Rauchen und Alkohol

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closs
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#121 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Mo 27. Mai 2019, 22:07

Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
Denn offensichtlich ist selbst das für dich eine kontroverse Angelegenheit. Sonst kämst du hier nicht mit Fragen der Sorte “Wer entscheidet, was korrekt ist und inkorrekt ist?”.
Für mich persönlich nicht, aber für die Gesellschaft. Wir sind in einer Demokratie.

Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
Reichtum ist nicht Erfolg.
Das meine ich persönlich auch - ich meine zudem, dass Geld nur bedingt mit Leistung zu tun hat. - Aber was bringt das? Es dient der Selbst-Justierung und man kann gesellschaftlich dafür kämpfen - aber es ist doch kein gesellschaftlicher Maßstab. - Selbiger geht mit der Zeit, ändert sich also.

Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
Davon abgesehen: Wer entscheidet, was korrekt ist und inkorrekt ist

Wenn du das nicht weißt, dann kapierst du deinen Spruch “Wollen Sie Recht haben oder Erfolg?” ja selbst nicht einmal.

closs hat geschrieben: ↑
Das ist wiedermal keine Antwort, gewürzt mit einer dümmlichen Bemerkung. Meine Spruch kapiere ich sehr wohl, aber er sagt doch gerade, dass "Recht haben" und "Erfolg haben" unabhängig voneinander sind.

Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
Dann löse den Vorbehalt doch mal auf und erklär, was “Recht haben” bedeutete.
Korrekt sein - juristisch recht haben - sich gesellschaft mit einer Argumentation durchsetzen - also durchaus heterogen.

Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
Interessant wär’s schon… man sagt, Warren Buffett hatte Erfolg als Investor, da er in unterbewertete Firmen investierte. Wäre er mit falschen Überzeugungen bzgl. dem Wert der Firmen auch erfolgreich gewesen?
"Überzeugung" hat doch nichts mit "Recht haben" zu tun. "Ich bin überzeugt, dass man in Russland nur Geschäfte mit Bestechung machen kann". - Ist man damit korrent - ist man damit juristisch auf dem richtigen Dampfer - setzt man sich mit dieser Argumentation gesellschaftlich durch?

Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
Wenn ich denke, der nächste ALDI hätte bis 21:00 Uhr auf, in Wirklichkeit hat er aber nur bis 20:00 Uhr auf – ich hänge also einer falschen Überzeugung an – dann stehe ich da um 20:30 Uhr vor verschlossener Tür und kann mein Ziel “Im ALDI eine Packung Reis kaufen” nicht erfolgreich verwirklichen.
Ähm - auf diesem Niveau hast Du recht. :angel: --- Dieser Spruch heißt doch nicht, dass man sich partout GEGEN Korrektheit, juristisches Recht oder gesellschaftlichen Konsens stellt - daran denkt man gar nicht. - Man will einfach Erfolg haben - und wenn man merkt, dass man nur Erfolg hat, wenn man vor 20:00h einkaufen kann und was braucht, steht man vor 20:00h vor der Tür.

Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
Mit dem Wort “Vorverständnis” kannst du den Leuten schlechter weismachen, bei der Hermeneutik ginge es um Rechtfertigung von Überzeugungen (statt wie in Wirklichkeit um Sinn-Verständnis und Auslegung).
Es geht nicht um "Rechtfertigung von Überzeugungen", sondern um ein sinnvoll erscheinendes Szenario: "Spricht einiges dafür, dass ein solcher Ansatz erfolgversprechend ist?" - Das kann man ziemlich nüchtern machen - es muss nicht einmal der eigenen Überzeugung entsprechen.

Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
“Vorverständnis” macht klarer, dass hermeneutische Verfahren an Kultur gebunden sind und z. B. nicht auf die Natur anwendbar sind, die selbst frei von menschengemachtem Sinn ist
Das klingt wie der Unterschied zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften. - Aber ganz haut es nicht hin, weil Poppers Ansatz zur Naturwissenschaft ebenfalls hermeneutischer Natur ist. - Er übernimmt bspw. die im Alltagsverstand selbstverständliche Überzeugung, dass es die Welt wirklich gibt, was im Sinne von "Res extensa: ja oder nein" bereits ein hermeneutisches Vorverstädnis ist.

Aber trotzdem: Vom kern her stimme ich dir zu - die Naturwissenschaft ist weit weniger mit Hermeneutik befasst als die Geisteswissenschaft.

Pluto
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#122 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von Pluto » Di 28. Mai 2019, 10:42

closs hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 22:07
Aber ganz haut es nicht hin, weil Poppers Ansatz zur Naturwissenschaft ebenfalls hermeneutischer Natur ist. - Er übernimmt bspw. die im Alltagsverstand selbstverständliche Überzeugung, dass es die Welt wirklich gibt, was im Sinne von "Res extensa: ja oder nein" bereits ein hermeneutisches Vorverstädnis ist.
Du übersiehst dabei, dass es ohne die res extensa die res cogitans nicht gäbe. Also müssen wir alle davon ausgehen, dass die Welt existiert, sonst wären wir nicht hier und wären nicht in der Lage zu denken.
Dass es die Welt gibt, ist also Grundvoraussetzung für alles andere.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

JackSparrow
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#123 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von JackSparrow » Di 28. Mai 2019, 12:08

closs hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 18:43
Zumal manche Studie auf der Annahme beruht: "Wenn etwas chemisch nicht nachweisbar ist, kann es prinzipiell nicht wirkten".
Eine randomisierte kontrollierte Studie beruht auf der Annahme, dass eine wirksame medizinische Intervention zu einem anderen Studienergebnis führt als eine nicht wirksame medizinische Intervention.

Weiterhin wird in Studien "Wir können keine Wirkung finden" gleichgesetzt wird mit "Es kann keine Wirkung geben".
Eine randomisierte kontrollierte Studie beruht auf der Annahme, dass eine wirksame medizinische Intervention zu einem anderen Studienergebnis führt als eine nicht wirksame medizinische Intervention.

Vergleicht man zwei medizinische Interventionen und beide führen zum gleichen Studienergebnis, dann wird das gleichgesetzt mit "die beiden Interventionen zeigten keinen Unterschied".

Ansonsten gebe ich Dir recht: Die Kombi aus A) bis E)
Es ist aus den fünf Antwortmöglichkeiten genau eine Antwortmöglichkeit richtig und vier Antwortmöglichkeiten sind falsch.

Es gilt als wissenschaftlich gesichert,
1) dass 38% aller inländischen Moslems extremistisch sind,
2) dass 1% aller inländischen Moslems extremistisch sind.
Du hast du beide Studien gelesen und weißt, was darin untersucht wurde? Wie groß waren die Stichproben und wie groß war der p-Wert?

closs
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#124 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Di 28. Mai 2019, 12:50

Pluto hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 10:42
Du übersiehst dabei, dass es ohne die res extensa die res cogitans nicht gäbe.
Das kann genauso umgekehrt sein - genau das ist doch die Frage, die nicht klärbar ist.

JackSparrow hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 12:08
Du hast du beide Studien gelesen und weißt, was darin untersucht wurde?
Ich kenne den Grund für die Ergebnis-Unterschiede: Man hat bei verbal gleicher Fragestellung Begriffe unterschiedlich definiert - damit war der Unterschied zwischen 38% und 1% erklärt. - Also haben beide einen guten wissenschaftlichen Job gemacht, weil sich ein Wissenschaftler keinen Kopf drum machen muss, wie Kollegen Begriffe definieren.

Das Problem: Medial kommt in der Regel nur EINE Studie an die Öffentlichkeit - und zwar je nach Intention/Interesse. - So können also Multikulti-Leute sagen "1% sind nachgewiesen", und die Ausländer-Kritischen können sagen "38% sind nachgewiesen" - und dabei ist exakt dieselbe Bevölkerungsgruppe gemeint.

Das ist kein Mangel der Wissenschaft, sondern ein Mangel deren Kommunikation. - Aber Du wirst es ganz sicher NICHT erleben, dass dieser Mangel behoben wird, weil die unterschiedlichen Interessengruppen überhaupt kein Interesse daran haben - schließlich sind wir eine Meinungsgesellschaft.

Unter "Neuer Aufklärung" würde ich deshalb verstehen, dass die Menschen wissenschaftlich als "Nachweis" verbreiteten Infos nicht als "Wahrheit" verstehen, sondern als methodische Ergebnisse EINES Modells. - Dazu bedürfte es einer Einrichtung, die sich dieses Themas annimmt - das sollten eigentlich die Medien sein, aber die sind es ja gerade NICHT, eben WEIL sie in der Regel Interessens-Träger sind. - Vielleicht wäre es eine Aufgabe der seriösen Medien, sich diesbezüglich zusammenzutun und sich als Vertreter ECHTER Aufklärung zu verstehen und sich dieses Themas anzunehmen.

JackSparrow
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#125 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von JackSparrow » Di 28. Mai 2019, 18:50

closs hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 12:50
Pluto hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 10:42
Du übersiehst dabei, dass es ohne die res extensa die res cogitans nicht gäbe.
Das kann genauso umgekehrt sein - genau das ist doch die Frage, die nicht klärbar ist.
Die Frage ist, welcher neurologische oder evolutionäre Mechanismus Säugetiere dazu bringt, sich "nicht klärbare" Fragen auszudenken.

Man hat bei verbal gleicher Fragestellung Begriffe unterschiedlich definiert - damit war der Unterschied zwischen 38% und 1% erklärt.
Wenn nicht das gleiche Ding gemessen wurde, kannst du auch keine gleichen Ergebnisse erwarten.

Das Problem: Medial kommt in der Regel nur EINE Studie an die Öffentlichkeit - und zwar je nach Intention/Interesse.
Wer Massenmedien konsumiert, interessiert sich in der Regel für Spaß und Unterhaltung und nicht für wissenschaftliche Forschung. Aber ich geh ja auch nicht ins Schuhgeschäft, wenn ich mir eine Packung Kaffee kaufen will.

Unter "Neuer Aufklärung" würde ich deshalb verstehen, dass die Menschen wissenschaftlich als "Nachweis" verbreiteten Infos nicht als "Wahrheit" verstehen, sondern als methodische Ergebnisse EINES Modells.
Wir können nachweisen, ob eine medizinische Intervention Kopfschmerzen lindert oder ob die Kopfschmerzen nach der Intervention noch genauso stark sind wie vorher.

Natürlich steht das nicht in den Massenmedien. Dort steht nur "Wer Fleisch isst, stirbt 10 Jahre früher". Dass es sich hierbei nur um retrospektive Beobachtungsstudien handelt, die über die tatsächliche Wirkung des Fleischverzehrs keinerlei Aussage zulassen, verschweigen die Massenmedien. Aber das will die vegane Durchschnittsleserin ja auch gar nicht wissen.

Claymore
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#126 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von Claymore » Di 28. Mai 2019, 20:06

closs hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 22:07
Claymore hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 20:32
“Vorverständnis” macht klarer, dass hermeneutische Verfahren an Kultur gebunden sind und z. B. nicht auf die Natur anwendbar sind, die selbst frei von menschengemachtem Sinn ist
Das klingt wie der Unterschied zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften. - Aber ganz haut es nicht hin, weil Poppers Ansatz zur Naturwissenschaft ebenfalls hermeneutischer Natur ist. - Er übernimmt bspw. die im Alltagsverstand selbstverständliche Überzeugung, dass es die Welt wirklich gibt, was im Sinne von "Res extensa: ja oder nein" bereits ein hermeneutisches Vorverstädnis ist.
Das ist halt die Legende, die du hier seit Jahren zusammenfabulierst. Man kann es glauben, dass die äußere Welt existiert … oder eben nicht. Das hat nix mit Hermeneutik zu tun und wer das trotzdem denkt, hat wirklich null kapiert. Schließlich handelt es sich hier nicht um eine Form des Vorverständnis, sondern um eine grundlegende Überzeugung.

Vorverständnis ist, wenn man z. B. das Gilgamesch-Epos liest und mit seinem modernen Verständnis des Begriffes “Freund” da herangeht, das nicht ganz treffen dürfte, was damals damit gemeint war. Darum geht es bei der Hermeneutik – und nicht um als Feigenblatt für closs’sche Wahnwelten dienen.

Hermeneutik hat in den Naturwissenschaften absolut nichts zu suchen – und du wirst niemanden von Rang und Namen ausfindig machen können, der was anderes behauptet. Sie ist die Methode der Geisteswissenschaften und teilweise der Sozialwissenschaften.

Wenn du unbedingt bei jeder Gelegenheit der Welt deine grandiose Erkenntnis mitteilen willst, dass Naturwissenschaften auch gewisse philosophische Annahmen machen (das ist etwas anderes als die closs’sche Beliebigkeit der Vorannahmen), dann sag das doch bitte so – aber vermenge das nicht mit “Hermeneutik”. Das ist nämlich Unfug, der nur jedem zeigt, dass du in den Geisteswissenschaften genauso ein Ahnungsloser bist wie in den Naturwissenschaften.

Aber ist natürlich vergeblich – dir kann niemand mehr helfen.

Und die Diskussion zu dem Spruch “Wollen Sie Recht haben oder Erfolg” ist genauso sinnlos. Dein Herumgeeiere, was der denn nun bedeuten soll, muss man sich nicht geben. Insbesondere, da der Zusammenhang ursprünglich eindeutig “falsche/wahre Überzeugungen” war, wovon du nun nichts mehr wissen willst.

closs
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#127 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Di 28. Mai 2019, 20:27

JackSparrow hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 18:50
Die Frage ist, welcher neurologische oder evolutionäre Mechanismus Säugetiere dazu bringt, sich "nicht klärbare" Fragen auszudenken.
Das kann man fragen - aber was ändert das?

JackSparrow hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 18:50
Wenn nicht das gleiche Ding gemessen wurde, kannst du auch keine gleichen Ergebnisse erwarten.
So ist es - das ist doch gerade der Trick, interessens-geleitete ERgebnisse zu bekommen.

JackSparrow hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 18:50
Wer Massenmedien konsumiert, interessiert sich in der Regel für Spaß und Unterhaltung und nicht für wissenschaftliche Forschung.
Tja - aber es gibt halt so nebenbei auch eine Verantwortung dafür, wie man kommuniziert wird. - Im übrigen lesen und schauen die Leute oft, um INFORMIERT zu werden - das hat nichts mit "Spaß und Unterhaltung" zu tun.

JackSparrow hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 18:50
Dort steht nur "Wer Fleisch isst, stirbt 10 Jahre früher". Dass es sich hierbei nur um retrospektive Beobachtungsstudien handelt, die über die tatsächliche Wirkung des Fleischverzehrs keinerlei Aussage zulassen, verschweigen die Massenmedien.
Wir leben in einer Demokratie - letztlich entscheidet darüber "die Masse". - Und die professionellen Verwerter öffentlichkeitswirksamer Wissenschaft nutzen das - das ist normal. - Nur: Was willst Du dagegen tun? Einfach laufen lassen?

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#128 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Di 28. Mai 2019, 20:41

Claymore hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 20:06
Schließlich handelt es sich hier nicht um eine Form des Vorverständnis, sondern um eine grundlegende Überzeugung.
Wenn ein Vorverständnis lange genug nicht widerlegbar ist, kann es bei Menschen zu Überzeugung werden - aber auch diese kann sich ändern, wenn überzeugende Gründe auftauchen.

Claymore hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 20:06
Das hat nix mit Hermeneutik zu tun und wer das trotzdem denkt, hat wirklich null kapiert.
Wir haben unterschiedliches Verständnis von dem, was "hermeneutik" ist - Du siehst es nur bei Texten, ich prinzipiell.

Claymore hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 20:06
Hermeneutik hat in den Naturwissenschaften absolut nichts zu suchen – und du wirst niemanden von Rang und Namen ausfindig machen können, der was anderes behauptet.
In den Naturwissenschaften ist dieses Thema nicht so entscheidend - das ist richtig. - Das ändert aber nichts am Verhältnis zwischen "Ich" und "wissenschaftlicher Wahrnehmung" im Kontext der Res-extensa-Frage.

Claymore hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 20:06
Das ist nämlich Unfug, der nur jedem zeigt, dass du in den Geisteswissenschaften genauso ein Ahnungsloser bist wie in den Naturwissenschaften.
:lol:

Claymore hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 20:06
Und die Diskussion zu dem Spruch “Wollen Sie Recht haben oder Erfolg” ist genauso sinnlos.
Typische Reaktion von Dir: Sobald Deine Phase des Gegenfragens und Zitierens zugunsten von Substanz überschritten ist, lahmst Du.

JackSparrow
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#129 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von JackSparrow » Mi 29. Mai 2019, 10:30

closs hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 20:27
JackSparrow hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 18:50
Die Frage ist, welcher neurologische oder evolutionäre Mechanismus Säugetiere dazu bringt, sich "nicht klärbare" Fragen auszudenken.
Das kann man fragen - aber was ändert das?
Man könnte dann Leute, die sich durch solch kognitive Dissonanzen in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlen, pharmakologisch besser unterstützen.

Was willst Du dagegen tun? Einfach laufen lassen?
Warum sollte ich was dagegen tun wollen. Ist doch schön, wenn jemand Veganer sein will und dann irgendwo ein paar Floskeln findet, mit denen er sein Hobby vor sich selbst rechtfertigen kann.

closs
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#130 Re: Rauchen und Alkohol

Beitrag von closs » Mi 29. Mai 2019, 13:01

JackSparrow hat geschrieben:
Mi 29. Mai 2019, 10:30
Man könnte dann Leute, die sich durch solch kognitive Dissonanzen in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlen, pharmakologisch besser unterstützen.
Letztlich läuft es bei Dir darauf raus, dass das, was beim Menschen über Tierheit hinausgeht, als pathologisches Phänomen zu verstehen sein soll.

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