Frauenherrschaft und Männerdominanz

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barbara
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#11 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von barbara » Mi 29. Mai 2013, 11:48

dvdk hat geschrieben: In einem Fall, den ich las wollte ein Schüler ein Junge sein. Sein Lehrer mobbte ihn und redete ihn ein, ein Mädchen zu sein. Der arme Schüler war sehr verstört.

äh - welches biologische Geschlecht hatte denn dieses Kind? ein uneindeutiges?

So etwas sollte man nicht gerade dann machen, wenn Jugendliche in die Pubertät kommen. Sie sind da sehr empfindlich. Es gibt eben nicht nur körperliche, sondern auch psychische Gewalt. Und die hat mächtig zugenommen.

Du hast aber doch festgestellt, dass im Gegenzug die körperliche Gewalt massiv abgenommen hat? Lehrer und Eltern dürfen Kinder nicht mehr nach Belieben prügeln, wie das von nicht allzu langer Zeit noch völlig normal und legal war.

Die jungen Folleins interessieren mich wenig. Ich habe selber Töchter und bin Opa.

Die Opas, die ich kenne, schauen alle gern einer hübschen jungen Dame nach. Das ist doch nicht mehr als natürlich. Lügst du dir da nicht was in die Tasche...? Ich sage ja nicht, dass du allen nachsteigen sollst und sie in dein Bett zerren sollst...



Die Ehe ist nicht mehr aktuell. Ein Grund ist der, dass man sich vor den Folgen einer Scheidung fürchtet. Sie könnte heute teuer kommen. Und oft mag es auch sein, dass man sich den Weg der Trennung offenhalten möchte, falls es nicht klappt.

heut gibt's hier noch zuwenig Männerrechte. Bei Scheidungen. zB dass die Frage, wohin die Kinder kommen, nicht quasi automatisch darauf hinausläuft, dass sie bei der Mutter bleiben.

Sich von anderen begehrt zu fühlen, kann allerdings vom eigenen Partner ablenken und zu einem Grund für Untreue werden.

Aber auch nur dann, wenn in deiner Beziehung keine Liebe mehr ist.

Was mich betrifft, es könnte Russell Crowe oder George Clooney vor meinem Fenster ein Ständchen halten - ich würde mich zwar sehr geschmeichelt fühlen und mich sicher freuen, aber dennoch: bei meinem Liebhaber weiss ich, woran ich bin, das ist ein Fels in der Brandung, das ist ein Teil von mir, und dagegen kommen die feurigsten Liebesschwüre von andern Männern nicht an. Keine Chance. Ich würde mir ja auch nicht die Hand abhacken, bloss weil mir einer Liebeslieder vorsingt.

Das will ich nicht abstreiten. Aber da wäre immer noch der Weg zum Personalrat oder zur Frauenvertreterin.

Sowas gibt's erst seit der Frauenbewegung. Als du zu arbeiten angefangen hast, gab es das gar nicht.


Ich war mal Fachvorgesetzter. Da kam eine Kollegin als Aushilfe im Fransenmini a la Texas und machte mir die Kollegen nervös. Ich ging zur Personalstelle und am nächten Tag war das Thema beendet.

für wie charakterschwach und manipulierbar hältst du Männer eigentlich, dass die wegen einem Fransenmini den Kopf verlieren können? :shock:

Aha. Und wie sieht es heute aus? Versuche mal als Frau vor Gericht eine Vergewaltigung zu beweisen. Ich war Schöffe und hatte so einen Fall vor Gericht. Da beide unter Alkohol standen, blieb es bei einer Verurteilung wegen Volltrunkenheit.

Da es Dinge sind, die zu zweit passieren, ist es vor Gericht meist schwierig, da notwendig Aussage gegen Aussage steht.

Aber als männlicher Lehrer zB in der Primarschule steht man ja schon aufgrund des Geschlechts unter Generalverdacht.

Sexueller Mißbrauch von Kindern kann von 6 Monaten bis zu 10 Jahren Haft bestraft werden. Welcher Richt schöpft diesen Rahmen aus?

Ich verfolge das nicht im Detail. Allerdings reicht nur schon die Anklage, um das Leben und den Beruf eines Unschuldigen zu zerstören.


Und Frauen verdienen mit und machen auch mit. Nein, nicht alle. Manche werden gezwungen.

Die Frauen, die es machen, finden alle früher oder später heraus, dass nicht einmal ein guter Verdienst (der ja nicht immer gegeben ist) genug ist, um den emotionalen und körperlichen Preis, der mit Prostitution eingeht, zu bezahlen.

Ich möchte nicht in die alten Zeiten zurück. Aber ich hätte gefallen daran, wenn einfach nur mal wieder etwas mehr Normalität da wäre und Familien wieder als Familie leben können.

Sicher, das würde uns alle freuen.

Aber dazu muss die gesamte Gesellschaft umgekrempelt werden, das gibt noch einiges Arbeit.

grüsse, barbara

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#12 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von barbara » Mi 29. Mai 2013, 11:53

DeMorgan hat geschrieben: Weder habe ich sowas bemerkt noch hat sich jemals mir jemand aus dem Familien/Freundeskreis offenbart. Kann bestätigen, dass sowas eine sofortige Kündigung zur Folge hätte. Vielleicht hängt das ja von der Firma ab - im Mittelstand kann ichs mir eher vorstellen, da der Chef da einfach größere Macht und einen unklaren Background hat, während in einem großen Unternehmen auch der Chef jederzeit kündbar ist und sowieso nur 100fach psychisch Durch leuchtete und profilierte Personen eingestellt werden - bei uns zumindest.

nein, das ist natürlich mit Scham behaftet, über sowas sprechen Frauen nur mit Personen, denen sie vertrauen. und die Belästigungen sind oft auch subtil genug, sodass man da nicht gleich was nachweisen kann. halt eben "zufällige" Berührungen, ein schmieriger Tonfall in der Stimme, paternalistisches Gehabe... da kann sich einer schnell rausziehen mit "ich hab's doch nur gut gemeint!" und "ich hab doch gar nichts getan!"

und in Anbetracht dessen, dass Grossunternehmen dazu neigen, Psychopathismus auf der Chefebene zu begünstigen aus strukturellen Gründen, glaub ich auch nicht wirklich an deren sexuelle Moral. Auf alle Fälle nicht dort, wo sich jemand unbeobachtet glaubt.

grüsse, barbara

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#13 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von dvdk » Mi 29. Mai 2013, 12:24

Abischai hat geschrieben: Die Maiden haben sich geziert, die Mannen zum Minnesang gerüst, man warb und koste und hochzeitete, es warden Knäbelein und Mägdelein entbunden, die tanzten fröhlich durch den Lenz. Der Mann tat fromm sein Tagewerk, das Weib derweil im Hause, Gott hochgelobt wimmelte die Erde zu des Höchsten Ehr.

Kann jemand das Gegenteil beweisen?
In Berlin gibt es ein Museumsdorf an der Stelle, wo dieses Dorf einst stand. Lehmhütten, Strohdächer, festgestampfter Boden, offene Feuerstelle im Haus, ein bischen Vieh dazu. Alles so um 1000 n.Chr. Historische Dokumente gibt es genug über die Kriege der Könige, schlechte Ernten, Hunger und weit verbreitetes Analphabetentum. Zu jener Zeit haben sich Menschen bei etwas wohlhabeneren Leuten, die also ein wenig Land und Vieh besaßen zur Arbeit verpflichtet, um bei ihnen Schutz zu finden. Da war nichts mit Friede, Freude Eierkuchen.
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#14 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von dvdk » Mi 29. Mai 2013, 12:50

barbara hat geschrieben: äh - welches biologische Geschlecht hatte denn dieses Kind? ein uneindeutiges?
Ich schrieb doch, ein Schüler, also ein Junge, der sich eben auch so benahm.

Du hast aber doch festgestellt, dass im Gegenzug die körperliche Gewalt massiv abgenommen hat? Lehrer und Eltern dürfen Kinder nicht mehr nach Belieben prügeln, wie das von nicht allzu langer Zeit noch völlig normal und legal war.

Wobei auch psychische Gewalt vernichtend sein kann.

Die Opas, die ich kenne, schauen alle gern einer hübschen jungen Dame nach. Das ist doch nicht mehr als natürlich. Lügst du dir da nicht was in die Tasche...? Ich sage ja nicht, dass du allen nachsteigen sollst und sie in dein Bett zerren sollst...
Ich steige ihnen nicht nach noch sonst etwas. Ich frage mich, wie Du denkst.

heut gibt's hier noch zuwenig Männerrechte. Bei Scheidungen. zB dass die Frage, wohin die Kinder kommen, nicht quasi automatisch darauf hinausläuft, dass sie bei der Mutter bleiben.
Na dann sollten ein paar Männerrechtler her. Schließlich gibt es bei uns Gleichberechtigung und die Bevorzugung der Frau sollte ein Ende nehmen. ;)

für wie charakterschwach und manipulierbar hältst du Männer eigentlich, dass die wegen einem Fransenmini den Kopf verlieren können? :shock:

Da verlieren manche schon bei kleineren Anlässen den Kopf.

Da es Dinge sind, die zu zweit passieren, ist es vor Gericht meist schwierig, da notwendig Aussage gegen Aussage steht.

Aber als männlicher Lehrer zB in der Primarschule steht man ja schon aufgrund des Geschlechts unter Generalverdacht.

Wenn es so ist, dann ist das schlimm. Und da frage ich mich, was in den Köpfen der Frauen vor sich geht.

Die Frauen, die es machen, finden alle früher oder später heraus, dass nicht einmal ein guter Verdienst (der ja nicht immer gegeben ist) genug ist, um den emotionalen und körperlichen Preis, der mit Prostitution eingeht, zu bezahlen.

Wirklich? Vor Jahrzehnten sprach mich eine Oma so um 70 im Park an. Ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht erlebt hätte. Und wenn es allgemeine Erkenntnis wäre, das es sich nicht lohnt, warum nennt man das dann das älteste Gewerbe der Welt?

Aber was solls: Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus. Zumindest können wir und in dem Punkt begegnen, das beide wenigstgens ein bischen Familie erleben wollen ...
Windhauch ...

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#15 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von DeMorgan » Do 30. Mai 2013, 08:14

barbara hat geschrieben:
DeMorgan hat geschrieben: Weder habe ich sowas bemerkt noch hat sich jemals mir jemand aus dem Familien/Freundeskreis offenbart. Kann bestätigen, dass sowas eine sofortige Kündigung zur Folge hätte. Vielleicht hängt das ja von der Firma ab - im Mittelstand kann ichs mir eher vorstellen, da der Chef da einfach größere Macht und einen unklaren Background hat, während in einem großen Unternehmen auch der Chef jederzeit kündbar ist und sowieso nur 100fach psychisch Durch leuchtete und profilierte Personen eingestellt werden - bei uns zumindest.

nein, das ist natürlich mit Scham behaftet, über sowas sprechen Frauen nur mit Personen, denen sie vertrauen.....

grüsse, barbara

Eben - und gerade von diesen kam in dieser Beziehung nie was - noch tiefergehendes jedoch schon. Ich denke du verurteilst vorschnell. Einzelerfahrungen müssen nicht allgemein gültig sein. Und solange du lediglich beschuldigst nur “weil du das mal so glaubst“, ist das eigentlich den Chefs gegenüber ziemlich unfair. Wäre ich Chef, würde ich es sogar ziemlich unverschämt finden.

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#16 Re: Frauenherrschaft und Männerdominanz

Beitrag von DeMorgan » Do 30. Mai 2013, 09:35

Vor etwa einem Jahr habe ich mal eine Streischrift zum Thema Frau, Mann, Famile, Oberhaupt und Kinder geschrieben. Passt hier eigentlich ganz gut und zeigt, dass die biologischen Rollen nicht unbedingt eine Mann-Chef, Frau-Dienerin-Beziehung bedeuten.

Rolle der Frau im 21. Jahrhundert
Als Mann fällt es mir schwer über die Rolle der Frau zu schreiben. Trotzdem möchte ich es tun, da mir dieses Thema auf dem Herzen liegt.

Die Frau in der heutigen Zeit hat das Ziel etwas aus ihrem Leben zu machen. Sie möchte unabhängig sein - möchte sich selbst verwirklichen. Erfolgteich sein - und dann am besten noch die liebende Mama zweier Kinder sein.

Dafür nimmt sie vieles auf sich. Nach der Ausbildung wird mit adrettem Kurzhaarschnitt im dynamischem Hosenanzug an der Karriere gearbeitet. Hier wird auf ein möglichst schnelles vorankommen geachtet. Soziale und biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau werden durch Quoten minimiert damit Frau möglichst schnell möglichst erfolgreich sein kann. Bis zum 9. Monat wird dann gearbeitet, dann kommt die Babypause...bis das kleine 6 Monate alt ist, denn dann kommt es in die Krippe, in der es schon vor seiner Geburt angemeldet war. Mama kann dann mit Erfolgreichsein weitermachen und sich selbst verwirklichen. Dank Hort und Nachhilfelehrern ist das ja heute kein Problem mehr. Dieses Szenario ist abschreckend jedoch in vielen Fällen traurige Realität.

Aber wieso leben so viele Frauen so?

Das Problem ist ein verschobenes, unnatürliches gesellschaftliches Wertesystem. Erfolgreich (und für seine Neider meist böse) ist heute, wer Geld verdient und dieser Welt seinen Stempel aufdrückt. Dies ist praktisch, weil es so schön offensichtlich ist und man so wunderbar vergleichen kann. Geld verdienen ist wichtig, aber nicht unser natürliches Lebensziel - die Erhaltung unserer Art. Dies wird oft vergessen, deshalb erhält die "Hausfrau" nicht die Anerkennung die sie verdient. Tatsächlich ist die Hausfrau der erfolgreichste Karriere die eine Frau machen kann. Das erfolgreiche Betreiben einer Familie ist für die Menschheit viel wichtiger als das erfolgreiche betreiben einer großen Firma. Eine Frau ist darum dann erfolgreich, wenn sie es schafft, eine Familie erfolgreich zu betreiben. Geld ist dafür nur Mittel zum Zweck und was für einen größeren Stempel könnte man der Welt aufdrücken als künftige Generationen positiv zu formen.

Soll die Frau dann als Hausfrau dem Mann dienen?

Letztens bekam ich mit, dass eine Bekannte darüber klagte, dass es immer so stressig sei das Essen immer punktgenau zur Ankuft des Ehemanns fertig zu bekommen. Ihr Mann verlange dies so...

Dieses Verhalten von Männern ist ein weiterer Grund, dass Frauen die Rolle als Hausfrau fürchten. Sie wollen nicht Sklavin eines Herrschers sein, der die Füße auf den Tisch legt und nach Bier schreit während er Fußball im Fernsehen anschaut. Wie oben beschrieben hat die Hausfrau den wichtigsten aller Berufe. Sinn des Mannes ist es, der Frau ihre Arbeit als Hausfrau zu ermöglichen. Er sollte Versorger der Frau sein, die ja wichtigeres zu tun hat, und sie unterstützen. Keine Hausfrau sollte so etwas wie im obigen Beispiel mit sich machen lassen, denn ihre Tätigkeit ist schwerer, anspruchsvoller und wichtiger als die des Mannes. Deshalb ist es auch seine Pflicht der Frau zur Hand zu gehen, wenn sie abends wenn es abends noch etwas zu tun gibt.

Wenn Männer Frauen als das bewundern würden was sie sind - nämlich die Bewahrer und Gestalter unserer Zukunft, so würden nicht den Frauen Bewunderung zuteil, die möglichst viel Geld machen, sondern denen, die sich in der Familie den wahren Herausforderungen des Lebens stellen. Diese könnten dann mit Stolz von sich als Hausfrauen sprechen.

Wieso sollte nicht der Mann das Familienoberhaupt sein?

Man könnte behaupten, dass man den wichtigen Part der Hausfrau auch einem Mann überlassen könnte der dann den wichtigsten Part der Familie bildet und dabei durch seine Versorgerin unterstützt wird. Sicherlich ein theotetisch denkbarer weg, jedoch wird die Bindung zwischen Vater und Kind niemals dieselbe sein, die zwischen Mutter und Kind möglich ist.


Diesen Überlegungen folgend ist das traditionelle Familienmodell dem heutigen Trend der Gleichberechtigung (Gleichmacherei?) überlegen. Gepaart mit der korrekten Bewertung des Hausfrauenberufes als wichtigste unter den Tätigkeiten kommt der traditionellen Hausfrau dann endlich der Rang zu den sie verdient:

Bewahrerin des Gegenwärtigen
Gestalterin des Künftigen
Oberhaupt der Familie

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#17 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von barbara » Do 30. Mai 2013, 15:05

DeMorgan hat geschrieben: Eben - und gerade von diesen kam in dieser Beziehung nie was - noch tiefergehendes jedoch schon. Ich denke du verurteilst vorschnell. Einzelerfahrungen müssen nicht allgemein gültig sein. Und solange du lediglich beschuldigst nur “weil du das mal so glaubst“, ist das eigentlich den Chefs gegenüber ziemlich unfair. Wäre ich Chef, würde ich es sogar ziemlich unverschämt finden.

Vorschnell, nein. Ich beschäftige mich nun eher seit Jahrzehnten, nicht Jahren, mit dem Thema.

Fakt ist, ich kenne nicht eine Frau - nicht eine einzige (!) - die nicht schon Formen von sexueller Belästigung oder sexueller Gewalt erfahren musste. Bekannt und belegt ist auch, dass dies meist im näheren Umfeld vorkommt, der Familie oder eben in der Arbeit.

Fakt ist auch, dass das Bewusstsein vieler Männer für die Falschheit dieses Verhaltens erst in den letzen Jahren zu erwachen begann. Und ganz offensichtlich auch heute noch längst nicht bei allen angekommen ist.

grüsse, barbara

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#18 Re: Frauenherrschaft und Männerdominanz

Beitrag von DeMorgan » Do 30. Mai 2013, 17:29

Fakt ist auch, dass das Bewusstsein vieler Männer für die Falschheit dieses Verhaltens erst in den letzen Jahren zu erwachen begann. Und ganz offensichtlich auch heute noch längst nicht bei allen angekommen ist.
Daran könnts liegen, dass sich deine Aussage für mich so weit hergeholt anhört. Ich kenne nur die letzten 10 Jahre in einer relativ modernen Firma. Kann mir schon gut vorstellen, dass dieses no-go-Bewusstsein früher nicht so da war. Gut, dass es nun so ist wie es ist.

Nun muss nur noch dieses sexistische “Mama-Kind“ Bewusstsein weg. Wie oft wurde mein Geschlecht schon in diversen Kursen gewandelt. Da haben wir “Mutter-Kind-Turnen“, “Kaffee für die Mamas“, “Mama Treff“ .... auch wenn ich es befürworte, dass der Mann Geld ranschafft und die Frau währenddessen für die Kinder da ist, so möchte ich am Wochenende durchaus auch gerne mit meinem Kind was machen ohne mich gleich operieren zu lassen ;-)

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#19 Re: Frauenherrschaft und Männerdominanz

Beitrag von barbara » Do 30. Mai 2013, 21:03

DeMorgan hat geschrieben: Nun muss nur noch dieses sexistische “Mama-Kind“ Bewusstsein weg. Wie oft wurde mein Geschlecht schon in diversen Kursen gewandelt. Da haben wir “Mutter-Kind-Turnen“, “Kaffee für die Mamas“, “Mama Treff“ .... auch wenn ich es befürworte, dass der Mann Geld ranschafft und die Frau währenddessen für die Kinder da ist, so möchte ich am Wochenende durchaus auch gerne mit meinem Kind was machen ohne mich gleich operieren zu lassen ;-)

stimmt. Aber da müssen sich die Männer emanzipieren und sagen, was sie wollen.

grüsse, barbara

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#20 Re: AIDS - Eine Seuche der Endzeit?

Beitrag von Pluto » Do 30. Mai 2013, 22:04

barbara hat geschrieben:Fakt ist, ich kenne nicht eine Frau - nicht eine einzige (!) - die nicht schon Formen von sexueller Belästigung oder sexueller Gewalt erfahren musste. Bekannt und belegt ist auch, dass dies meist im näheren Umfeld vorkommt, der Familie oder eben in der Arbeit.
Fakt ist auch, wenn Frauen sich schminken, und knappe Kleider mit tiefen Ausschnitten anziehen dann in erster Linie weil sie sich in dr Öffentlichkeit gut und attraktiv fühlen wollen und die Blicke der Männer auf sich ziehen wollen, ob das jetzt beim Schoppen oder bei der Arbeit oder in der Disco der Fall ist. Insofern fordern sie die Männer mit ihrem Verhalten ganz schön heraus.

Oder kennst du in deinem Bekanntenkreis eine Frau die sich derart herausputzt, um anschließend einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher zu verbringen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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