closs hat geschrieben:Hat nichts mit Impfen zu tun - aber das Phänomen, dass der Immunschutz des Menschen vollkommen unnötig geschwächt wird, so dass er streikt, wenn er wirklich mal gebraucht werden würde, ist real.
Zunächst wird ja mal ein Immunschutz durch Impfen aufgebaut. Ob der Immunschutz insgesamt überhaupt dadurch leidet ist doch überhaupt nicht belegt. Schon gar nicht nach 50 Jahren, wo so unendlich viele Faktoren das Immunsystem beeinflussen können, wie Lebensführung, genetische Disposition für Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs, Kontakt mit gesundheitsgefährdenden Stoffen im Beruf usw, usw.. Man müßte sogar die Mütter in die Studie mit einbeziehen, wie die Paracetamol Studie zeigt.
Das ist alles wieder sehr schwammig und erinnert in fataler Weise an die HP Diskussion.
"Auf einen positiven Einfluss des Durchlebens einer Maserninfektion gibt es keine Hinweise. Im Gegenteil schwächt der mehrwöchige Krankheitsverlauf das erkrankte Kind[, sodass es für Folgeerkrankungen anfälliger wird. Des Weiteren kann der Krankheitsverlauf in seltenen Fällen tödlich enden. Die schwere Masernspätfolge subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) tritt bei einem von 10.000 Erkrankten in einem Zeitraum zwischen Monaten und bis zu zehn Jahre nach Ersterkrankung auf. Immungeschwächte Menschen sind des Weiteren darauf angewiesen, dass der Impfungsgrad in der Bevölkerung hoch genug liegt, da die Krankheit bei ihnen leicht einen untypisch schweren Verlauf annehmen kann.
Masernepidemien sind bereits an Waldorfschulen ausgebrochen[33], deren Schüler im Allgemeinen eine schlechte Masern-Durchimpfungsrate zeigen."
Quelle: Psiram