#561 Re: Homöopathie VII
Verfasst: Mo 21. Jan 2019, 14:56
@Janina
Träum weiter
Träum weiter
Community für Menschen auf der Suche nach Gott.
https://www.4religion.de/
Nein, nein, lass es ihn ruhig „schreiben“, wobei er wohl auch sehr fleissig zu malen beginnt“Anton B.“ hat geschrieben:Och, lass mal stecken.“Claymore“ hat geschrieben: Kann ich auch gerne ein Bild dazu posten, falls man es mir nicht glaubt!
Nun ist es aber so, dass mein Hinweis auf einem Irrtum beruhte - ich habe einfach nicht um genug Ecken gedacht und meine Aussage war letztlich nicht >allgemein< korrekt. Da finde ich, gibt es absolut nichts dran zu rütteln - ist eben so. Und wenn ich mich irre... dann hab ich Rückrat genug und stehe auch dazu.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 10:49Gut, dann ist das zumindest geklärt.“Stromberg“ hat geschrieben:Habe ich getan und meine Aussagen stehen, wie sie stehen.
Was natürlich auch stehen bleibt, ist die Tatsache, dass du in einem deiner ersten Beiträge zum Thema, auf die Endlichkeit hingewiesen hast, was exakt dem Zugang eines „Lernenden“ entspräche
Exakt - weil meine Kritik war, dass die Teilmenge einen Bezug zur Endlichkeit darstellt. Das war ein Irrtum den ich einräumte; mein voreiliger Gedanke, die Teilmenge wäre in jedem Fall endlich/eingeschränkt, ist eben pauschal nicht richtig.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 10:49Zitat-Stromberg:
Hier sehe ich bei dem Begriff >Teilmenge< sehr wohl einen deutlichen Bezug auf Endlichkeit, denn eine Teilmenge ist eben endlich.
Der Begriff "Menge" nimmt ebenfalls Bezug auf Endlichkeit, da eine Menge eine zwar undefinierte aber meines Wissens nach nicht unendliche Anzahl von - jetzt kommts - einzelner Objekte/Ereignisse (whatever...) beschreibt.
Erst als dir die „unendliche Teilmenge“ in Bezug auf eine Zahlenfolge (bei der dir "unendlich" wohl schon geläufig war) erklärt wurde, hat sich daran etwas geändert.
Mein Verständnis oder Unverständnis darüber ist nun inwiefern relevant?SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 10:49Die so genannte „Definition, die ohne Endlichkeit auskommt“ hat also nicht zu deinem Verständnis geführt.
Oder "... immerzu fortlaufend".SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 10:49Ich verstehe das so, dass du bestätigst, dass der zu definierende Begriff in einer Definition nicht als Basis/Ausgangspunkt/Erklärung der Definition eingesetzt und auch nicht benötigt werden darf, weshalb du „nie endend“ verwendest.“Stromberg“ hat geschrieben:Aber sehr wohl mit einer nie endenden Zahlenfolge...“SilverBullet“ hat geschrieben: => „Unendlichkeit“ kann nicht mit „unendlichen“ Mengen definiert werden
Davon halte ich nicht viel. Beispiel natürliche Zahlen.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 10:49Wie schätzt du meine Aussage ein?
Zitat-SilverBullet:
„Unendlich“ kann niemals anders ausgedrückt werden, als über erlebt Endliches, bei dem man so tut, als könnte man das Ende „weglassen“.
Ganz einfach:“Stromberg“ hat geschrieben:Mein Verständnis oder Unverständnis darüber ist nun inwiefern relevant?
Wie oben gesagt, ist es die Art, wie „dein Fehler“ aufgehoben wurde – du hast quasi die eigentliche Definition später untergeschoben bekommen – ein lustiger Taschenspielertrick.“Stromberg“ hat geschrieben:Mein Fehler, einen in der Definition verwendeten Begriff unvollständig erfasst zu haben ist kein Fehler der Definition selbst.
Ah, ich glaube so langsam verstehe ich, wie du denkst und die „natürlichen Zahlen“ sind ja auch in Janinas Beispiel aus dem Nichts als „unendliche Folge“ aufgetaucht – sie hat dir nicht verständlich gemacht, woher dieses „Unendlich“ stammt.“Stromberg“ hat geschrieben:Davon halte ich nicht viel. Beispiel natürliche Zahlen.
Da kenne ich weder ein Ende, noch kann ich mir ein Ende dieser vorstellen, mit erlebt Endliches hat dies dann aber auch nichts zu tun.
Es gibt noch das sog. “Springer-Taschenbuch der Mathematik: Begründet von I.N. Bronstein und K.A. Semendjaew …†von 2012, da steht das tatsächlich so drin auf Seite 747: Eine Menge heißt genau dann unendlich, wenn sie nicht endlich ist. Und dann folgt die andere Definition halt als Satz: Eine Menge ist genau dann unendlich, wenn sie zu einer echten Teilmenge gleichmächtig ist.
Welche Auflage des “Bronsteinâ€? Und Seite?SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 13:29Poste lieber die Definition zu „endliche Menge“ und zu „unendliche Menge“.“Claymore“ hat geschrieben:Kann ich auch gerne ein Bild dazu posten, falls man es mir nicht glaubt!
Im „Bronstein“ wird nicht vom Charakter von XYZ gesprochen, wenn XYZ noch gar nicht definiert ist.
Ah, der Leistungs-Philosoph macht halt einfach mal aus einem „Satz“ eine „andere Definition“.“Claymore“ hat geschrieben:Und dann folgt die andere Definition
Schau einfach mal genau hin.“Claymore“ hat geschrieben:Aber in dem “Taschenbuch der Mathematik†Bronstein/Semendjajew/Musiol/Mühlig aus dem Verlag Harri Deutsch, da steht es anders:
Daran lag es nicht - zudem sie mir ja von vorn herein schon in der Menge (A) als solche bekannt war.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 21:28Ganz einfach:“Stromberg“ hat geschrieben:Mein Verständnis oder Unverständnis darüber ist nun inwiefern relevant?
du hast den „Unendlichkeits-Satz“ erst dann einschätzen können, als dir die unendliche natürliche Zahlenfolge als Menge vorgelegt wurde.
Nein, peinlicherweise verhält es sich sehr viel schwerwiegender: Ich wurde über meinen >grundsätzlichen< Irrtum innerhalb der Mengenlehre aufgeklärt, der da ganz einfach war: Teilmenge ist >immer< kleiner.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 21:28Du wurdest also mit einem notwendigen „Unendlichkeits-Sachverhalt“ versorgt
Und welche Relevanz spielt das nun?SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 21:28Satz von Euklid: „Es gibt unendlich viele Primzahlen.“
Analog zu den „natürlichen Zahlen“ bist du vermutlich der Meinung, das hat nichts mit „endlich“ zu tun, sondern ist einfach auch eine sich fortsetzende „Folge“ (ohne jetzt auf die Abstände näher einzugehen).
Das Erstaunliche ist nun: Euklid hat den Satz so gar nicht formuliert.
Tatsächlich lautet er: „Es gibt mehr Primzahlen als jede vorgelegte Anzahl von Primzahlen.“
Nein, ich muss überhaupt nicht anfangen.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 21:28Woher weisst du dass sie unendlich sind?
Ganz einfach:
=> Du hast angefangen sie zu durchlaufen.
Im Beispiel der Zahlen, in der Realität wäre es zum Beispiel der Raum.SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 21. Jan 2019, 21:28Exakt daher kommt dein Hinweis „…immerzu fortlaufend“.