2Lena hat geschrieben:
Deine Vorstellungen - über Lebensweisen in der Wüste - sind dir wohl bei dem gleichen Wort "Schwert / Öde" eingefallen? Darüber hast du ganz vergessen, dass es noch andere Landstriche gab - große Hochkulturen, von denen wir die Basis des Wissens herhaben. Während hier noch die Eiszeit mit Minus-Durchschnittstemperaturen und unzugängliche Gletscher waren, fanden die bereits die Metallverarbeitung, Webkunst, Schiffsbau und Schriften und hatten organisierte, große Staaten.
Liebe Lena,
ja richtig da waren große Hochkulturen drum herum und mit Gesetzesregelungen....leider hatten sich die Hochkulturen die neuen Menschen so entwickelt aus AT Sicht...das sie zwar nette Gesetze hatten, die nur in den Städten meist auch durchgesetzt wurden mit harten Strafen...aber sie beteten Götzen an hatten Vielgötterei gut es gab einen obersten Gott.....aber in den Staaten wurde der Herrscher Gottgleich gesehen...zB..der Babylonische Gott Marduk war ein besonders rachsüchtiger Gott und sah alle Menschen als Sklaven an.
In Ägypten war es ähnlich.......der Gott Abrahams war ein Gott der den Menschen achtete.
Und eine Beziehung hatte....zu ihm oder auf Ratschläge von Abraham hörte...ein lebendiger Gott....und dieser Gott wollte ein eigenes Reich errichten....das so ähnlich war aber nur
ihn huldigte.
Leider ließ sich das dann auf Dauer nicht so groß realisieren heilsgeschichtlich reichte das Vorbild von einem Großreich Israel nicht aus. Trotz des besonderen wunderbaren Tempels....laut AT wird das Volk immer wieder von aussen angegriffen und nicht in Ruhe gelassen....(Ausnahme bei Salomo und die Königin von Saba) aber statt das man nur Handelte wollte man immer Israel verschleppen.
Und alles schöne kaputt machen, das waren ja tolle vorbildhafte Großstaaten....kann auch sein, das sie unbedingt den Seeweg der Mittelmeerküste haben wollten......Dabei hätte Israel bestimmt verhandelt....
Die Willkür des Königs der Hochkulturen war auch nicht besser als die Vendetta.....das war eine Tyrannis .....vom Bestherrscher...gesunken
Die Israeliten hatten ein Pophetentum, wo sie unmittelbar einen Draht zu Gott hatten, und der König konnte sich von Gott beraten lassen, was er auch nicht immer tat.
An der Stelle konnte Gott auch prüfen, wie es um die Menschen dieser guten Hochkulturen stand...
Aber das Aufschreiben der Schriften des AT ließ das kleine Volk nicht in Vergessenheit geraten, heute ist es berühmter den je, während Babylon, Assyrien, Sumer...nahezu vergessen sind....nur von der Bibel wissen wir von Babylon......Ägypten auch.....(ok Pyramiden, Tempelanlagen) aber nur, weil Rom ein faibel für Griechentum und Ägypter hatte. Und diese Kulturengeschichte aufrecht erhielt.
Woran das wohl liegt....?
Grüße Theo
"Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um uns her in Trümmer brechen,
halte Du den Glauben fest, dass Dich Gott nicht fallen lässt, Er hält sein Versprechen!"
Alexander Schröder