Homöopathie VII

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closs
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#1051 Re: Homöopathie VII

Beitrag von closs » So 21. Apr 2019, 20:09

sven23 hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 10:52
ein Glaubensbekenntnis führt zu fundamental anderen Ergebnissen als neutrale Vorannahmen.
Es gibt keine neutralen Vorannahmen.

Münek hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 13:37
Ratzinger hat der HKE NIE vorgeworfen, durch ihre nahezu einvernehmliche Feststellung des Irrtums Jesu ihre Kompetenzen überschritten bzw. "massiv in spirituelle Fragestellungen eingegriffen" zu haben.
Ob und wo er so etwas wörtlich sagt, müsste man wühlen. - Entscheidend ist, was sonst der Anti-Christ-Vorwurf zu bedeuten hat.

Münek hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 13:37
Das ist Deiner blühenden Horror-Fantasie entsprungen. Wie kommst Du bloß auf einen solchen Unsinn?
Dieser "Unsinn" ist naheliegend (und wird auch von Theologen so gesagt - ICH jedenfalls habe es oft genug gehört) - aber auch hier: Wie willst Du den schwer wiegenden Anti-Christ-Vorwurf erklären? Und zwar UMFASSEND erklären?

Münek hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 13:37
die von Ratzinger favorisierte kanonische Exegese hat es ja dann auch nicht an die theologischen Fakultäten geschafft.
MAcht in sofern Sinn, dass sie als "Bodenplatte" für spirituelle Deutung nicht geeignet ist. - insofern ist die heutige Regelung ja gut, ABER: Sie scheint völlig unterschiedlich interpretiert zu werden.

Münek hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 13:37
In welchem stillen Kämmerlein außerhalb der Universitäten FORSCHT denn die "kanonische Exegese" und was ist Gegenstand ihrer Forschungstätigkeit?
Auch dazu haben unsere fleißigen Halman & Co zur Genüge Beispiele gebracht - mit dem Ergebnis bei MIR, dass ich es verdammt anspruchsvoll fand.

Münek hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 13:37
Gibt es noch etwas zu erforschen, was nicht in den Glaubensdogmen steht?
Ich denke schon - da müsstest Du einen Kanoniker fragen.

sven23 hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 16:35
Bist du eben erst aus dem Winterschlaf erwacht? :lol:
Nee - Du hast wieder mal nichts verstanden. - MEINE Ansicht ist, dass das Geschehen vor 2000 Jahren WIRKLICH ergebnisoffen untersucht werden sollte, was beinhaltet, dass man AUCH untersucht, was dabei rauskommt, falls Jesus historisch göttlich war. - Das kann man auch ohne das Wort "Glaubensentscheid" - "Vorannahmen" tut es bereits - also auf Augenhöhe mit der HKE.

sven23 hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 16:35
Die Glaubenswelt und die Verkündigung des Wanderpredigers gehören ganz essentiell zu den "Leisten" der historischen Jesusforschung.
Dazu gibt es aber verschiedene Perspektiven. - Denn Glaubenswelt und die Verkündigung Jesu sind sehr unterschiedlich zu interpretieren, ob man Jesus nur als Mensch oder auch als göttlich vor-annimmt. - mit anderen Worten: Die historische Jesusforschung muss BEIDES untersuchen, FALLS sie ergebnisoffen sein will.

sven23 hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 16:35
Du gerätst schon wieder ins Plappern.
OK - Du hast also nicht verstanden.

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sven23
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#1052 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » Mo 22. Apr 2019, 06:23

closs hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 20:09
sven23 hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 10:52
ein Glaubensbekenntnis führt zu fundamental anderen Ergebnissen als neutrale Vorannahmen.
Es gibt keine neutralen Vorannahmen.
Ähm, doch. Jesus ist ein Mensch ist eine sehr neutrale Vorannahme, die man nicht mal besonders zu betonen braucht.

closs hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 20:09
Münek hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 13:37
Ratzinger hat der HKE NIE vorgeworfen, durch ihre nahezu einvernehmliche Feststellung des Irrtums Jesu ihre Kompetenzen überschritten bzw. "massiv in spirituelle Fragestellungen eingegriffen" zu haben.
Ob und wo er so etwas wörtlich sagt, müsste man wühlen. - Entscheidend ist, was sonst der Anti-Christ-Vorwurf zu bedeuten hat.
Er war halt stinkig, dass die Forschung ihm nichts zur Stützung seiner Glaubensideologie liefern konnte.

closs hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 20:09
sven23 hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 16:35
Bist du eben erst aus dem Winterschlaf erwacht? :lol:
Nee - Du hast wieder mal nichts verstanden. - MEINE Ansicht ist, dass das Geschehen vor 2000 Jahren WIRKLICH ergebnisoffen untersucht werden sollte, was beinhaltet, dass man AUCH untersucht, was dabei rauskommt, falls Jesus historisch göttlich war.
Ja und, das machen die Glaubensideologen doch. Nur hat das nichts mit Wissenschaft zu tun.

closs hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 20:09
- Das kann man auch ohne das Wort "Glaubensentscheid" - "Vorannahmen" tut es bereits - also auf Augenhöhe mit der HKE.
Die Augenhöhe ist reines Wunschdenken deinerseits. Du streitest zwar immer ab, nach dem wissenschaftlichen TÜV-Stempel zu schielen, aber läßt keine Gelegenheit aus, ihn einzufordern.

closs hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 20:09
sven23 hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 16:35
Die Glaubenswelt und die Verkündigung des Wanderpredigers gehören ganz essentiell zu den "Leisten" der historischen Jesusforschung.
Dazu gibt es aber verschiedene Perspektiven. - Denn Glaubenswelt und die Verkündigung Jesu sind sehr unterschiedlich zu interpretieren, ob man Jesus nur als Mensch oder auch als göttlich vor-annimmt. - mit anderen Worten: Die historische Jesusforschung muss BEIDES untersuchen, FALLS sie ergebnisoffen sein will.
Nein, das muss sie nicht, das darf sie überhaupt nicht.
Ganz ehrlich, mir ist schleierhaft, wie du jemals auf das schmale Brett kamst, eine Doktorarbeit abliefern zu wollen. Das konnte nichts werden.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#1053 Re: Homöopathie VII

Beitrag von closs » Mo 22. Apr 2019, 09:00

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
Jesus ist ein Mensch ist eine sehr neutrale Vorannahme, die man nicht mal besonders zu betonen braucht.
Es ist eine naheliegende Vorannahme. - NICHT naheliegend ist das damit verbundene "Jesus ist NUR Mensch".

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
Er war halt stinkig, dass die Forschung ihm nichts zur Stützung seiner Glaubensideologie liefern konnte.
Deine Strategie, ernsthaften Fragen und Antworten damit aus dem Weg zu gehen, dass Du sie auf MArio-Barth-Ebene schiebst, geht in diesem Umfeld hier nicht.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
Ja und, das machen die Glaubensideologen doch.
Du weißt schon, dass Du gerade gesagt hast, dass Ergebnisoffenheit nicht ohne Glaubensideologie geht, mmh?

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
closs hat geschrieben: ↑
So 21. Apr 2019, 20:09
- Das kann man auch ohne das Wort "Glaubensentscheid" - "Vorannahmen" tut es bereits - also auf Augenhöhe mit der HKE.

Die Augenhöhe ist reines Wunschdenken deinerseits. Du streitest zwar immer ab, nach dem wissenschaftlichen TÜV-Stempel zu schielen, aber läßt keine Gelegenheit aus, ihn einzufordern.
Ich hatte auf "Augenhöhe RUNTER" gemeint und ÜBERHAUPT nicht an Deine hier schon wieder vorgebrachten Fantasien gedacht.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
Nein, das muss sie nicht, das darf sie überhaupt nicht.
Und wieder sagst Du: Ergebnisoffenheit geht innerhalb der Wissenschaft NICHT - das hast Du jetzt ZWEIMAL in EINEM Post gemacht.

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sven23
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#1054 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » Mo 22. Apr 2019, 10:57

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:00
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
Jesus ist ein Mensch ist eine sehr neutrale Vorannahme, die man nicht mal besonders zu betonen braucht.
Es ist eine naheliegende Vorannahme. - NICHT naheliegend ist das damit verbundene "Jesus ist NUR Mensch".
Ähm, das ergibt sich aus den Textquellen quasi von selbst. Er hat nirgendwo behauptet, göttlich zu sein. Das ist der späteren, posthumen Legendenbildung geschuldet.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:00
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
Er war halt stinkig, dass die Forschung ihm nichts zur Stützung seiner Glaubensideologie liefern konnte.
Deine Strategie, ernsthaften Fragen und Antworten damit aus dem Weg zu gehen, dass Du sie auf MArio-Barth-Ebene schiebst, geht in diesem Umfeld hier nicht.
Ratzinger erging es wie closs und allen Glaubensideologen. Die Forschungsergbnisse konnten für das Glaubenskonstrukt nicht befriedigend sein. Da muss man sich doch nichts vormachen. :roll:

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:00
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
Ja und, das machen die Glaubensideologen doch.
Du weißt schon, dass Du gerade gesagt hast, dass Ergebnisoffenheit nicht ohne Glaubensideologie geht, mmh?
Nein, nur Glaubensdideolen benötigen Glaubensbekenntnisse, die Forschung nicht.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:00
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
closs hat geschrieben: ↑
So 21. Apr 2019, 20:09
- Das kann man auch ohne das Wort "Glaubensentscheid" - "Vorannahmen" tut es bereits - also auf Augenhöhe mit der HKE.

Die Augenhöhe ist reines Wunschdenken deinerseits. Du streitest zwar immer ab, nach dem wissenschaftlichen TÜV-Stempel zu schielen, aber läßt keine Gelegenheit aus, ihn einzufordern.
Ich hatte auf "Augenhöhe RUNTER" gemeint und ÜBERHAUPT nicht an Deine hier schon wieder vorgebrachten Fantasien gedacht.
Wer behauptet denn ständig, glaubensbasierte Exegesen seien genau so wissenschaftlich wie die HKM? Das ist doch ein gewisser closs. :roll:

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 09:00
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 06:23
Nein, das muss sie nicht, das darf sie überhaupt nicht.
Und wieder sagst Du: Ergebnisoffenheit geht innerhalb der Wissenschaft NICHT - das hast Du jetzt ZWEIMAL in EINEM Post gemacht.
Nein, ich sage immer noch: Wissenschaft kann keine Götter belegen oder widerlegen, sich also inhaltlich nicht mit ihnen befassen. Sie kann den Glauben an diese bechreiben.
Sie kann auch keine Gaubensbekenntniss voraussetzen, die die Existenz von Göttern postuliert.
Wer was anderes behauptet, der sagt bewußt die Unwahrheit. :thumbdown:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#1055 Re: Homöopathie VII

Beitrag von closs » Mo 22. Apr 2019, 11:34

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
das ergibt sich aus den Textquellen quasi von selbst.
Aber nur, wenn man dazu quasi die passenden Vorannahmen hat.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Ratzinger erging es wie closs und allen Glaubensideologen. Die Forschungsergbnisse konnten für das Glaubenskonstrukt nicht befriedigend sein.
Das ist wieder deine Fantasy-Ebene.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Nein, nur Glaubensdideolen benötigen Glaubensbekenntnisse, die Forschung nicht.
Deshalb sprechen wir von "Vorannahmen". - Mich interessiert es bspw. NICHT, ob Kubitza ein Atheist oder Christ ist - wissenschaftlich sind lediglich seine Vorannahmen relevant.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Wer behauptet denn ständig, glaubensbasierte Exegesen seien genau so wissenschaftlich wie die HKM? Das ist doch ein gewisser closs.
Dito: Sven-Fantasy. - MEINE Aussage ist, dass es keine exegetische Wissenschaft gibt, die keine Vorannahmen hat.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Nein, ich sage immer noch: Wissenschaft kann keine Götter belegen oder widerlegen
das sage ich ebenfalls nach wie vor.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Wer was anderes behauptet, der sagt bewußt die Unwahrheit.
Stimmt - nur tut das keiner. - Wir reden hier ausschließlich davon, dass es keine exegetische Wissenschaft gibt, die keine Vorannahmen hat - egal, ob man diese "Glaubensbekenntnis" oder "das ist doch normal" nennt.

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sven23
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#1056 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » Mo 22. Apr 2019, 12:37

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 11:34
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
das ergibt sich aus den Textquellen quasi von selbst.
Aber nur, wenn man dazu quasi die passenden Vorannahmen hat.
Nein, die Naherwartung bleibt bestehen, egal welche Vorannahme du hast. Du kannst höchstens behaupten, die Quellen seien falsch überliefert, aber dann kann man die Schriften auch nicht als göttlich inspiriert und irrtumsfrei postulieren. Also "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" funktioniert nicht.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 11:34
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Ratzinger erging es wie closs und allen Glaubensideologen. Die Forschungsergbnisse konnten für das Glaubenskonstrukt nicht befriedigend sein.
Das ist wieder deine Fantasy-Ebene.
Willst du behaupten, er war mit den Ergebnisse zufrieden? Hör dir doch mal das Geheule von Berger an. :roll:

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 11:34
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Nein, nur Glaubensdideolen benötigen Glaubensbekenntnisse, die Forschung nicht.
Deshalb sprechen wir von "Vorannahmen". - Mich interessiert es bspw. NICHT, ob Kubitza ein Atheist oder Christ ist
Das kaufe ich dir nicht ab. Du hast schon oft das Gegenteil bewiesen. Ein Zitat von Kubitza hast du reflexartig abgewehrt, obwohl Ratzinger das gleiche gesagt hat. Es kommt bei closs also darauf an, wer etwas sagt und weniger was.


closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 11:34
- wissenschaftlich sind lediglich seine Vorannahmen relevant.
Eben, Kubitza benötigt wie die Forschung keine Glaubensbekennntniss, Kanoniker dagegen schon.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 11:34
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Wer behauptet denn ständig, glaubensbasierte Exegesen seien genau so wissenschaftlich wie die HKM? Das ist doch ein gewisser closs.
Dito: Sven-Fantasy. - MEINE Aussage ist, dass es keine exegetische Wissenschaft gibt, die keine Vorannahmen hat.
Also ist jetzt Kanonik doch keine wissenschtliche Exegese? Kannst du dich mal entscheiden? :roll:

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 11:34
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Nein, ich sage immer noch: Wissenschaft kann keine Götter belegen oder widerlegen
das sage ich ebenfalls nach wie vor.
Dann kann Wissenschaft auch keine voraussetzen, was ja das Ergebnis vorherbestimmen würde.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 11:34
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:57
Wer was anderes behauptet, der sagt bewußt die Unwahrheit.
Stimmt - nur tut das keiner. - Wir reden hier ausschließlich davon, dass es keine exegetische Wissenschaft gibt, die keine Vorannahmen hat - egal, ob man diese "Glaubensbekenntnis" oder "das ist doch normal" nennt.
Nein, ein religiöses Glaubensbekenntnis ist etwas grundsätzlich anderes als die Abwesenheit desselben, Capice Dr. closs?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#1057 Re: Homöopathie VII

Beitrag von closs » Mo 22. Apr 2019, 17:26

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Nein, die Naherwartung bleibt bestehen, egal welche Vorannahme du hast.
Aber nicht in Deinem Verständnis.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Du kannst höchstens behaupten, die Quellen seien falsch überliefert
Nein - es liegt NICHT an den Quellen, sondern an deren Verständnis.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
aber dann kann man die Schriften auch nicht als göttlich inspiriert und irrtumsfrei postulieren.
Selbst diese Frage ist weitaus differenzierter, als es Deine Gewohnheit zulässt.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Willst du behaupten, er war mit den Ergebnisse zufrieden? Hör dir doch mal das Geheule von Berger an.
Es gibt in der Wissenschaft IMMER unterschiedliche Meinungen - in diesem Sinne war Berger natürlich NICHT zufrieden mit dem, was bei den gängigen Vorannahmen rauskommt. - Wissenschaftlich Minderheits-Meinungen müssen nicht falsch sein.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Ein Zitat von Kubitza hast du reflexartig abgewehrt, obwohl Ratzinger das gleiche gesagt hat. Es kommt bei closs also darauf an, wer etwas sagt und weniger was.
Im Kontexat kann das richtig sein. - Wenn Ratzinger von Jesu Naherwartung spricht, weiß ich aus dem Kontext, dass er damit einen ganz anderen spirituellen Kontext verbindet, als wenn Kubitza davon spricht. - Vergiss nicht: Sprache ist Chiffre - jeder meint damit was anderes - man kann pragmatisch (etwa per Duden) Vereinbarungen der Bandbreite einer Bedeutung festlegen, aber rückwirkend geht das NICHT (siehe Begriffe wie "Geist", "Bewusstsein", "erkennen", "Schuld", etc.). - Auch hier: Differenziertes Hinschauen ist unabdingbar.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Eben, Kubitza benötigt wie die Forschung keine Glaubensbekennntniss, Kanoniker dagegen schon.
Runtergeleiertes dummes Zeug - beide haben ihre Vorannahmen, nach denen sie interpretieren. DAS ist entscheidend.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Also ist jetzt Kanonik doch keine wissenschtliche Exegese? Kannst du dich mal entscheiden?
Liest Du eigentlich, was Du schreibst? - Meine Aussage war, "dass es keine exegetische Wissenschaft gibt, die keine Vorannahmen hat". - Da auch die Kanonik Vorannahmen hat, ist Deine Antwort "Also <sic!> ist jetzt Kanonik doch keine wissenschtliche Exegese?" total bescheuert.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Dann kann Wissenschaft auch keine voraussetzen, was ja das Ergebnis vorherbestimmen würde.
HÄ? Du verstehst NICHTS. - Die Vorannahmen sind doch gerade NICHT-falsifizierbar. - Wenn die HKE nachweisen könnte, dass Jesus nur Mensch ist, bräuchte sie das doch nicht als Vorannahme, sondern würde es zum Forschungs-Gegenstand machen, Du Hirn.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
ein religiöses Glaubensbekenntnis ist etwas grundsätzlich anderes als die Abwesenheit desselben
1) Dieser Satz ist neutral richtig ("Sven" ist etwas anderes als "kein Sven")
2) Dieser Satz ist komplett irrelevant im Kontext - im Kontext geht es um ZWEI Vorannahmen, die man Glaubensgebekenntnisse nennen mag oder nicht - vollkommen egal - und NICHT um Vorannahme und Nicht-Annahme. - Vollkommen daneben.

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#1058 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » Mo 22. Apr 2019, 17:50

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Nein, die Naherwartung bleibt bestehen, egal welche Vorannahme du hast.
Aber nicht in Deinem Verständnis.
Gerade in diesem, denn authentischen Aussagen Jesu lassen sich nicht einfach wegglauben.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Du kannst höchstens behaupten, die Quellen seien falsch überliefert
Nein - es liegt NICHT an den Quellen, sondern an deren Verständnis.
Das ist der ewige Irrtum des Laien closs.
Man wechselt einfach die Hermeneutik oder die Vorannahmen und schwups kann man einen Text ins Gegenteil verkehren.
In der Forschung geht das definitiv nicht.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
aber dann kann man die Schriften auch nicht als göttlich inspiriert und irrtumsfrei postulieren.
Selbst diese Frage ist weitaus differenzierter, als es Deine Gewohnheit zulässt.
Nein, da muss man sich schon entscheiden. Man kann sich nicht den Pelz waschen lassen, ohne dabei nass zu werden. Funktioniert nicht.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Willst du behaupten, er war mit den Ergebnisse zufrieden? Hör dir doch mal das Geheule von Berger an.
Es gibt in der Wissenschaft IMMER unterschiedliche Meinungen - in diesem Sinne war Berger natürlich NICHT zufrieden mit dem, was bei den gängigen Vorannahmen rauskommt. - Wissenschaftlich Minderheits-Meinungen müssen nicht falsch sein.
Das stimmt zwar, aber deshalb müssen sie auch nicht richtig sein. Sie sind sogar meistens falsch.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Ein Zitat von Kubitza hast du reflexartig abgewehrt, obwohl Ratzinger das gleiche gesagt hat. Es kommt bei closs also darauf an, wer etwas sagt und weniger was.
Im Kontexat kann das richtig sein. - Wenn Ratzinger von Jesu Naherwartung spricht, weiß ich aus dem Kontext, dass er damit einen ganz anderen spirituellen Kontext verbindet, als wenn Kubitza davon spricht.
Nein, es ging nicht um Naherwartung. Closs urteilte reflexartig: was von Kubitza stammt, kann nicht richtig sein, dabei war es von Ratzinger. Also closs mal wieder mit runtergelassenen Hosen erwischt. :lol:

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
- Vergiss nicht: Sprache ist Chiffre - jeder meint damit was anderes - man kann pragmatisch (etwa per Duden) Vereinbarungen der Bandbreite einer Bedeutung festlegen, aber rückwirkend geht das NICHT (siehe Begriffe wie "Geist", "Bewusstsein", "erkennen", "Schuld", etc.). - Auch hier: Differenziertes Hinschauen ist unabdingbar.
du plapperst schon wieder.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Eben, Kubitza benötigt wie die Forschung keine Glaubensbekennntniss, Kanoniker dagegen schon.
Runtergeleiertes dummes Zeug - beide haben ihre Vorannahmen, nach denen sie interpretieren. DAS ist entscheidend.
Nein, entscheidend ist: Glaubensbekenntnis vs. kein Glaubensbekenntnis

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Also ist jetzt Kanonik doch keine wissenschtliche Exegese? Kannst du dich mal entscheiden?
Liest Du eigentlich, was Du schreibst? - Meine Aussage war, "dass es keine exegetische Wissenschaft gibt, die keine Vorannahmen hat". - Da auch die Kanonik Vorannahmen hat, ist Deine Antwort "Also <sic!> ist jetzt Kanonik doch keine wissenschtliche Exegese?" total bescheuert.
Sorry, da hab ich mich verlesen.
Kanonik ist ja keine wissenschaftliche Exegese, insofern trifft das hier nicht zu. Danke für die Richtigstellung. :thumbup:



closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Dann kann Wissenschaft auch keine voraussetzen, was ja das Ergebnis vorherbestimmen würde.
HÄ? Du verstehst NICHTS. - Die Vorannahmen sind doch gerade NICHT-falsifizierbar. - Wenn die HKE nachweisen könnte, dass Jesus nur Mensch ist, bräuchte sie das doch nicht als Vorannahme, sondern würde es zum Forschungs-Gegenstand machen, Du Hirn.
Wenn closs Hirn hätte, wüßte er, dass man mit Glaubensbekenntnissen keine Wissenschaft betreiben kann, weder vor noch in ihr.
Und vielleicht hätte er dann heute sogar einen Doktortitel. :lol:

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:26
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 12:37
ein religiöses Glaubensbekenntnis ist etwas grundsätzlich anderes als die Abwesenheit desselben
1) Dieser Satz ist neutral richtig ("Sven" ist etwas anderes als "kein Sven")
2) Dieser Satz ist komplett irrelevant im Kontext - im Kontext geht es um ZWEI Vorannahmen, die man Glaubensgebekenntnisse nennen mag oder nicht - vollkommen egal - und NICHT um Vorannahme und Nicht-Annahme. - Vollkommen daneben.
Nee, vollkommen richtig, denn sobald man ein religiöses Glaubensbekenntnis benötigt, ist es vorbei dem wissenschaftlichen Anspruch.

„Die Bibel ist von Menschen geschrieben, sie ist ein menschliches Buch, und darum kann sie nicht anders gelesen und verstanden werden und nicht nach anderen Methoden ausgelegt werden als jedes andere Buch.“
(Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)

Der Theologieprofessor Werner Stenger nimmt Nietzsches Philippika als Ansporn für die bei ihm Studierenden, indem er warnend den Finger hebt, Nietzsche habe aufgedeckt, dass "Theologen in der Gefahr stehen, für ihre Auslegung der Bibel solche Privilegien zu beanspruchen"(6) und er meint mit Privilegien den Fehler, den mancher Theologe macht, wenn er "als Glaubender den Büchern der Bibel eine größere Autorität über sich einräumt als anderen Büchern" und dann versucht ist, "die biblischen Texte bei der Auslegung methodisch grundsätzlich anders zu behandeln als andere schriftliche Dokumente aus Vergangenheit und Gegenwart.""
Norbert Rodenbach

Der Quellenwert der Jesusüberlieferung wird mit genau denselben Methoden überprüft wie jeder andere antike Text über jede andere Person.
katholisch.de
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#1059 Re: Homöopathie VII

Beitrag von closs » Mo 22. Apr 2019, 22:21

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Gerade in diesem, denn authentischen Aussagen Jesu lassen sich nicht einfach wegglauben.
Nicht "einfach", sondern durchdacht. - Vergiss nicht, dass nicht die Aussagen das Problem sind, sondern deren Interpretation.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
closs hat geschrieben: ↑
Mo 22. Apr 2019, 17:26

sven23 hat geschrieben: ↑
Mo 22. Apr 2019, 12:37
Du kannst höchstens behaupten, die Quellen seien falsch überliefert

Nein - es liegt NICHT an den Quellen, sondern an deren Verständnis.

Das ist der ewige Irrtum des Laien closs.
Genau - wer Quellen einfach abliest, ist Profi. - Wer die Verständnis-Vielfalt in Bezug auf diese Quellen in den Mittelpunkt steht, ist Laie. - Falsch, was Du sagts, aber logisch im Sinne der eigenen Hermeneutik: Man hat ja keine Vorannahmen, sodass das eigene Ablesen die richtige Deutung ist. - So einfach geht es, gell?

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Man wechselt einfach die Hermeneutik oder die Vorannahmen und schwups kann man einen Text ins Gegenteil verkehren.
In der Forschung geht das definitiv nicht.
Du wiederholst einmal mehr einen Falschsatz und versuchst ihn über ständige Repetition wahr werden zu lassen - geht nicht.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Nein, da muss man sich schon entscheiden.
Was genau?

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Das stimmt zwar, aber deshalb müssen sie auch nicht richtig sein.
Richtig - aber was bringt das inhaltlich weiter?

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Closs urteilte reflexartig: was von Kubitza stammt, kann nicht richtig sein, dabei war es von Ratzinger. Also closs mal wieder mit runtergelassenen Hosen erwischt. :lol:
Auch hier wieder Dein Geschäftsmodell, von der Sachproblematik abzulenken, die da heißt: DASSELBE von person a kann etwas ganz anderes bedeuten als von Person b - es liegt an dem Umfeld, in dem etwas gesagt wird. - Sprache ist immer nur Chiffre. - Aber das verstehst Du wahrscheinlich nicht.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
du plapperst schon wieder.
Das sagst Du, nachdem ich wiedermal versucht habe, Dich in große Zusammenhänge einzufürhen, die Dir anscheinend unwichtig sind. - Die braucht man aber.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Nein, entscheidend ist: Glaubensbekenntnis vs. kein Glaubensbekenntnis
Nein, das ist NICHT entscheidend, sondern lediglich ein Winden mehr, um den FALSCHEN Eindruck aufrecht erhalten zu können, man habe keine Setzungen. - Die Wissenschafts-Historiker in 100 Jahren werden sich einen Ast über Deine Fraktion lachen.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Kanonik ist ja keine wissenschaftliche Exegese
Dein Geschäftsmodell, aber unseriös.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Wenn closs Hirn hätte, wüßte er, dass man mit Glaubensbekenntnissen keine Wissenschaft betreiben kann, weder vor noch in ihr.
Auch hier wieder: Du wiederholst einmal mehr einen Falschsatz und versuchst ihn über ständige Repetition wahr werden zu lassen - geht nicht. - Es geht um verschiedene Vorannahmen und sonst nichts.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:50
Nee
Deine Zitate sind - wie bewährt - absolute Non Sequiturs.

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#1060 Re: Homöopathie VII

Beitrag von Scrypton » Do 25. Apr 2019, 10:27

closs hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 00:46
Stromberg hat geschrieben:
Fr 19. Apr 2019, 00:20
Welche dogmatische Annahme wäre das denn?
Wenn Du...
Nicht wieder in Ausregen verfallen, sondern einfach mal die Frage beantworten:
Welche dogmatische Annahme wäre das denn?

sven23 hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 16:26
closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 19:23
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 16:16
Sie haben auch nichts "vor" der Forschung zu suchen, weil damit in eine gewollte Richtung präjudiziert wird.
Das ist nun mal so. Wenn die HKE Jesus nur als Menschen untersucht, präjudiziert dies die Richtung
Du hast dich da in einen Schwachfug verrannt, aus dem du nicht mehr rausfindest.
Das würde bedeuten, die Forschung könne Cäsar oder Napoleon nur untersuchen, unter der Voraussetzung, dass sie Menschen waren. Bemerkst du den Unfug?
Der gute verwirrte closs hängt eben dem unglaublichen als auch selbst immunisierendem Irrtum an, es würde sich hier um eine Annahme handeln.
So, als würde ich auch von dir - oder ihm - nur annehmen, dass es sich bei euch (nur) um Menschen handelt, während ich Gottheiten oder Außerirdische nicht mir nichts dir nichts in Erwägung ziehe... :lol:

Armer, armer closs.

closs hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 17:31
Stromberg hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 15:06
Deine Unfähigkeit ein konkretes Beispiel zu benennen ist jedoch amüsierend köstlich.
Schlate einfach mal von Unverschämtheits-Modus auf Lese-Modus - dann wirst Du meine Beispiele finden.
Nö; du findest sie ja ganz offensichtlich selbst nicht.
Was es nicht gibt, kann nicht gefunden werden; und von dir auch nicht vorgelegt. :)

closs hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 17:31
Du versuchst, mit irgendwelchen Skurrilitäten vom Faktum abzulenken, dass Jesus historisch göttlich sein konnte
Wie kommst du auf diesen albernen Quark?
Das ist auf ihn nicht mehr oder weniger zutreffend, als dass du oder mein Nachbar "göttlich" sein könnten. Der Begriff "göttlich" ist hier beliebig austauschbar mit den Begriffen "außerirdisch", "unsterblich" (...) ersetzbar.

closs hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 17:31
Das darf sie, ist aber nicht ergebnisoffen.
Dein Unsinn wird nicht richtiger, nur weil du ihn ganz dolle wahr haben möchtest. Es ist und bleibt Unsinn.
Ergebnisoffenheit definiert sich nicht dadurch, jeden sich erdenklichen Quatsch als eventuell gegeben anzunehmen. Die Welt der Fantasie ist dein Gebiet - und dein Festhalten an dieser ist es, das jegliche Ergebnisoffenheit auf deiner Seite unterbindet.

closs hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 20:01
sven23 hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 18:43
Ist es denn schon eine Majestätsbeleidigung, ein konkretes Beispiel zu verlangen?
Nein
Dann gib mal Butter bei die Fische und schwing dich dahingehend nicht >seit Monaten< in deinen erbärmlichen Ausreden.
Dieses "Mimimi, ich kann doch, aber ich will nicht" ist absolut schwach. Von Beginn an jammerst du herum von wegen, ja du hättest doch schon - aber nein, hast du eben nicht.

closs hat geschrieben:
Do 18. Apr 2019, 17:31
Ja, Caesar untersucht man in der Regel mit der Annahme, dass er ein Mensch war. - Es ist unter Wahrung methodischer Regeln durchaus möglich, ihn als Karnickel zu untersuchen - guck halt, wie weit Du damit kommst.
So weit, wie es mit ersonnenen Dingen eben immer möglich ist. Anders: Ebenso weit wie du mit deinem Jesus.
Kurz: Nicht sehr weit.
:lol: :lol:

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