#1 Homöopathie II
Verfasst: Mi 19. Mär 2014, 01:51
Fortsetzung von: Homöopathie
Rechne mal hoch, was das kosten würde:
* Studien-Design-Erarbeitung
* meinetwegen 100 HP-Arzt-Praxen à 500 Patienten
* = 50.000 Krankengeschichten (evt. über Jahre)
* Vergleich mit ähnlichen Krankengeschichten in schulmedizinischen Praxen
* Auswertung
Da reden wir locker 100.000 - 200.000 Arbeitsstunde. - Das à 100 Euro pro Stunde (Personal/Fixkosten/Variable Kosten) = 10 - 20 Mio Euro. - Das kann HP nicht aufbringen - vor allem für etwas, was man selber schon weiß.
Alle Interpretationen liegen auf einer subjektiven Wahrnehmungs-Seite, da sie aus Messungen eigene Schlussfolgerungen ziehen.Pluto hat geschrieben:Die subjektive Interpretation der Wirkung von HP liegt doch allein auf Seiten der HP-ler.
Moment - es ging um die Umkehrung: Man darf aus der Tatsache, dass Wirkung von Wirkstoffen nachgewiesen ist, NICHT setzen, dass Wirkstoff die Voraussetzung für Wirkung sei.Pluto hat geschrieben:Das Ursache-Wirkung-Modell der Schulmedizin bedarf keinerlei Setzung.
Was gehört dieses Argument hierher? - Es geht hier ausschließlich um den Denkfehler, aus Nichtnachweisbarkeit der Wirkung einer Sache NOTWENDIG zu schließen, dass es deshalb keine Wirkung gäbe. - Das hat mit irgendeiner Beweislast der HP nichts zu tun.Pluto hat geschrieben:Warum immer wieder diese versuchte Umkehr der Beweislast?
Auch das ist wieder eine Interpretation, die von der HP nicht geteilt wird. - Die HP beansprucht NICHT, dass ihre Wirkung ohne Ursache sei. - Du entwickelst aus DEINEM Weltbild logische Schlussfolgerungen, die nicht dem Weltbild der Betroffenen entsprechen.Pluto hat geschrieben:Die einzige Inkonsequenz die hier erkennbar ist, ist das Zuschreiben einer Wirkung ohne Ursache.
Ich spreche von den Erfahrungen der Leute - diese Erfahrungen sind doch unabhängig davon, ob sie individuell oder von der Stange behandelt werden. - Es geht allein um die Aussage: "Vorher krank - danach gesund".Pluto hat geschrieben: Einmal behauptest du, jeder Patient sei als Einzelfall zu sehen, und dann willst du sie alle zusammenfassen.
Kann ich nur vermuten: Riesen Aufwand/begrenztes qualifiziertes (!) Personal/hohe Kosten. - Und das, um der gängigen Wissenschaft gegenüber seiner Nachweispflicht gerecht zu werden?Pluto hat geschrieben:Warum veranlasst man das denn nicht endlich, um die Zweifel zu beseitigen.
Rechne mal hoch, was das kosten würde:
* Studien-Design-Erarbeitung
* meinetwegen 100 HP-Arzt-Praxen à 500 Patienten
* = 50.000 Krankengeschichten (evt. über Jahre)
* Vergleich mit ähnlichen Krankengeschichten in schulmedizinischen Praxen
* Auswertung
Da reden wir locker 100.000 - 200.000 Arbeitsstunde. - Das à 100 Euro pro Stunde (Personal/Fixkosten/Variable Kosten) = 10 - 20 Mio Euro. - Das kann HP nicht aufbringen - vor allem für etwas, was man selber schon weiß.
Pure Logik. - WENN jemand tot ist (= Realität), ändert sich diese Realität nicht dadurch, dass die Leiche nicht auftaucht. - Mit anderen Worten: Der Betroffene (= Realität) schert sich um unsere Wahrnehmung.Pluto hat geschrieben:Woher willst du das nun wissen?