Impfung -- JA oder NEIN?

[Anton B.]

Witz beiseite: ein kompetenter Arzt sollte ja eigentlich leicht in der Lage sein, die Richtigkeit seiner Ideen zu begründen. Und wenn er nicht in der Lage sein sollte... sollte er sie vielleicht nochmals überdenken. Gründlich. und systematisch.

E-ben.

Kann ich mir nicht vorstellen. Der Arzt kann bestenfalls etwas plausibel darstellen. Und das ist keine Kunst, und gelingt mit Impfung und Nicht-Impfung genau so gut wie außerhalb der Medizin mit 9/11 und dem Moon-Hoax. Darüber hinaus müsste er wissenschaftliche Artikel hervorwühlen, Experimente vorführen usw. usf. Der Anspruch von Barbara hört sich legitim an, ist aber nicht erfüllbar.

Deshalb gibt es ja überall den Spezialisten. Der ist dann auf ganz bestimmte Krankheiten spezialisiert. Vielleicht sogar nur auf eine Krankheit. Oder nur auf bestimmte bio-chemische Aspekte einer Krankheit. Oder, oder, oder ...

[2Lena]

Ein riesiger (ganzseitiger) Druck war heute in einer ?Regionalzeitung. Als mitlesender Zugfahrer konnte ich nicht jedes Detail sehen, aber das große Foto auf "Seite 3": Eine junge Mutti mit ihrem kranken Kind im Schularter im Koma, mit wachen Augen. Ach, wie schrecklich dachte ich. Die Diagnose hatte die Überschrift Gehirnhautentzündung (wegen versäumter Masernimpfung). Das Bild wirkte gestellt. Das Kind hatte Flecken, etwa zufällig? Die Masern lagen schon Jahre zurück. So was von Spätfolgen aber auch ... Das ist wirklich beängstigend.

[barbara]

Witz beiseite: ein kompetenter Arzt sollte ja eigentlich leicht in der Lage sein, die Richtigkeit seiner Ideen zu begründen. Und wenn er nicht in der Lage sein sollte... sollte er sie vielleicht nochmals überdenken. Gründlich. und systematisch.

E-ben.
Warum sind Impfgegner dazu immer noch nicht in der Lage?

zum Thema gründlich denken: Leute, die absolut gegen Impfungen sind, gibt es sehr selten.

Es gibt aber viele, besonders Eltern, die darüber nachdenken, welche Impfungen sinnvoll sind und warum. und zu welchem Zeitpunkt. Wenn da ein Arzt nur mit dem Zettel wedelt und "Impfplan der Stiko!" ruft, so reicht das halt nicht. Die Zeiten sind eben vorbei, wo das dumme Volk alles klaglos tut, was die Obrigkeit anordnet; angebracht ist Beratung zu jeder einzelnen Krankheit, jeder Impfung.

Jetzt gleich alle zu beleidigen oder für dumm zu erklären, die es wagen, nicht einfach die Empfehlungen der Stiko eins zu eins umzusetzen, halte ich keineswegs für eine sinnvolle Strategie.

gruss, barbara

[barbara]

Deshalb gibt es ja überall den Spezialisten. Der ist dann auf ganz bestimmte Krankheiten spezialisiert. Vielleicht sogar nur auf eine Krankheit. Oder nur auf bestimmte bio-chemische Aspekte einer Krankheit. Oder, oder, oder ...

Meist steht die Frage ja im Raum, wenn Kinder geimpft werden müssen, und in der Regel wird ja da tatsächlich der Spezialist für Kinderkrankheiten gefragt, also der Kinderarzt.

Es würde ja auch völlig ausreichen, wenn der Arzt (oder seine Sekretärin) sihc mal die Zeit nimmt, eine Literaturliste zusammenzustellen, die man den Eltern dann zu weiteren Recherche in die Hand drücken kann. und ja, gerne inklusive wissenschaftlicher Studien, schliesslich sind heute sehr viele Leute wissenschaftlich gebildet und können sowas sehr wohl lesen und sinvoll interpretieren.

gruss, barbara

[Pluto]

Meist steht die Frage ja im Raum, wenn Kinder geimpft werden müssen, und in der Regel wird ja da tatsächlich der Spezialist für Kinderkrankheiten gefragt, also der Kinderarzt.

Dann lies doch was Kinderärzte zu Impfungen schreiben...
http://www.kinderaerzte-im-netz.de/impfen/

[barbara]

mich betrifft das Thema mangels Kinder grad nicht.

Aber egal bei welchem Thema, ich schluck nicht einfach alles, was mir der Arzt gibt. Ich schluck es, wenn er mir plausibel machen kann, dass es wichtig und nützlich ist. Ich brauch auch gar nicht alle Studien sehen, wenn er mir aufgrund seiner Erfahrung erzählen kann, warum er es für gut hält, so reicht mir das durchaus.

Wenn es sich lediglich drum handelt, ein vorübergehendes Unwohlsein abzukürzen, reicht mir das zB nicht als Grund.

gruss, barbara

[Anton B.]

Aber egal bei welchem Thema, ich schluck nicht einfach alles, was mir der Arzt gibt. Ich schluck es, wenn er mir plausibel machen kann, dass es wichtig und nützlich ist.

Halte ich genauso. Wenn er mich beschwatzt, nehm' ich es.

[sven23]

Ein riesiger (ganzseitiger) Druck war heute in einer ?Regionalzeitung. Als mitlesender Zugfahrer konnte ich nicht jedes Detail sehen, aber das große Foto auf "Seite 3": Eine junge Mutti mit ihrem kranken Kind im Schularter im Koma, mit wachen Augen. Ach, wie schrecklich dachte ich. Die Diagnose hatte die Überschrift Gehirnhautentzündung (wegen versäumter Masernimpfung). Das Bild wirkte gestellt. Das Kind hatte Flecken, etwa zufällig? Die Masern lagen schon Jahre zurück. So was von Spätfolgen aber auch ... Das ist wirklich beängstigend.

Es geht auch andersrum. Mit solchen Fotomontagen soll Angst vor dem Impfen geschürt werden.

Impfgegner2.jpg (18.16 KiB) 215 mal betrachtet

Quelle:
https://www.psiram.com/ge/index.php/Impfgegner

[2Lena]

Ja Sven23, das ist eindeutig Werbung. Eine sterile Spritze, gehalten von einer Hand unverheilten Verletzungen. Aber süß und eindeutig ist das Foto, lieber Sven23 ...

Genauso so ist den Kindern zumute.
Mit sehr viel Zureden und Hoffnung auf Belohnung glauben sie den Ärzten und Eltern, dass die Impf-Prozedur "nützlich" sei. Welch eine Vergewaltigung des "inneren Sinns" von Kindern. Die haben oft einen stärkeren Zugang zur "cloud" als Erwachsene. Wegen einem kleinen Pickser bräuchte man eigentlich nicht zu heulen und Angst zu zeigen. Viele der Kinder träumen aber schon Tage zuvor von den Krankheiten und merken dann - was passiert im Körper. Erwachsene hingegen halten sich an "Bücher" und an ein Schachteldenken.

eine Literaturliste zusammenzustellen, die man den Eltern dann zu weiteren Recherche in die Hand drücken kann. und ja, gerne inklusive wissenschaftlicher Studien

Liebe Barabara, deinem Ansatz, dass sich die Leute informieren wollen, stimme ich zu. Leider ist der Großteil der Medizinliteratur voller Unsinn. Ein "Laie" geht damit um, wie bei anderem "Fundistoff". Nach Abstrich der Fachwörter, denen meist nur die Bewunderung gilt, bleibt wenig Brauchbares.

Ein medizinischer Fachmann sieht zeitlebens nur Kranke in seinem Umfeld, dazu die viele Literatur, Krankheit aus Büchern, Viren und Bakterien. In einem anderem Arbeitsumfeld ist er nicht fähig für Ratschläge. Kommt so einer vielleicht nur einige Tage zum Naturüberlebenstraining ohne Notausrüstung, liegt er hinter den Neandertalern zurück, die das immerhin erfolgreich schafften.

Der Mensch ist hervorragend konzipiert - zum Leben auf der Erde. Er ist gesund, kann von allem um ihn herum lernen. Dass er gleich als Baby schon mit zusätzlichen Krankheiten malträtiert wird (genannt Impfung) halte ich für Unsinn. Es ist ein vergebliches Opfer für den Medizingott. Vergeblich wie die Beschneidung und weitere Opfer wie Mandeln, Zähne, Blinddarm, laufend Blut abzapfen. Als ob ein Schöpfer nicht gewusst hätte wie die Glieder wachsen.

Die Werbung für eine Impfung lautet medizinisch. Schaut die Gründe an!

[sven23]

Der Mensch ist hervorragend konzipiert - zum Leben auf der Erde. Er ist gesund, kann von allem um ihn herum lernen. Dass er gleich als Baby schon mit zusätzlichen Krankheiten malträtiert wird (genannt Impfung) halte ich für Unsinn. Es ist ein vergebliches Opfer für den Medizingott.

Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, daß gegen so viel Vernunft-Resistenz nur eine allgemeine Impfpflicht hilft.