Pluto hat geschrieben:Der Placebo Effekt ist da, und wirkt bei Medikamenten verstärkend.
Wie kann dieser Affekt bei HP-Präparaten verstärkend sein, wenn aus Deiner Sicht HP überhaupt kein Medikament ist?
Darkside hat geschrieben:Das ist eine Behauptung deinerseits
Immer dasselbe: Du umgehst eine inhaltliche Auseinandersetzung, weil ich Dir die Praxen nicht ins Wohnzimmer mailen kann. - Dann mache halt wenigstens mal ein Gedanken-Modell: Was wäre, wenn die Überprüfung dieser Praxen das Allgemeinwissen bestätigen würde? - Wie würdest Du dann inhaltlich argumentieren?
sven23 hat geschrieben:Kannst du denn bei den dir bekannten Pseudokruppfällen völlig ausschließen, daß der Arzt eine begleitende Medikation durchgeführt hat?
Nach seinen Aussagen kann ich das ausschließen. - Auch bei der Behandlung unserer damals kleinen Kinder und auch bei der Behandlung der Kinder in unserem überschaubaren Umfeld.
sven23 hat geschrieben:Hp hängt sich wieder mal als Trittbrettfahrer an eine richtige ärztliche Behandlung dran.
Das ist tendenziell formuliert. - Auch unser HP-Arzt hat damals in Fällen, die er HP-mäßig nicht befriedigend behandeln konnte, schulmedizinisch behandelt (weshalb ich ja HP-ÄRZTE vorziehe) - es ist doch nicht so, dass Antibiotika oder Cortison an sich ein rotes Tuch für HP-Ärzte wären - ganz im Gegenteil. - Sehr wohl wird jedoch ein HP-Arzt wild, wenn Schulmediziner Antibiotika oder Cortison für jeden Scheiß verschreiben, statt eine Krankheit von Grund auf auszuheilen.
In Deiner tendenziellen Formulierung ist trotzdem richtig, dass HP in der Praxis eher prädestiniert ist für chronische Leiden und Alltags-Leiden. - Bei akuten Krankheiten, an denen der Mensch früher gestorben wäre, ist HP (nach meinem Wissen) NICHT Mittel der Wahl. - Die Selbstheilungs-Kräfte des Menschen dürfen nicht erloschen sein, weil sonst HP schlicht und ergreifend nicht wirkt.
sven23 hat geschrieben:Die Verdünnungsphilosophie der HP wirft auch interne Widersprüche auf.
Ungeklärte Fragen gibt es überall. - In der Praxis zählt der Erfolg.
Und wenn die Naturwissenschaft am Ende sagen WÜRDE, dass eine (im Maximal-Fall) 100%e homöopathische Heilungs-Quote bei Krankheiten, die schulmedizinisch per Antibiotika, etc. therapiert werden, ausschließlich Folge des Placebo-Effekts (und meinetwegen auch anderen Effekten) sei, dann könnte man das achselzuckend zur Kenntnis nehmen. - Dann allerdings müsste sich die Allopathie fragen lassen, warum sie es nicht genauso macht.