Ähh, zwar war meine Idee nur ein Beispiel, allerdings können deine genannten Faktoren sehr leicht variiert werden, da ja jeder Mensch in diesen Punkten verschieden ist. Problematisch wirds, wenn es etwas gibt, wo jeder gleich ist. Das ist das Prinzip. Würde es nur blonde Menschen in beiden Gruppen geben, könnte es sein, dass ein für Unwirksam getestetes Medikament auf einmal wirkt, wenn ich es in einer Gruppe anwenden, in der auch Braunhaarige drin sind.Genpool ist ein bisschen weit hergeholt, wo es doch so viele andere Faktoren gibt, die auch nicht variiert werden können - auf alle Fälle nicht sofort und nicht schnell: Hauttyp, Verdauung, Schlafqualität, Art des Haarwachstums, Blutgruppe, Temperament und was da der Dinge noch alles sind.
@Closs
Einen langen Fragebogen braucht man nur, wenn man diese Dritt variablen raus finden will. Will man lediglich ihren Einfluss eliminieren reicht theoretisch eine Frage (Hilfts?). Allerdings kosten diese Studien zum Teil je nach Art ca. 300.000 - 500.000 EUR. Da wollen die Kunden natürlich gleich mehr wissen als ein: "Sorry, hilft nicht, uuund tschüss".
Natürlich kann aber sein, dass eine Drittvariable nicht berücksichtigt wird weil sie in der Grundgesamtheit gaaanz ganz selten vorkommt. Dann ist aber auch nicht schlimm, weil sie ja auch in der Realität ganz selten vorkommt und die Aussage ob etwas wirkt statistisch nicht beeinflusst.