closs hat geschrieben: Das ist tendenziell formuliert.
Aber prinzipiell richtig.
closs hat geschrieben: - Sehr wohl wird jedoch ein HP-Arzt wild, wenn Schulmediziner Antibiotika oder Cortison für jeden Scheiß verschreiben, statt eine Krankheit von Grund auf auszuheilen.
Das ist wohl manchmal leider richtig. Es soll Ärzte geben, die bei einer Virusgrippe Antibiotika verschreiben. Trotzdem hat auch hier die HP ein Erklärungsproblem, da sie nicht nach Krankheiten therapiert, sondern nach Symptomen. Und Symptome sind nun mal nicht die Ursache einer Krankheit.
Dazu schreibt Wikipedia:
"Viele Homöopathen führen an, die Schulmedizin heile keine Krankheiten, sondern unterdrücke nur Symptome, während die Homöopathie die Ursache des Leidens bekämpfe. Nach Hahnemann kann man eine Krankheit aber nur durch ihre Symptome kennen, was sich in der Praxis der homöopathischen Anamnese und Verschreibung nach Symptombild widerspiegelt. Kritiker sehen in der Argumentation, dass das Verschwinden von Symptomen bei schulmedizinischer Behandlung als Unterdrückung, bei homöopathischer als Heilung gewertet wird, ein Messen mit zweierlei Maß"
closs hat geschrieben: In Deiner tendenziellen Formulierung ist trotzdem richtig, dass HP in der Praxis eher prädestiniert ist für chronische Leiden und Alltags-Leiden.
Auch Hahnemann versuchte sich an chronischen Leiden, hatte aber nur mäßigen Erfolg. Zeitgenössische Kritiker sprechen von 7/8 Mißerfolgen.
"Von Gegnern wurde kritisiert, dass er zwölf Jahre weiter die homöopathische Behandlung propagierte, obwohl „die homöopathische Behandlung von sieben Achteln der chronischen Krankheiten eine ganz nutzlose gewesen sei.“
Quelle
closs hat geschrieben: Ungeklärte Fragen gibt es überall. - In der Praxis zählt der Erfolg.
Du machst es dir wie immer zu einfach.
closs hat geschrieben: Und wenn die Naturwissenschaft am Ende sagen WÜRDE, dass eine (im Maximal-Fall) 100%e homöopathische Heilungs-Quote bei Krankheiten,
Die von dir immer wieder behauptete 100% Heilungsquote ist doch ledigliche eine gefühlte Quote und hat nichts mit evidenzbasierter Medizin zu tun.