Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

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sven23
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#91 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von sven23 » Mo 22. Apr 2019, 18:52

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 18:47
Ich kenne Polio und Kinderlähmung, wir hatten auf den Philippines zahlreiche Todesfälle bis dann die Impfpflicht eingeführt wurde und viele dieser Krankheiten wurden ausgerottet.

Die Impfgegner handeln oder denken weder logisch noch Verantwortungsbewusst, sie nehmen Leichtfertig das Leben ihrer Kinder und das anderer in Kauf, nur aus ideologischen Gründen. Ich bin froh, das sie nicht wirklich was in der Gesellschaft zu melden haben.

Genau so ist es. Der springende Punkt ist, dass Impfgegner ja keine Entscheidung treffen, die nur sie persönlich betrifft, sondern Gesundheit und Leben anderer gefährden. Hier muss der Gesetzgeber handeln, man hat ja lange genug auf Freiwilligkeit gesetzt.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#92 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von closs » Mo 22. Apr 2019, 22:07

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:35
Volldeppen sind es deshalb, weil sie etwas behaupten ohne den geringesten Beleg dafür zu haben.
Sie haben Begründungen und beziehen dies nur auf Masern, Keuchhusten, Röteln und Mumps. - Welche Begründungen das genau sind, lässt sich sicherlich ergoogeln.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:35
Dann werden Laien wie closs verunsichert
Und System-Viehlinge wie Sven werden NIE verunsichert, weil sie derart in der Herde versacken, dass sie nicht mehr vom Denken, sondern von gruppen-dynamischen Reflexen gesteuert werden. - Nein, "verunsichert" werde ich nicht, aber ich habe mir angewöhnt, nicht nur mit den Wölfen zu heulen, sondern verschiedene argumentative Schienen mitzudenken und ernst zu nehmen.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:35
Ja, mit Impfpflicht.
Das wäre zeit-geistig i.O. - wir leben im Nanny-Staat.

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:35
Impfungen zählen zu den größten Erfolgen in der Medizingeschichte überhaupt.
Es kommt doch drauf an, gegen WAS!

sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:35
Es ist äußerst asozial, den Herdenschutz durch egoistisches Verhalten zu gefährden.
Das ist blöde Aufgeregtheit und Empörungs-Lust, da Masern bei Nicht-Geimpften die Geimpften nicht gefährden. - Fehlt noch, dass irgendein Medien-Volldepp Masern mit Ebola vergleicht. :lol:

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 18:47
Ich kenne Polio und Kinderlähmung, wir hatten auf den Philippines zahlreiche Todesfälle bis dann die Impfpflicht eingeführt wurde
Das gab es zu meiner Kindheit auch schon. Das hieß "SChulimpfungen" und hat Kinderlähmung, Diphterie, Pocken, etc. umfasst. - Bei Masern und anderen leichteren Kinderkrankheiten hat man es NICHT gemacht, weil man sich eine Schärfung des Immunsystems durch Durchleben dieser Krankheiten versprochen hat.

Ich kann mich nicht erinneren, dass in den Jahrzehnten, die ich überblicken kann, jemals jemand einen größeren Schaden erlitten hat - allerdings wussten die Ärzte damals noch, wie man damit umgeht - insbesondere der Umgang mit Fieber. - Aber man muss mit der Zeit gehen: Es wird heute flächendeckend geimpft, kaum einer bekommt Masern, so dass NICHT-Geimpfte tatsächlich ein Risiko ins Erwachsenen-Leben mitnehmen (Frauen und Röteln!!!) UND Ärzte werden nicht mehr diesbezüglich geschult - also meine auch ich: Tempora mutantur = Impfung.

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 18:47
Die Impfgegner handeln oder denken weder logisch noch Verantwortungsbewusst, sie nehmen Leichtfertig das Leben ihrer Kinder und das anderer in Kauf, nur aus ideologischen Gründen.
So denkt man heute - vor 50 jahren war es Alltag und man konnte damit so umgehen, dass nur ganz selten was passiert ist. - Das Problem: Die Argumente der Impf-Gegner-Ärzte sind begründbar, aber erst nach Jahrzehnten sichtbar UND müssen dann noch kausal zugeordnet werden - test-technisch mindestens schwierig. - Also lässt man es laufen - why not?

kolibri
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#93 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von kolibri » Mo 22. Apr 2019, 22:57

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:07


Ich kann mich nicht erinneren, dass in den Jahrzehnten, die ich überblicken kann, jemals jemand einen größeren Schaden erlitten hat - allerdings wussten die Ärzte damals noch, wie man damit umgeht - insbesondere der Umgang mit Fieber. - Aber man muss mit der Zeit gehen: Es wird heute flächendeckend geimpft, kaum einer bekommt Masern, so dass NICHT-Geimpfte tatsächlich ein Risiko ins Erwachsenen-Leben mitnehmen (Frauen und Röteln!!!) UND Ärzte werden nicht mehr diesbezüglich geschult - also meine auch ich: Tempora mutantur = Impfung.

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 18:47
Die Impfgegner handeln oder denken weder logisch noch Verantwortungsbewusst, sie nehmen Leichtfertig das Leben ihrer Kinder und das anderer in Kauf, nur aus ideologischen Gründen.
So denkt man heute - vor 50 jahren war es Alltag und man konnte damit so umgehen, dass nur ganz selten was passiert ist. - Das Problem: Die Argumente der Impf-Gegner-Ärzte sind begründbar, aber erst nach Jahrzehnten sichtbar UND müssen dann noch kausal zugeordnet werden - test-technisch mindestens schwierig. - Also lässt man es laufen - why not?

Ich weiss das viele Kinder auf den Philippines gestorben sind, vielleicht hast du auch nie mitbekommen wieviele Menschen an diese Krankheiten im KKH gestorben sind, die Impfungen kosten den Staat , warum also soll der Staat ein Interesse haben ohne Sinn und Nutzen sowas einzuführen

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#94 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von closs » Mo 22. Apr 2019, 23:03

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:57
Ich weiss das viele Kinder auf den Philippines gestorben sind
Ich weiss, dass es bei uns viele Kinderlähmungs-Kinder gab, bevor es die impfung gab. - Bei uns in Deutschland gibt es keine Haltung gegen Impfung an sich, sondern in Bezug auf EINIGE Krankheiten (Masern, Röteln, Mumps, etc.). - Weißt Du, bei WELCHEN Krankheiten es auf den Philippinen Tote gab?

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:57
die Impfungen kosten den Staat , warum also soll der Staat ein Interesse haben ohne Sinn und Nutzen sowas einzuführen
Das ist bei uns nicht das Problem. - Umso wichtiger, WElCHE Krankheiten es bei Euch waren: Kinderlähmung, Diphterie, TBC, Pocken? - Falls ja: Da wurde bei uns IMMER geimpft (bis sie als ausgestorben gelten/galten). - Masern & Co sind die Fälle, um die man streitet.

kolibri
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#95 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von kolibri » Mo 22. Apr 2019, 23:06

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 23:03
kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:57
Ich weiss das viele Kinder auf den Philippines gestorben sind
Ich weiss, dass es bei uns viele Kinderlähmungs-Kinder gab, bevor es die impfung gab. - Bei uns in Deutschland gibt es keine Haltung gegen Impfung an sich, sondern in Bezug auf EINIGE Krankheiten (Masern, Röteln, Mumps, etc.). - Weißt Du, bei WELCHEN Krankheiten es auf den Philippinen Tote gab?

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:57
die Impfungen kosten den Staat , warum also soll der Staat ein Interesse haben ohne Sinn und Nutzen sowas einzuführen
Das ist bei uns nicht das Problem. - Umso wichtiger, WElCHE Krankheiten es bei Euch waren: Kinderlähmung, Diphterie, TBC, Pocken? - Falls ja: Da wurde bei uns IMMER geimpft (bis sie als ausgestorben gelten/galten). - Masern & Co sind die Fälle, um die man streitet.

Es waren bei uns Masern und seit der Impfung haben sie das im Griff bekommen. Gegen Dengue Fieber gibt es bis heute keine Impfung und es sterben sehr viele Kinder, ich hatte diese Krankheit auch und bin zeitlebens Immun dagegen. Wieviele könnten überleben, wenn es dagegen eine Impfung geben würde.

closs
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#96 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von closs » Mo 22. Apr 2019, 23:51

kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 23:06
Es waren bei uns Masern
Sehr merkwürdig. - Ich bin augewachsen in einer Zeit, in der es KEINE Masern-Impfung gab und es gab so gut wie nie nennenswerte Komplikationen. - Kinder haben es daran gemerkt, dass nach einer Masern-Epidemie keiner in den Klassen gefehlt hat - das hätte sich sofort rumgesprochen. - In 10 Jahren Kindheit gab es nicht EINEN Fall (auch keine Hirnhautentzündung) und auch wenn man heute Kollegen aus dem Ort fragt, ob da mal was war, weiß niemand was.

Wie kann das sein? Gibt es unterschiedliche Arten von Masern? Oder genetisch unterschiedliche Reaktions-Muster bei philippinen und Europäern? Interessanter Punkt. - Eins scheint mir aber klar zu sein: Wir sprechen von unterschiedlichen Bedrohungs-Größen, wenn man Deine Schilderung mit meiner vergleicht. - Irgendwas war da anders.

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CoolLesterSmooth
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#97 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von CoolLesterSmooth » Di 23. Apr 2019, 00:43

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 23:51
Wie kann das sein? Gibt es unterschiedliche Arten von Masern? Oder genetisch unterschiedliche Reaktions-Muster bei philippinen und Europäern?
Es sind nicht unbedingt die Masern selbst, die dich umbringen, sondern die Komplikationen, die mit den Masern oft einhergehen, ich meine, dass in über der Hälfte derTodesfälle am Ende eine Lungenentzündung tödlich ist. Mit diesen Komplikationen umzugehen ist natürlich schwieriger, wenn man in einem Land lebt, in dem die medizinische Infrastruktur nicht ganz so gut ausgebaut ist oder dein Körper aufgrund von Mangelernährung nur mäßig gerüstet ist, mit Krankheiten umzugehen, daher sollte es nicht überraschen, dass die mit Masern verbundenen Todesfälle in erster Linie in Entwicklungsländern zu verzeichnen sind. Auf Madagaskar sind laut WHO allein zwischen Oktober 2018 und Februar 2019 fast 1000 Menschen an den Folgen einer Masernerkrankung gestorben.

Kinder haben es daran gemerkt, dass nach einer Masern-Epidemie keiner in den Klassen gefehlt hat - das hätte sich sofort rumgesprochen.
In dem Alter gehört man auch schon nicht mehr zur Hauptopfergruppe.
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

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#98 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von closs » Di 23. Apr 2019, 08:12

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 00:43
CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 00:43
In dem Alter gehört man auch schon nicht mehr zur Hauptopfergruppe.
Es sind nicht unbedingt die Masern selbst, die dich umbringen, sondern die Komplikationen, die mit den Masern oft einhergehen, ich meine, dass in über der Hälfte derTodesfälle am Ende eine Lungenentzündung tödlich ist.
Das glaube ich Dir alles aufs Wort UND stelle gleichzeitig fest, dass es das "bei uns" damals nicht gab.

Zunächst gab es die Ansicht, dass Masern NICHT ganz kleine Kinder befällt - niemals wurde davon gesprochen, im Gegenteil sei Masern allenfalls etwas für Kindergartenkinder (das war damals ab 3) und insbesondere für Schulkinder. - Somit gab es in der Schule überm Daumen 1 Mal p.a. "Masern-Ferien", allerings nur die Klassen, in denen Masern ausgebrochen war (also nicht da, wo bereits masern-überstandene Kinder saßen). - Masern war so etwa wie der alljährliche Monsun - es kam und ging und betraf immer nur die bisher Verschonten.

Wie gesagt: Komplikationen (Lungenentzündungen) oder gar Tote gab es nicht. - Die Kinder lagen verdunkelt zuhause und haben halluziniert, weil der Hausarzt (der jeden Tag seine Runde machte) das Fieber NICHT medkamentös senkte, sondern nach Bedarf Wickel machte, wenn die Temperatur über (aus der Erinnerung) 40° C ging - also so hoch war, dass die Erreger der Hirnhautentzümdung abgetötet wurden (so hat es mir später eine Ärztin erklärt). - Und dann ging es wieder in die Schule. - Ins Krankenhaus kam da niemand. - Allerdings hat der Hausarzt sehr streng auf gewisse Regeln geachtet (s.o.: Fieber,etc) und immer wieder betont, dass diese Krankheit gefährlich werden könne, wenn man gegen diese Regeln verstoße.

Natürlich geht das heute nicht mehr. - Es gibt kein flächendeckendes Netz von hausbesuchenden Hausärzten mehr - vermutlich gibt es nicht genug Ärzte, die Masern überhaupt traditionell behandeln können - es gibt kaum noch Eltern, die den Betreuungsaufwand machen können oder wollen - und vor allem war die Zeit meiner Kindheit aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. - Wir hatten Väter, die ÜBER-lebt hatten, jeden Tag auslaufende Gehirne auf dem SChlachtfeld ansehen mussten und ständig über abgerissene Gliedmaßen steigen mussten - da hat man kein Verständnis für heutige Empörungs-Rituale, sondern sagt einfach: "Masern kriegen wir hin".

Tempora mutantur - insofern bin auch ich in heutigen Zeiten FÜR eine Masern-Impfung. - Was mich aber immer noch interessiert: Warum ist bei uns damals nichts passiert? OHNE Krankenhaus, OHNE Medikamente (außer Hausmittel) - für mich nach dem, was ich hier höre, im Nachhinein rätselhaft.

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Janina
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#99 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von Janina » Di 23. Apr 2019, 08:41

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:07
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:35
Volldeppen sind es deshalb, weil sie etwas behaupten ohne den geringesten Beleg dafür zu haben.
Sie haben Begründungen...
Unwichtig. Es gibt keine Gleichberechtigung zwischen Fachwissen und Idiotie.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:07
sven23 hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 17:35
Ja, mit Impfpflicht.
Das wäre zeit-geistig i.O. - wir leben im Nanny-Staat.
Ich nenne das Notwehr.
Wenn zu viele Deppen durch kindisches Verhalten unsere Gesundheit gefährden, dann muss halt die Nanny ran.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:07
kolibri hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 18:47
Die Impfgegner handeln oder denken weder logisch noch Verantwortungsbewusst, sie nehmen Leichtfertig das Leben ihrer Kinder und das anderer in Kauf, nur aus ideologischen Gründen.
So denkt man heute - vor 50 jahren war es Alltag und man konnte damit so umgehen
Völlig daneben. Vor 50 Jahren war die Impfung neu, und man wusste warum man hingeht.

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 22:07
...dass nur ganz selten was passiert ist.
Genau, die Eiserne Lunge war gerade erfunden, und Kinder lagen Monate-Jahre lang da drin, nur um zu überleben. Kinder mit Krücken oder im Rollstuhl in den Schulen, zum Glück nur ganz "selten".

closs hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 23:51
Ich bin augewachsen in einer Zeit, in der es KEINE Masern-Impfung gab und es gab so gut wie nie nennenswerte Komplikationen. - Kinder haben es daran gemerkt, dass nach einer Masern-Epidemie keiner in den Klassen gefehlt hat
Wer mit 1-2 Jahren stirbt, wird in keiner Schule vermisst.

closs hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 08:12
Was mich aber immer noch interessiert: Warum ist bei uns damals nichts passiert? OHNE Krankenhaus, OHNE Medikamente (außer Hausmittel)
Der Einzugsbereich für Nachrichten war etwas kleiner. :roll:

closs
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#100 Re: Impfung -- JA oder NEIN? Teil II

Beitrag von closs » Di 23. Apr 2019, 11:35

Janina hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 08:41
Wer mit 1-2 Jahren stirbt, wird in keiner Schule vermisst.
Janina hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 08:41
Der Einzugsbereich für Nachrichten war etwas kleiner.
Da kann man nicht widersprechen/so kann man es hinbiegen. - Aber diese Begründung ist zu wenig.

Denn wenn WIRKLICH mal ein Kind mit 1 oder 2 gestorben ist, wurde von den Frauen so intensiv drüber gesprochen (ich kann mich an EINEN Fall von "plötzlichen Kindestod" erinnern), dass die Kinder das mitgekriegt haben. --- Deshalb sehe ich auch die andere Seite, auf der Ärzte sag(t)en: "Wenn man als Arzt Masern richtig behandeln kann, passiert nichts".

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