Neue Methoden der Schulmedizin

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seeadler
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#71 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von seeadler » Di 28. Jan 2014, 10:22

sag mal Piscator und Sven 23, muss dass denn immer gleich mit extremen Beispielen ins Lächerliche gezogen werden???? Ich denke, Barbara zeigt hier sehr deutlich fundamentales "schulmedizinisches" Wissen, um solche Extreme selbst beurteilen zu können. ich schätze ihre Beiträge sehr, denn sie haben eben nichts mit jener von euch zurecht angeprangerten Scharlatanerie zu tun. Ich selbst bin gerade dabei mich immer mehr, so weit es geht auf die natur zu konzentrieren und immer weniger die Schulmedizin zu konsultieren, weil ich merke, dass es Sinn macht, eins zu werden mit der Natur, denn sie zeigt dir letzten Endes auch, was du brauchst.... man muss sie nur verstehen lernen.

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piscator
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#72 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von piscator » Di 28. Jan 2014, 11:01

Hallo Seeadler, du kannst mich ruhig direkt ansprechen, ich beiße meistens nicht. ;)

Vielleicht empfindest du meine Beispiele in Sachen Medizin als extrem, aber die von mir geschilderten Beispiele sind nicht einmal so selten.

Im übrigen habe ich unter meinen Bekannten auch diverse Ärzte, deren Urteil ich vertraue. Wenn mir ein altgedienter Chefarzt an einer Klinik etwas über Medizin,
Behandlungsmethoden und das Impfen erzählt, dann glaube ich ihm, weil ich weiß, dass dieser Mann etwas gelernt und jahrelang Erfahrung mit allen möglichen Krankheiten und Behandlungsmethoden hat.

Du sagst, dass es Sinn macht, eins zu werden mit der Natur. Das klingt gut, hat aber den Nachteil, das die Natur weder gut, noch barmherzig ist. Die Natur sortiert gnadenlos aus,
wer sich nicht behaupten kann, geht unter. Und das ist eine Tatsache, die man nicht leugnen kann.

Die moderne Medizin hilft mir, mich zu behaupten, durch deren Errungenschaften gelingt es mir, die Beschränkungen, die mir die Natur auferlegt, etwas zu mildern oder zeitlich hinauszuzögern.
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Janina
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#73 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von Janina » Di 28. Jan 2014, 11:21

piscator hat geschrieben:Um die Atmosphäre wieder zu reinigen und alle miteinander zu versöhnen, haben ein Cousin (Medzinstudent) und ich uns ins angrenzende Wohnzimmer zurückgezogen, um mit Hilfe des uralten Verfahrens der hamonikalen Simulthese verbunden mit einer symbolgeschwängerten Hydronamik die außer Rand und Band geraten Chakren in der Wohnung feinstofflich zu reorganisieren, was uns letztendlich auch gelang.
Heißt das, ihr habt euch ein Bier eingetütet? :thumbup:

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#74 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von closs » Di 28. Jan 2014, 12:11

piscator hat geschrieben:Im übrigen habe ich unter meinen Bekannten auch diverse Ärzte, deren Urteil ich vertraue.
Ich auch.

piscator hat geschrieben:Wenn mir ein altgedienter Chefarzt an einer Klinik etwas über Medizin, Behandlungsmethoden und das Impfen erzählt, dann glaube ich ihm
Ich auch.

Unterm Strich bringt es nichts, die jeweils andere Seite zu verteufeln. - Ich habe noch keinen Arzt aus meinem Bekanntenkreis getroffen, der - als Schulmediziner - Homöopathie&Co. verworfen hat, oder der - als homöopathischer Arzt - Schulmedizin verworfen hat.

Dass es 19.000 Tote pa aufgrund von Fehlbehandlungen in "normalen" Kliniken gibt (stand - glaube ich vor zwei Wochen - in der ZEIT), darf nicht zur Verwerfung der Schulmedizin führen (ohne die ich übrigens nicht mehr leben würde). - Und dass es Deppen gibt, die an der Schulmedizin vorbei Krebs homöopathisch (&Co) behandeln lassen - dafür kann die HP auch nichts.

Es gibt nach wie vor Felder, in denen die SChulmedizin den Kürzeren zieht - das ändert nichts daran, dass sie Bench Marker ist.
Zuletzt geändert von closs am Di 28. Jan 2014, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.

piscator
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#75 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von piscator » Di 28. Jan 2014, 12:25

Janina hat geschrieben:
piscator hat geschrieben:Um die Atmosphäre wieder zu reinigen und alle miteinander zu versöhnen, haben ein Cousin (Medzinstudent) und ich uns ins angrenzende Wohnzimmer zurückgezogen, um mit Hilfe des uralten Verfahrens der hamonikalen Simulthese verbunden mit einer symbolgeschwängerten Hydronamik die außer Rand und Band geraten Chakren in der Wohnung feinstofflich zu reorganisieren, was uns letztendlich auch gelang.
Heißt das, ihr habt euch ein Bier eingetütet? :thumbup:

Wir haben natürlich Wasser getrunken, allerdings speziell behandeltes Wasser, das nach einem besonderen Ritus aufbereitet wurde. Und zwar mit Hilfe uraltem Geheimwissen bayrischer Mönche, welche die schädliche Wirkung von reinem Wasser dadurch neutralisieren, indem sie dem Wasser Pflanzenextrakte aus Gerste, Weizen oder Hopfen zusetzen, das vorher durch bestimmte Gärungsprozesse einer ganzheitlichen Läuterung unterzogen wurde.
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seeadler
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#76 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von seeadler » Do 30. Jan 2014, 12:31

hallo Piscator,
danke für deine moderate Antwort. Ich mag nun mal die Beiträge von Barbara und vertraue auch ihrem sachverstand, den man unschwer erkennen kann, so, wie du deinen "Medizinern" vertraust. Ich selbst bin bei einer Ärztin schon seit Jahren in Behandlung, die zweigleisig verfährt, also im Rahmen Naturheilverfahren, sprich auch Homöopathie und als "Allgemeinmedizinerin". Im letzteren Gebiet, was sie zwar von "Natur aus ist" kann sie mir leider bei vielen problemen nicht weiterhelfen, da sind ihre Kenntnisse einfach zu "begrenzt". Dann muss sie mich an andere Fachärzte verweisen. Und auch hierbei stelle ich immer mehr fest : Es mag durchaus sein, dass jemand in seinem Gebiet gut ist... aber meistens sind jene Fachärzte kaum in der Lage, über ihr jeweiliges Gebiet hinaus im Sinne "ganzheitlicher Medizin" die verschiedenen Ergebnisse von ihren anderen Kollegen zu einem großen Ganzen zusammen zu führen.

Mittlerweile muss ich immer mehr feststellen, in der Beziehung bin ich ihnen zwangsläufig voraus und durchaus in der Lage jene verschiedenen Aussagen für mich zusammen zu fassen. Aber das hat leider kein Arzt gerne, wenn ich ihm quasi sage, um was es sich denn nun handeln könnte.

Nur mal ein beispiel: Ich lid und leide seit etwa zwanzig jahren an Bluthochdruck; aber nicht andauernd, sondern hin und wieder und unter entsprechenden körperlichen und seelischen Belastungen. Doch die "schulmedizinische Methode" behandelt in erster Linie die Symptome, selten die Ursache. Das heißt, wird Hochdruck diagnostiziert, gibts entsprechende Betablocker. Jene haben sehr oft Nebenwirkungen, die man dann in Kauf nehmen muss. Nur wenige der Ärzte machen hier schon erst einmal eine Checkliste.
Vor etwa 1 1/2 Jahren schickte man mich zu einem Kardiologen, weil meine "Hausärztin" mit meinen Blutdruckschwankungen überfordert zu sein schien: den dieser stieg einmal sehr hoch um dann wieder irgendwann zu fallen.
Beim Kardiologen machte ich üblicher weise einen Belastungstest. Die dabei festgestellten Werte waren optimal, im gegenteil, mein Puls war trotz Belastung niedriger, als er sein sollte. Als ich dem Kardiologen sagte, welche Mittel ich einnahm.... wetterte und schimpfte jener über meine unfähige Hausärztin,,, wie sie denn dazu käme, mir Betablocker zu verpassen, bei diesen optimalen Werten.... ich glaube, ich habe geguckt wie ein Auto. Denn ihn hatte überhaupt nicht interessiert, was da im Vorfeld alles abgelaufen ist, und dass es teilweise auch bedrohliche Werte gab, weshalb der Betablocker sehr wohl angezeigt war.... Er meinte nur, ich darf den Betablocker nicht mehr nehmen, denn ein zu niedriger Puls könnte ebenso Schaden anrichten...

nun ja... meine Hausärztin war ob jenes Urteils auch nicht gerade angetan.

was jedoch beide Schulmediziner "überhaupt nicht interessierte", als ich ihnen klar zu machen versuchte, was ich beobachtete an mir, wann bei mir der Blutdruck steigen würde... nämlich immer dann, wenn es sowohl kälter wurde, als auch dann, wenn meine Wirbelsäule Probleme machte. nebenbei : Natürlich war ich auch wegen meiner Wirbelsäule beim Ortophäden, doch jener wies auf mein Alter hin (heute 60) und dass dies durchaus normal wäre, wenn da so "die Zipperlein" anfangen würden. Auch ihm interessierte eine genauere Analyse jener Problematik nicht im geringsten. MRT und Röntgen ergaben zwar entsprechende Befunde, die aber offenbar als "normale Verschleißerscheinung aufgrund meines Alters mit Tendenz zur Arthrose gedeutet wurden. mein Hinweis, dass ich mich zum Teil einseitig bewege und sehr viel am Computer arbeitete , war nicht Grund genug, hier entsprechend einzuhaken.

Nun ja ... ich bekomme und bekam gegen alle möglichen Beschwerten entsprechende pharmazeutische Mittelchen, und jeder schien erst einmal befriedigt und beruhigt, einschließlich meiner Person. Doch irgendwann wurde mir klar, ich will das nicht. mein Magen läuft Amok, weil ich diverse Tabletten schlucken muss, dagegen nehme ich dann entsprechende Säurehemmer und Binder... und ich habe mich daran gewöhnt...

ich schreibe im nächsten Post weiter
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#77 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von closs » Do 30. Jan 2014, 15:02

EIne befreundete Internisten hat mir mal gesagt, dass Ärzte einen Bluthochdruck als "essentiell" benennen, wenn sie nicht wissen, warum. :lol:

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#78 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von barbara » Do 30. Jan 2014, 20:21

closs hat geschrieben:EIne befreundete Internisten hat mir mal gesagt, dass Ärzte einen Bluthochdruck als "essentiell" benennen, wenn sie nicht wissen, warum. :lol:

oder wahlweise "ideopathisch" :lol:

und danke für die Blumen, Seeadler. :angel:

gruss, barbara

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#79 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von sven23 » Sa 1. Feb 2014, 06:43

closs hat geschrieben:
Es gibt nach wie vor Felder, in denen die SChulmedizin den Kürzeren zieht - das ändert nichts daran, dass sie Bench Marker ist.

So, welche Felder sind das denn? Warzen und Hühneraugen besprechen? :lol:
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sven23
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#80 Re: Neue Methoden der Schulmedizin

Beitrag von sven23 » Sa 1. Feb 2014, 06:44

piscator hat geschrieben:
Wir haben natürlich Wasser getrunken, allerdings speziell behandeltes Wasser, das nach einem besonderen Ritus aufbereitet wurde. Und zwar mit Hilfe uraltem Geheimwissen bayrischer Mönche, welche die schädliche Wirkung von reinem Wasser dadurch neutralisieren, indem sie dem Wasser Pflanzenextrakte aus Gerste, Weizen oder Hopfen zusetzen, das vorher durch bestimmte Gärungsprozesse einer ganzheitlichen Läuterung unterzogen wurde.

So laß ich mir Naturheilkunde gefallen. :thumbup:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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