Homöopathie

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kandyra
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#31 Re: Homöopathie

Beitrag von kandyra » Do 18. Apr 2013, 14:13

barbara hat geschrieben:
kandyra hat geschrieben: Hier im Dorf hat die Grippewelle sehr viele erwischt, eine Nachbarin kennt sich mit Homöopathie gut aus, sie riet der anderen Nachbarin dem Kind mit 40 Grad Fieber Belladonna C30 zu geben. Keine Reaktion, das Fieber sank nicht, nach 2 Tagen und einigen Homöopathoischen Versuchen musste ein Fiebersenkendes Mittel her vom Arzt, Homöopathie hat nicht geholfen,

Verantwortungslosigkeit ist nicht methodenspezifisch.
grüsse, barbara

weshalb sollte das Verantwortungslos sein für Menschen die an Homöopathie glauben? Also findest Du es verantwortungslos sich auf Homöopathie zu verlassen? Immerhin sterben jährlich so einige an der Grippe, trotz ärztlicher Hilfe.
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Tara
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#32 Re: Homöopathie

Beitrag von Tara » Do 18. Apr 2013, 15:11

Barbara hat geschrieben
ich stelle es mir vor, dass es ähnlich ist wie in der Musik, wenn man ein Stück transponiert in eine höhere oder tiefere Tonlage; so kann es andere Ebenen ansprechen. andere "Ohren", quasi.
Barbara nehme mir mein Einwand bitte nicht übel, aber an deine Aussage ist mir nur dieser ↓↓ Teil verständlich und kann damit was anfangen:
wenn man ein Stück transponiert in eine höhere oder tiefere Tonlage
aber wenn ich lese: " ich stelle es mir vor, dass es ähnlich ist " und " so kann es andere Ebenen ansprechen. andere "Ohren", quasi. "
nö... beim besten Willen Barbara, es erklärt mir nichts weil bin in diesem Fall abhängig von deiner Vorstellung um es zu verstehen. Das I-Net ist voll von ähnliche "Erklärungen" der Homöpathie-Befürworter, du bist nicht die Einzige die auf solch eine Weise angebl. Wirkungen positiv verpackt beschreiben, weshalb dieses Gebiet bei vielen Kopfschütteln verursacht aber leider auch Tote zu beklagen hat, Tote die lebendig, kritikloser umgingen und gleichzeitig vergebens grosse Hoffnung in die Homöpathie setzten und dafür mit ihr Leben bezahlt haben. :(



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Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

barbara
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#33 Re: Homöopathie

Beitrag von barbara » Do 18. Apr 2013, 15:50

kandyra hat geschrieben: weshalb sollte das Verantwortungslos sein für Menschen die an Homöopathie glauben? Also findest Du es verantwortungslos sich auf Homöopathie zu verlassen? Immerhin sterben jährlich so einige an der Grippe, trotz ärztlicher Hilfe.

Ich halte es nicht für verantwortungslos, Homöopathie zu benutzen. Bei mehr als 40° Fieber scheint mir allerdings der Tod doch akut nahe zu sein, da würde ich nicht noch ein paar Tage rumbasteln sondern vom Arzt Fiebersenker holen, und das so schnell wie möglich.

grüsse, barbara

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#34 Re: Homöopathie

Beitrag von barbara » Do 18. Apr 2013, 15:57

Tara hat geschrieben: nö... beim besten Willen Barbara, es erklärt mir nichts weil bin in diesem Fall abhängig von deiner Vorstellung um es zu verstehen.

Ich verstehe es ja auch nicht. Das ist meine Vermutung im Moment. Und ich bin sehr gespannt darauf, was die Forschung noch alles zeigen wird zu dem Thema.

Allerdings, mit Vergleichen kannst du ja wohl umgehen, und das Transponieren in der Musik ist dir auch ein Begriff, nehm ich an? ob und wie sehr dir dieser Vergleich zusagt, ist dann deine Sache, nicht meine.

Das I-Net ist voll von ähnliche "Erklärungen" der Homöpathie-Befürworter, du bist nicht die Einzige die auf solch eine Weise angebl. Wirkungen positiv verpackt beschreiben, weshalb dieses Gebiet bei vielen Kopfschütteln verursacht aber leider auch Tote zu beklagen hat, Tote die lebendig, kritikloser umgingen und gleichzeitig vergebens grosse Hoffnung in die Homöpathie setzten und dafür mit ihr Leben bezahlt haben. :(

Verantwortungsvoll benutzte Homöopathie bringt niemanden um. Im Gegensatz zB zu den ungefähr 50000 Toten in Deutschland, deren Todesursache der Konsum herkömmlicher Medikamente ist, und zwar vom Arzt verschriebener und nach Rezept eingenommener Medikamente gemäss Lehrbuch und Packzettel.

Dass Wirkungen vorhanden sind, daran zweifle ich persönlich nicht, aus den Gründen, die ich schon erwähnte. Aber da können wir uns einigen, nicht einig zu sein.

grüsse, barbara

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Tara
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#35 Re: Homöopathie

Beitrag von Tara » Do 18. Apr 2013, 16:00

Aber da können wir uns einigen, nicht einig zu sein.
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#36 Re: Homöopathie

Beitrag von Pluto » Do 18. Apr 2013, 17:41

barbara hat geschrieben:JNiemand behauptet, die Wirkung sei eine chemische.
Sondern....
Was für eine denn sonst? Erklärst du mir dann bitte die Wirkungsweise, für ein typisches Krankheitsbild?

barbara hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Auf der Strecke bleibt allerdings viel mehr als der hyppokratische Gedanke; es wird oft auch mit menschlichem Leben gespielt.
nun, um mit Zuckerkügelchen jemanden umzubringen, muss man sich schon ziemlich anstrengen.
Da wäre ich mir nicht so sicher, wenn Zuckerkügelchen verabreicht werden, und die entrprechend medizinisch indizierte Betreuung ausbleibt.

barbara hat geschrieben:...sind des öftern mit dem schulmedizinischen Programm durch. "Austherapiert", wie es so schön heisst; da gibt's nichts mehr zu machen, alle Medis wurden ausprobiert, keins hat genutzt, Pech, nun musst du eben mit deinem Problem leben, so gut oder schlecht du kannst.
In der heutigen Zeit erzeugt der Stress bein den Menschen of solche diffusen undefinerbaren Symptome. In solchen Fällen genügt aber meist ein empathiefähiger verständnisvoller Mensch.

barbara hat geschrieben:Wenn Homöopathie in solchen Fällen Erleichterung bringt - und das geschieht sehr oft - [/qoute] Nochmal die Frage: Wie bringen homöopathische Mittel dies Erleichterung. Was ist der genaue Mechanismus?

Homöopathie Spott und Hohn gegenüber Praktiern alternativer Methoden halte ich nicht für angebracht.
E geht nicht um Spott und Hohn. Es geht darum ob Alernativmedizin wirklich in der ist zu helfen. Ich kenne bspw. Krebspatienten die sich in der Nähe von Luzern mit unglaublich teuere Magnettheapien behnadeln ließen — ein falscher Glaube an magische Heilungskräfte hat ihnen das Leben gekostet.

Steve Jobs könnnte wahrscheinlich heute noch am Leben sein, wenn er sich nach der ersten Diagnose gleich an richtigen Ärzte gewandt hätte, statt an Amternativmediziner. Liest du bitte hier: A Lesson in Treating Illness. Traurig, nicht wahr?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

barbara
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#37 Re: Homöopathie

Beitrag von barbara » Do 18. Apr 2013, 18:41

Pluto hat geschrieben:Sondern....
Was für eine denn sonst? Erklärst du mir dann bitte die Wirkungsweise, für ein typisches Krankheitsbild?

Ich weiss es nicht, wie der Wirkmechanismus ist.

Ich kenne lediglich das Prinzip, das du wohl auch schon kennst: ähnliches wird mit ähnlichem behandelt. Danach sucht der Homöopath das Mittel aus. Was dann aber genau im Körper passiert, weiss niemand.


Pluto hat geschrieben: Da wäre ich mir nicht so sicher, wenn Zuckerkügelchen verabreicht werden, und die entrprechend medizinisch indizierte Betreuung ausbleibt.

Wie ich schon sagte: Verantwortungslosigkeit und mangelnde Professionalität ist nicht von der Methode abhängig.

Ich bin ganz bei dir: Leute in therapeutischen Berufen - in ALLEN therapeutischen Berufen - haben eine Pflicht zur Sorgfalt und dazu, dem Patienten nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen.

In der heutigen Zeit erzeugt der Stress bein den Menschen of solche diffusen undefinerbaren Symptome. In solchen Fällen genügt aber meist ein empathiefähiger verständnisvoller Mensch.

nein, das genügt eben nicht. Wir hätten sonst kaum eine solche Zunahme von vagen Störungen, von Krankheiten, wo psychische Einflüsse vermutet werden aber nichts gefunden wird, wo viele Leute während Jahren von Pontius zu Pilatus pilgern und keiner kann helfen....

Nochmal die Frage: Wie bringen homöopathische Mittel dies Erleichterung. Was ist der genaue Mechanismus?

ich weiss es nicht und muss es auch nicht wissen. Was ich wissen muss, ist, WAS passiert. und wenn passiert, dass es dem Menschen nachher besser geht als vorher, so ist das für mich gut.

(gilt übrigens für eigentlich alle Dinge: ich muss auch nicht wissen, was genau zB in meinem Computer passiert, um ihn sinnvoll benutzen zu können.)


E geht nicht um Spott und Hohn. Es geht darum ob Alernativmedizin wirklich in der ist zu helfen.

"in der Lage" meinst du? Nun, ich bin nicht Homöopathin sondern Lightbody Qi-Therapeutin, und ich hab noch nie eine Studie nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführt, meine Klienten berichten allerdings mit schöner Regelmässigkeit darüber, dass es ihnen nach der Behandlung besser geht als vorher.


Ich kenne bspw. Krebspatienten die sich in der Nähe von Luzern mit unglaublich teuere Magnettheapien behnadeln ließen — ein falscher Glaube an magische Heilungskräfte hat ihnen das Leben gekostet.

Alternative Medizin ist in der Regel stark in der Prävention, das heisst um gesunde Menschen gesund zu erhalten, sodass ein Krebs oder Nierenversagen oder Diabetes schon gar nicht erst entsteht - oder je nach Disposition erst später entsteht oder in milderer Form.

Und sie ist stark in den Dingen, die das Gesamtsystem verbessern - halt eben all diese für die Schulmedizin schwer fassbaren Symptome, in Diagnostik unsichtbare Schmerzen, unerklärliche Müdigkeit und Erschöpfung, allgemeine Schwächezustände....

und wir müssen uns schon klar darüber sein: jemand, der einen ausgewachsenen Krebs hat, steht so oder so an der Schwelle des Todes. Auch Krebspatienten, die das volle schulmedizinische Programm erhalten, sterben. Es ist ja keineswegs so, dass Schulmedizin ein Garant für Überleben oder gar Gesundheit wäre. Und auch bei Schulmedizinern gibt es viele, die sich an den letzten Strohhalm klammern und zB neue experimentelle Behandlungen mit völlig unsicherem Ausgang ausprobieren wollen, nur um ein bisschen länger zu leben.


Steve Jobs könnnte wahrscheinlich heute noch am Leben sein, wenn er sich nach der ersten Diagnose gleich an richtigen Ärzte gewandt hätte, statt an Amternativmediziner. Liest du bitte hier: A Lesson in Treating Illness. Traurig, nicht wahr?

"Wahrscheinlich" am Leben?

Der Artikel nennt eine durchschnittliche Überlebenszeit nach Diagnose von zehn Jahren. Steve Jobs hatte acht Jahre. Das ist nicht weit weg vom Schnitt.

Ein Artikel in der Süddeutschen findet, sechs oder sieben Jahr Überleben sei auch schon ganz gut bei dieser Sorte Krebs. Jobs hatte mehr als das.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/krebs ... -1.1156332

Aus Steve Jobs Tod einen Strick für altenative Methoden zu drehen, ist mehr als gewagt, im Anblick der nüchternen Tatsachen, die da sind: Jobs hatte vor allem schulmedizinische Betreuung. 10% alternativ, 90% schulmedizinisch.

Dass eine teilweise oder ganze Entfernung der Bauchspeicheldrüse das Verdauunngssystem schwer belastet, und somit die Fähigkeit zum Stoffwechsel, plus noch die ganze Insulingeschichte, die dran hängt, ist auch nicht zu vernachlässigen. Dann noch eine transplantierte Leber wäre auch schon ganz für sich allein eine extrem belastende Operation, aber hier kommt sie noch zu allem andern hinzu... alles schulmedizinisch.

grüsse, barbara

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Janina
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#38 Re: Homöopathie

Beitrag von Janina » Do 18. Apr 2013, 19:45

barbara hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Erklärst du mir dann bitte die Wirkungsweise, für ein typisches Krankheitsbild?
Ich weiss es nicht, wie der Wirkmechanismus ist.
Ich kenne lediglich das Prinzip, das du wohl auch schon kennst: ähnliches wird mit ähnlichem behandelt...
Interessant. Niemand weiß, WIE die Wirkung "funktioniert". Noch interessanter ist der Weg, wie Herr Hahnemann auf seine "Eingebung" gekommen ist, nämlich eine Mischung aus Zufall und Unkenntnis. :lol:

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#39 Re: Homöopathie

Beitrag von Pluto » Do 18. Apr 2013, 22:15

barbara hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Erklärst du mir dann bitte die Wirkungsweise, für ein typisches Krankheitsbild?
Ich weiss es nicht, wie der Wirkmechanismus ist.
Ich kenne lediglich das Prinzip, das du wohl auch schon kennst:
Weißt du Barbara, das ist in meinen Augen das eigentliche Problem.

  • Sie verabreichen Mittelchen die nichts enthalten, ohne zu wissen was sie bewirken und fragen nicht nach den Kosequenzen dessen was sie damit anrichten. Für mich hat so was nichts mehr mit dem hyppokratischen Eid zu tun.
    Sorry.

barbara hat geschrieben:Wie ich schon sagte: Verantwortungslosigkeit und mangelnde Professionalität ist nicht von der Methode abhängig.
Darin sind wir uns wohl einig. Allerdings wer weiß dass die Methode nichts taugt und sie dennoch anwendet und empfiehlt, der ist von einer dogmatischen Borniertheit getrieben die für mich nicht mehr machvollziehbar ist.

barbara hat geschrieben:"Wahrscheinlich" am Leben?
Man kann so was ja nicht vorhersagen, darum drücke ich mich vorsichtig aus. ;)

barbara hat geschrieben:Aus Steve Jobs Tod einen Strick für altenative Methoden zu drehen, ist mehr als gewagt, im Anblick der nüchternen Tatsachen, die da sind: Jobs hatte vor allem schulmedizinische Betreuung. 10% alternativ, 90% schulmedizinisch.
Liebe Barbara,
Da sollte lediglich als sehr eindrückliches Beispeil von anektodischer Evidenz dienen — eine Taktik die andauernd von Alternativmediziner zu ihrer Verteidigung eingesetzt wird.

barbara hat geschrieben:Dass eine teilweise oder ganze Entfernung der Bauchspeicheldrüse das Verdauunngssystem schwer belastet, und somit die Fähigkeit zum Stoffwechsel, plus noch die ganze Insulingeschichte, die dran hängt, ist auch nicht zu vernachlässigen. Dann noch eine transplantierte Leber wäre auch schon ganz für sich allein eine extrem belastende Operation, aber hier kommt sie noch zu allem andern hinzu... alles schulmedizinisch.
Gewiss.... da hast du völlig recht!
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#40 Re: Homöopathie

Beitrag von barbara » Fr 19. Apr 2013, 07:03

Janina hat geschrieben:Interessant. Niemand weiß, WIE die Wirkung "funktioniert". Noch interessanter ist der Weg, wie Herr Hahnemann auf seine "Eingebung" gekommen ist, nämlich eine Mischung aus Zufall und Unkenntnis.

Doch, wie Hahnemann darauf gekommen ist, ist gut bekannt: durch die übliche Praxis seiner Zeit, wo es normal war, giftige Pharmaka soweit zu verdünnen, dass der Patient nicht am Heilmittel starb, sondern die Heilung unterstützt wurde. Siehe das griechische Wort "pharmakon", das gleichermassen "Medikament" und "Gift" bedeutet, und der Unterschied nach Paracelsus durch die Grösse der Dosis bestimmt wird.

Dass Zufälle wichtige Entdeckungen fördern können, ist ja nichts Falsches: ist ja auch bei Alexander Fleming und dem Penicillin so gewesen; ein Zufallsfund.

Wir können wohl froh sein, wenn es Wissenschaftler gibt, die genug Neugier, Offenheit und Vorstellungskraft haben, um Zufälle ernst zu nehmen und weiter zu verfolgen.

grüsse, barbara

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