Bis zu einem gewissen Maß kann ich Bedenken bei Impfungen
zumindest in Bezug auf Unverträglichkeit nachvollziehen.
Gleich ausdrücklich: Bin
kein Impf-Gegner.
(Grippe-Impfung sowieso inzwischen jährlich, da ich zur Risiko-Gruppe gehöre.)
In unserem Dorf hatten wir in den 60er-Jahren einen Fall von Kinderlähmung.
Damals war für Polio gerade die Schluck-Impfung
in.
Mengen von Menschen – auch der umliegenden Dörfer – bewegten sich in Schulsäle, wo die Impfung vorgenommen wurde.
Ein Junge starb daran (Unverträglichkeit). Großes Entsetzen!
In der folgenden Zeit eilten alle dann zur Spritz-Impfung bei ihren Hausärzten......
Ähnlich ein Fall in der benachbarten Ortschaft….Verletzter bekam Tetanus-Impfung –
war dann tödlich – (auch Unverträglichkeit).
Da war unter den Meinungen der Bevölkerung
schon etwas der „Hitchcock“ los.
Fakt und Fazit ist, dass es, auch beim besten Impfstoff wohl immer irgendwo jemand
geben kann, der in nicht verträgt, im schlimmsten Fall mit letalem Ausgang.
Schlimme Sache, ja!
Habe gerade keine Zahlen vorliegen –
aber das Verhältnis ist gewöhnlich sehr klein.
Also das Risiko per Autounfall, Fliegerabsturz und vieles mehr zu Tode zu kommen – dürfte doch höher liegen. Auch durch unzählige, nicht ansteckende Erkrankungen – für die es keine Impfung gibt, kann man schnell „weg“ sein, aber wie ersichtlich, kann man damit auch
Keinen anstecken.
Es gibt auch andere abstruse Fälle bei bestimmten Impfstoffen –
wie bei mir z.B. die in meinem berufl. Umfeld vorgeschriebene Hepatitis-B-Impfung:
Benötigte nach Erst-Injektion 4!!! Auffrischungen – bis im Labor überhaupt nur ein winziger Effekt nachweisbar war.
(Die Ärzte sagten mir, dass man „trotzdem“ wahrscheinlich von wirkendem Impfschutz ausgehen muss).
Nachdem eine Freundin aus Schulzeiten vor einem Jahr an Hirnhautentzündung quasi über Nacht verstarb, war mir gar nicht gut.
Der Grund bei ihr ist mir nicht bekannt.
Es erinnerte mich aber an „Zecken-Auffrischung“, die ich seit überlanger Zeit hatte schleifen lassen – wo ich doch viel durch Wald und Heideschleiche (erledigt
).
Und als mein Sohn Weihnachten 2018 weg. Blutvergiftung
(winziger Schnitt am Zeigefinger) in der Uni-Klinik am Tropf hing…glücklicherweise guter Ausgang - erinnerte mich das an die schon weit übergebührlich! lange verschobene, fällige „Tetanus-Sache“ wobei ich erst zur Tat schritt, als mir meine Tochter kräftig in den Hintern trat.
Natürlich hat alles auch viel mit Ängsten zu tun – bei mir ist es mittlerweile mehr eine Sache der Abwägung geworden.
Für mich als Gläubige bestimmt ohnehin Gott über meine Zeit und die Art des Todes –
aber.... überstrapazieren sollte ich das ja auch nicht - solange für einige Angelegenheiten bestimmte Mittel zur Verfügung stehen.