Er weiß seit 30 Jahren gar nichts und hat sich das alles nur eingebildet - brav.sven23 hat geschrieben:Gar nichts weiß der Arzt, er stellt lediglich Vermutungen an und zieht aus dem Beobachteten die falschen Schlüsse.

Selbst wenn er falsche Schlüsse zöge: Wie erklärt sich dann sein Erfolg, der dem von Schulmedizinern (mindestens) gleicht? - Was wären die richtigen Schlüsse? Ausschließlich Effekte?
Ich dann da offener für andere Erklärungs-Wege, als das erscheinen mag, weil für mich das Phänomen an sich im Vordergrund steht. - Ist es also möglich, dass besagter Arzt über 30 Jahre ausschließlich Placebo-, Anekdoten- und Effekte-Patienten hatte, die auch ohne Arztbesuch gesund geworden wären, während die schulmedizinischen Ärzte außenrum zufällig

Nein - HP-Gläubige haben diesen Widerspruch nicht, weil sie sich gar nicht um die schulmedizinische Forschung kümmern. - Unabhängige Beobachter, die weder auf Seiten der HP noch auf Seiten der Schulmedizin sind, aber die Argumente beider Seiten kennen, sehen sehr wohl diesen Widerspruch.sven23 hat geschrieben:Der Widerspruch existiert aber nur in den Köpfen der HP-Gläubigen.
Du hast den Namen dessen, der diese Studie geschicht hat - frag ihn. - Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Deine Argumente ohne weiteres abnickt.sven23 hat geschrieben:Was die Carsten-Stiftung natürlich nicht daran hindert, die großartigen "Erfolge" unters Volk zu bringen.
Dazu würde der durchschnittliche HP-Patient sagen: "Wenn ich damit mindestens genauso gut laufe wie ein Patient bei einem schulmedizinischen Hausarzt, ist das verkraftbar."sven23 hat geschrieben:Hp ist eben nur was für Leichtgläubige, die sich gerne Sand in die Augen streuen lassen.
Ich sehe sehr wohl das Dilemma - ich kann es nicht lösen. - Da seriöse Forschung, dort die nachhaltige Alltags-Praxis - beides scheint sich zu widersprechen.