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DeMorgan hat geschrieben:Grad eben gings aber doch um wahrheitsgehalt von Zeugnissen, oder?

Ich bezog mich auf den Threadtitel, du auf die Duiskussion.

Wenn es um Zeugnisse geht, die jemand bringt, dann finde ich, sollte jeder das Recht haben dies zu hinterfragen, dann darf die Antwort nicht sein: "Ätsch", das ist spirituell, so wie hier:

closs hat geschrieben:- da hat der Zuhörer die Pflicht nachzudenken, ob eine Anekdote (man nennt das dann "Zeugnis") zur Wahrheit führen könnte.

Sorry, closs. Aber das sehe ich als eine Flucht vor der Wahrheit in der Erkenntnis.

Pluto hat geschrieben: das Recht haben dies zu hinterfragen

Das hat jeder - aber ob etwas real ist oder nicht, hängt nicht davon ab.

closs hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben: das Recht haben dies zu hinterfragen

Das hat jeder - aber ob etwas real ist oder nicht, hängt nicht davon ab.

Tut mir leid, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass du die Spiritualität als Vorwand nutzt, um dich vor unbequeme Fragen zu drücken.

Wer der Wirklichkeit nicht in die Augen blicken will, der flüchtet sich in die Phantasie.
[Quelle: Plutos Sprüche (unveröffentlicht)]

Pluto hat geschrieben:Wer der Wirklichkeit nicht ins Augen blicken will

Das Grundproblem der Naturwissenschaft ist und bleibt, dass sie Realität als Gegenstand ihrer eigenen Wahrnehmungs-Systematik versteht. Aus diesem Kreisel scheint es keinen Ausweg zu geben. - Richtig wäre, dass man Realität als solche setzt und erst dann überlegt, wie man seine Wahrnehmung in Verhältnis dazu setzt. - Die Reihenfolge ist wichtig.

Kann man das Thema so zusammenfassen?
Da man nicht beweisen kann, dass Geist die Ursache von Materie ist, können wir den Zeitpunkt des Beginns menschlichen Lebens nicht feststellen.

Pluto hat geschrieben:Kann man das Thema so zusammenfassen?

Ja - die Realität bleibt im Dunkeln.

Je nach Glaubenssetzung (Naturalismus/Christentum) kommen vollkommen unterschiedliche Ergebnisse heraus, die in Bezug auf die Setzung korrekt sind. - Was wahr ist, wird sich nach christlicher Sicht erweisen, wenn der Mensch erkennt, wie er erkannt ist - also post mortem.