Anton B. hat geschrieben: Jedenfalls keine Aussage, die vernünftig begründet werden könnte.
Doch-doch. - Nur man kann die Begründung nicht nachweisen, weshalb eine Behauptung auf dieser Basis unwissenschaftlich ist.
Anton B. hat geschrieben:Aber man kann "vernünftig begründet" ja als Anspruch auch ablehnen. So, wie wir es analysiert haben, lässt sich die vielzitierte "Praxiswirklichkeit" ja z.B. nicht richtig "vernünftig begründet" darstellen.
Es fehlt aus Sicht der HP-ler noch der Durchbruch, um das, was passiert, auch Wissenschaftlern angemessen vermitteln zu können.
Anton B. hat geschrieben:Also, so, wie ich es sehe, lässt sich ein Anspruch auf "intellektuelle Redlichkeit" in dieser diversen Ausprägung und Darstellung von HP nicht in toto einfordern.
Falsche Richtung. - Es ist doch nicht unredlich, wenn man etwas sieht, was funktioniert, was man aber nicht wissenschaftlich erklären kann.
Unredlich wäre, wenn man nicht-wissenschaftliche Aussagen als wissenschaftliche Aussagen verkaufen wollte. - Oder (wie im anderen Thread) "gute" Setzungen in der Wissenschaft akzeptiert und "schlechte" nicht. - Aber zu sagen: "Wir sehen in der Praxis, dass da was oft besser funktioniert als in der Schulmedizin, können es aber nicht wissenschaftlich erklären", halte ich überhaupt nicht für unredlich. - Es ist halt unwissenschaftlich.