sven23 hat geschrieben: Wobei ich bezweifle, ob es da einen grundsätzlichen Unterschied gibt.
Wenn es eine Wirkung geben sollte, dann ist sie mit Sicherheit auf das Beratungsgespräch zurückzuführen und dann müßte noch geklärt werden, ob es sich nur um subjektive Empfindung handelt, oder ob objektiv eine Verbesserung eingetreten ist.
ja, das muss geprüft werden.
Zu objektiv-subjektiv: es ist zu beachten, dass die Definition der WHO für Gesundheit eine subjektive ist.
Die Gesundheit wird in der Verfassung der WHO definiert als „ein Zustand von vollständigem physischen, geistigen und sozialen Wohlbefinden, der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltgesund ... ganisation
Wohlbefinden kann sehr wohl auch vorhanden sein, wenn gewisse diagnostische Parameter sich ausserhalb der Normbereiche befinden. Umgekehrt kommt es auch sehr häufig vor, dass diagnostisch gar nichts gefunden wird, die Person aber trotzdem leidet, an Schmerzen diverser Art, zum Beispiel.
Verbesserungen sind durchaus auch dann real, wenn sie als subjektives Erlebnis vom Patienten berichtet werden und nicht durch diagnostische Apparatur gestützt werden. Subjektiv heisst: von der Wahrnehmung eines Subjekts ausgehend. Subjektiv ist nicht "beliebig". Subjektiv ist nicht "willkürlich". Subjektiv ist auch nicht "irreal" oder "gelogen" oder "eingebildet"
grüsse, barbara