closs hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 16:12
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 15:55
Warum? Du hast ihn doch selbst zitiert
Richtig - aber dann kommt doch noch das Verstehen.
Und warum tust du dich so schwer damit?
"Die historisch-kritische Methode ist die unerläßliche Methode für die wissenschaftliche Erforschung des Sinnes alter Texte. Da die Heilige Schrift als ‚Wort Gottes in menschlicher Sprache‘, in all ihren Teilen und Quellen von menschlichen Autoren verfaßt wurde, läßt ihr echtes
Verständnis diese Methode nicht nur als legitim zu, sondern es erfordert auch ihre Anwendung.“
closs hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 16:12
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 15:55
Du plapperst schon wieder.
Aha - also wieder nicht verstanden.
Doch, immer dann, wenn der closs wortreich nichts zu sagen hat, dann plappert er.
closs hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 16:12
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 15:55
Unsinn, die Kommission hatte eine lichten Moment
Der Papst hat also eine Kommission eingesetzt und war schockiert, dass diese einen lichten Moment war, wo das doch nie geplant war.

- Wurden die Kommisssions-Mitglieder danach exkommuniziert?
Versetze dich doch mal als Polyhermeneutiker in die Lage der Kommission. Sie soll einerseits einen wissenschaftlichen Standard formulieren, wie mit den Texten zu verfahren ist, andererseits soll ein Glaubenskonstrukt erhalten bleiben, das erfahrungsgemäß den Forschungergebnissen zuwider läuft.
Wenn man ehrlich ist, ist das ein nicht lösbarer Spagat.
closs hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 16:12
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 15:55
Theologie ohne Glaubensbekenntnisse ist überhaupt nicht vorstellbar.
Das stimmt übrigens nicht - aber es ist richtig, dass spirituelle Grundlagen da sein sollten, um das zu verstehen, was man studiert. - Auch dazu steht was im Text. --- Aber es ist nicht nötig im Forschungs-Vorgang selbst!!!
Wir reden ja nicht von der Teildisziplin der historisch-kritischen Forschung, wo sich Glaubensbekenntnisse verbieten, sondern von der Theologie als Glaubensveranstaltung. Und die ist ohne Glaubensbekenntnisse nicht denkbar, so, wie sich sich heute präsentiert.
closs hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 16:12
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 15:55
Doch, dann lies mal endlich Fachliteratur.
DEINE Fachliteratur bringt da nichts, da sie innerhalb der HKM argumentiert.
Wenn man wissenschaftlichen Anspruch hat, dann sollte man auch wissenschaftlich argumentieren, richtig. Aber offensichtlich ist die die glaubensideologische Abteilung näher, ohne dass du es eingestehen willst.
closs hat geschrieben: ↑Sa 3. Aug 2019, 16:12
Unterm Strich:
Du versuchst, der Kommisssion mit Deiner - pardon - ideologischen Auffassung zu erzählen, wie sie es gemeint haben soll, dass es in Deinen Sandkasten passt. - Dafür nimmst Du sogar an, dass die Kommisssion sich mit einem lichten Moment gegen den Papst und ihre eigene Theologie aufgelehnt hat. - Sorry, aber das ist langsam neurotisch.
Das Problem ist ein nicht lösbares Dilemma (siehe oben). Auch einem Papst sind hier Grenzen gesetzt.