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Pluto hat geschrieben:In dem man dafür sorgt, dass Deppen kein Gehör verschafft wird. Ja, das klingt hart

DAs klingt eher absolutistisch. - Und was willst Du mit den Ärzten machen, die langjährige ERfahrungswerte haben? - Zu Deppen erklären?

closs hat geschrieben:

Janina hat geschrieben:So schwer wie dir das schon fällt, was erwartest du denn dann von irgendeinem völlig ungelernten Laien?

Du sitzt auf dem falschen Dampfer - ich rede nicht von Fertigkeiten der Wissenschaft, sondern vom Koordinatensystem Wissenschaft und dessen Verhältnis zur Wirklichkeit.

Das versuche ich dir ja gerade zu erklären.

closs hat geschrieben:Und wie willst Du den Gap zwischen Erfahrung und wissenschaftlicher Nicht-Bestätigung schließen?

Ganz einfach, indem Erfahrung weggelassen wird. Taugt nämlich nichts. Erfahrung ist der traditionelle Grund, irgendwas extrem falsch zu machen. Fehler Nr 2.

closs hat geschrieben:Und was willst Du mit den Ärzten machen, die langjährige ERfahrungswerte haben?

Jetzt lass doch endlich mal die Ärzte aus dem Spiel, die wissen schon was sie tun, sagen es dir aber nicht.

closs hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:In dem man dafür sorgt, dass Deppen kein Gehör verschafft wird. Ja, das klingt hart

DAs klingt eher absolutistisch.

Sagte ich doch. Aber ich habe es begründet.
Vor allem sollten sich die Deppen endlich am Riemen reißen und nicht weiter nach Gefühl urteilen, sondern endlich Sachlichkeit walten lassen.

Janina hat geschrieben:Jetzt lass doch endlich mal die Ärzte aus dem Spiel, die wissen schon was sie tun, sagen es dir aber nicht.

Das grenzt ja an Verschwörungstheorie.

Das Argumtent, dass falsche Modelle verwendet werden, geht nicht an Dich ran?

Pluto hat geschrieben:Vor allem sollten sich die Deppen endlich am Riemen reißen und nicht weiter nach Gefühl urteilen, sondern endlich Sachlichkeit walten lassen.

Ich glaube nicht, dass Ärzte, die jahrzentelang Therapieerfolge beobachten, sich als unsachlich wahrnehmen, wenn sie dazu stehen.

closs hat geschrieben:Das Argumtent, dass falsche Modelle verwendet werden, geht nicht an Dich ran?

Ich hab dir doch die Fehler aufgelistet.

closs hat geschrieben:Nein - aber wer tut das?

Das macht jemand, der in seiner Funktion als Arzt seinen Patienten erklärt, Homöopathie sei wirksam, weil das die "langjährige Praxiserfahrung" gezeigt habe.

Soll sich etwa erst der Patient ärztlich weiterbilden, damit er prüfen kann, ob sein Arzt ihm die Wahrheit erzählt? Das funktioniert ja bei dir schon nicht, obwohls dir bereits ein Haufen Leute mehrfach zu erklären versuchte...

was hat das mit "religiös" zu tun?

Dogmatische Heilmethoden ohne wissenschaftliche Grundlage haben nichts mit Religion zu tun?

Janina hat geschrieben:Ich hab dir doch die Fehler aufgelistet.

Ich spreche von den schulmedizinisch orientierten Modellen.

JackSparrow hat geschrieben:Das macht jemand, der in seiner Funktion als Arzt seinen Patienten erklärt, Homöopathie sei wirksam, weil das die "langjährige Praxiserfahrung" gezeigt habe.

Woher willst Du das wissen?

JackSparrow hat geschrieben:Soll sich etwa erst der Patient ärztlich weiterbilden, damit er prüfen kann, ob sein Arzt ihm die Wahrheit erzählt?

Das gilt auch bei Schulmedizinern und spielt deshalb hier keine Rolle.

JackSparrow hat geschrieben:Dogmatische Heilmethoden ohne wissenschaftliche Grundlage haben nichts mit Religion zu tun?

Naja - man kann auch säkulare Strömungen als para-religiös bezeichnen - habe ich schon mehrfach gemacht. - Aber das gilt doch dann auch für ein Wissenschaftsglaube, der übersieht, dass Wissenschaft immer nur Modelle falsifiziert und nicht die Wirklichkeit.

closs hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Ärzte, die jahrzentelang Therapieerfolge beobachten, sich als unsachlich wahrnehmen, wenn sie dazu stehen.

Wenn diese Ärzte nach Gefühl urteilten, bestehen an ihren angeblichen Beobachtungen berechtigte Zweifel.

closs hat geschrieben:Woher willst Du das wissen?

Zur Reduktion des Aufwand/Nutzen-Verhältnisses möchte ich gern auf Textbausteine zurückgreifen:

JackSparrow hat geschrieben:Eine Ansammlung nachhaltiger Praxiserfahrungen ist eine retrospektive Bebachtungsstudie. Retrospektive Bebachtungsstudien liefern keine Aussagen über die Wirksamkeit einer therapeutischen Maßnahme.

Das gilt auch bei Schulmedizinern und spielt deshalb hier keine Rolle.

Und bei Homöopathie dürfen sie lügen?

Pluto hat geschrieben:Wenn diese Ärzte nach Gefühl urteilten, bestehen an ihren angeblichen Beobachtungen berechtigte Zweifel.

Was soll ich dazu sagen? - Da sieht ein Arzt über Jahrzehnte, mit welcher Behandlungsmethotik er bei welchen Krankheiten (auch im Vergleich zu Kollegen) erfolgreich ist, und soll sich (und damit seine Patienten auch) überlegen, ob seine diesbezügliche Wahrnehmungen korrekt waren. - Der schulmedizinische Kollege soll das NICHT, erfährt er dann wahrscheinlich noch. - Ich weiß wirklich nicht, ob das im echten Leben durchsetzbar ist.

JackSparrow hat geschrieben:Und bei Homöopathie dürfen sie lügen?

Genauso wenig wie bei Schulmedizinern.