Um mehr ging es erst mal nicht.sven23 hat geschrieben: wenn du die Veränderung des Gesundheitszustandes als Phänomen bezeichnest, unabhängig von einer Therapie, dann ist es wohl so
So heisst der Thread - richtig. - Aber da möchte ich eigentlich gar nicht mehr einsteigen. - Meine Aussage ist lediglich: Aus Sicht des HP-Patienten gibt es einen temporalen Zusammenhang zwischen Einnahme und dem, was danach passiert. - Insofern passiert bei ihm dasselbe wie bei einem Schuldmedizin-Patienten. - Dass bei Schuldmedizin-Patienten die zugrundeliegenden Medikamente wissenschaftlich überprüfbar sind, ist ja nicht in Abrede gestellt - aber offensichtlich gibt es (bei vielen Krankheits-Bildern) keinen Unterschied für die Patienten. - Und das würde ich einfach so stehenlassen und diesem Phänomen ohne weitere Ergründung logischer Zusammenhänge seinen Platz lassen.sven23 hat geschrieben:Aber hier geht es ja um HP
Das gilt auch für schuldmedizinisch austherapierte Fälle, die nach vielen Jahren plötzlich per HP-Therapie gelöst werden. Natürlich kann man solche Fälle nicht randomisieren - dann müssen wir einfach das Phänomen zur Kenntnis nehmen und ansonsten mit den Schultern zucken - wir wissen nicht, was da passiert. - Aber umgekehrt zu sagen "Weil etwas wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist, handelt es sich um Aberglauben" (o.ä.), ist dann schon kühn. - Würde es nicht reichen zu sagen: "Wir haben keine Ahnung - wir wissen es einfach nicht". ---???---