung, aber du erwartest hoffentlich nicht, dass ich mir ein einstündiges Video angucke, bevor ich meine Meinung zu Nahttoderfahrungsbehauptungen schreibe?
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#105 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von closs » Di 1. Apr 2014, 22:52

Pluto hat geschrieben:Das Problem ist, dass man sich bei solchen Studien auf rein anekdotischen Evidenzen stützen muss.
Wahrnehmungs-technisch ist das in der Tat ein Problem.

Pluto hat geschrieben:Was nach dem Tod kommt, kann er nicht wissen.
"Wissen" kann man eh nur innerhalb geschlossener Systeme - Wissen ist immer System-Wissen.

Wie ich ihn verstanden habe, hat er als Arzt deutliche Hinweise dafür, dass sein Schluss naheliegend ist. Das, was er erschließt, ist vermutlich NICHT verifizierbar und nicht falsifizierbar - somit im methoden-technischen Niemandsland. - Für mich ist interessant, dass es "der Fall sein" könnte.

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#106 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von Pluto » Di 1. Apr 2014, 23:01

closs hat geschrieben:Wie ich ihn verstanden habe, hat er als Arzt deutliche Hinweise dafür, dass sein Schluss naheliegend ist. Das, was er erschließt, ist vermutlich NICHT verifizierbar und nicht falsifizierbar - somit im methoden-technischen Niemandsland.
Nein. Nicht falsifizierbare Theorien sind keine wissenschaftlichen Theorien -- So einfach ist das.
Dieser Behauptungen beweisen lediglich meine These, dass Ärzte oft keine Wissenschaftler sind.
- Für mich ist interessant, dass es "der Fall sein" könnte.
Natürlich ist es interessant; das sind Illusionen meistens.
Jegliches Wunschdenken könnte "der Fall sein".
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#107 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von closs » Di 1. Apr 2014, 23:30

Pluto hat geschrieben: Nicht falsifizierbare Theorien sind keine wissenschaftlichen Theorien
Eben - deshalb mein Hinweis "methodisch-technisches Niemandsland".

Pluto hat geschrieben:Natürlich ist es interessant; das sind Illusionen meistens.
Realität aber auch - man weiß es halt oft nicht, wo es endet - in der Illusion oder in der Realität.

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#108 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von Pluto » Di 1. Apr 2014, 23:39

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Nicht falsifizierbare Theorien sind keine wissenschaftlichen Theorien
Eben - deshalb mein Hinweis "methodisch-technisches Niemandsland".
"Niemandsland" ist IMO der falsche Ausdruck für etwas was so eindeutig unwissenschaftlich ist. Da ist der (anthropozentrische) Wunsch der Vater der Behauptung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#109 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von closs » Mi 2. Apr 2014, 01:23

Pluto hat geschrieben:"Niemandsland" ist IMO der falsche Ausdruck
Kann sein - aber wie würdest Du es nennen, wenn mögliche Realität kein "Visum" bekommt, weil methodische Gründe dagegen sprechen?

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Münek
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#110 Re: Nahtoderfahrung

Beitrag von Münek » Mi 2. Apr 2014, 03:01

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:"Niemandsland" ist IMO der falsche Ausdruck
Kann sein - aber wie würdest Du es nennen, wenn mögliche Realität kein "Visum" bekommt, weil methodische Gründe dagegen sprechen?

Nee Kurt,

Realität benötigt weder ein "Visum" von den "Dumpfbacken der Naturalisten"
noch von den "durchgeknallten Spinnern (Wunschträumern) der Spiritualität". :D

Und methodische Gründe "sprechen gewiss nicht gegen die Realität". :roll:
Auch hier liegst Du mit Deiner Auffassung daneben!


Es ist eben nur so, dass "Deine" Dir vor Auge stehende "Realität", also Deine per-
sönlich als Realität aufgefasste (erhoffte) Realität, berechtigterweise auf eine ge-
wiss nicht ganz unbegründete "Nichtakzeptanz" stößt.

Dazu trägt bei, dass Du es bislang strikt vermieden hast, sozusagen mal "Butter
bei die Fische zu tun
"! - also Gründe aufzuführen, die für die Existenz des von
Dir postulierten Gottes der Bibel sprechen - mitsamt seines eingeborenen Soh-
nes, der nach Deiner Auffassung unbedingt notwendig ist, um einen von Dir wie-
derum nur postulierten "ontologischen Graben zu überspringen".

Da kam bisher nichts Substanzielles...außer massivst betriebener Eisegese der
biblischen Schriften (unseriöse Auslegung) und verbalen Eiertänzen!

LG Münek

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