4religion.de

Vitella hat geschrieben: Schade, dass gerade Christen so blind gehalten werden was den Respekt der Umwelt gegenüber angeht und viele einfach mitlaufen ohne selber nachzudenken...

Wer glaubt, dass der Schöpfer Selbst in ihm anwesend ist, der sollte doch heilig sein wollen und nur das Essen, was ihn heil macht und nicht Nahrung, die seiner Gesundheit und so auch seinem ganzem Menschen schadet.

Es muss am nicht darüber nachdenken liegen. Oder der Gaumen anstelle der Vernunft, reagiert den Menschen.

Demian hat geschrieben:Das Wort "Vegetarier" kommt von "vegetus", was unversehrt, gesund oder frisch bedeutet. Der "homo vegetus" war für die alten Römer ein geistig und körperlich gesunder Mensch.

Ja. Auch die Gladiatoren waren Vegetarier.

Als Archäologen vor einiger Zeit im Forum Romanum die Überreste von Gladiatoren fanden, stellten sie bei Untersuchung der Knochen im Labor fest, dass diese einen hohen Anteil an Strontium enthielten, was auf eine überwiegend vegetarische Kost zurückzuführen ist.

Lena hat geschrieben:Fleisch essen ist ja auch so eine Sache. Für viele ist der Mensch ein weiterentwickeltes Tier und so gesehen isst er seine eigene Art auf. Raubtiermässig und nicht so wie es Lämmer tun.

Der Mensch ist Tier und Geistwesen zugleich und die animalischen Seelenteile sollten nicht unterdrückt oder verdrängt werden. Ich bin mehr für eine Verfeinerung und Veredelung. Das beinhaltet eine bewusste Ernährung, während heute das Tierleid ausgeblendet oder klein geredet wird.

"Unsere Aufgabe muss sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir unser Mitleid auf alle lebenden Kreaturen ausdehnen und die ganze Natur in ihrer Schönheit umarmen." "Our task must be to free ourselves… by widening our circle of compassion to embrace all living creatures and the whole of nature in its beauty." Albert Einstein

Ein Grundwert der jüdischen (und somit der christlichen) Ethik ist Tzaar Baalei Chajim, die Pflicht das Leiden von Lebewesen zu vermeiden.

Ein sehr sehenswerter Film für alle die das Thema Gesundheit interessiert:

Kann man sich gesund essen?

Die Nahrung sei eure Medizin
Hippokrates

6 Wochen Vegan. Hat sich gut angefühlt.

Heute habe ich mich entschlossen, am Samstag wenn mein Mann kocht, wieder allesesser zu sein. So gehe ich einen Kompromiss ein. In der Hauptsache pflanzlich und einmal in der Woche die Ausnahme.

Mal schauen wie lange das anhält.

Anstelle von Cafe und Milch mache ich mir ein anderes Getränk: Getreidecafe, Carob, Malzextrakt und Getreidemilch. Nahrhaft und es schmeckt.

Lena hat geschrieben:6 Wochen Vegan. Hat sich gut angefühlt.

Jedem das Seine... für mich ist Vegan unvorstellbar.

Lena hat geschrieben:Anstelle von Cafe und Milch mache ich mir ein anderes Getränk: Getreidecafe, Carob, Malzextrakt und Getreidemilch. Nahrhaft und es schmeckt.

Ich würde ein Glas Wein empfehelen — schmeckt besser!

Wieso ist Kaffee eigentlich nicht vegan? (oder habe ich dich da falsch verstanden?)

Ja, Wein ist auch fein. Nur hast Du gewusst, dass Wein normalerweise nicht vegan ist?

http://www.vegane-beratung.com/wein-vegan.html

Du hast mich schon richtig verstanden Pluto. Cafe ist vegan. Habs mehr wegen dem Carob hingeschrieben...

Nichts, was in irgendeiner Weise natürlich fermentiert ist, ist vegan. Das Thema "vegan" ist also eines der unnatürlichsten überhaupt.

Parabel:
Die Bezeichnung "Kunststoff" trügt ja auch darüber hinweg, daß es sich durchweg um Naturstoffe handelt, die lediglich künstlich kombiniert worden sind. Seltsamerweise verrotten die allermeisten Kunststoffe ja auch unter günstigen Bedingungen in der Natur. Der wohl noch natürlichste aller Kunststoffe ist stinknormaler schwarzer Gummi (Autoreifen), weiß das eigentlich jemand? Erodiert und verrottet auch gut, das Zeug.

Sich in der Hauptsache pflanzlich zu ernähren ist gesund . Jede vernünftige Ernährungspyramide ist so aufgebaut, dass Früchte und Gemüse Nr. 1 und nicht nur Beilage sind. Und ursprünglich wurde der Mensch ins Paradies gestellt ohne tierische Produkte.

Abischai hat geschrieben: Seltsamerweise verrotten die allermeisten Kunststoffe ja auch unter günstigen Bedingungen in der Natur.

Erdölderivate sprich Plastik verrottet leicht? Udn diese günstigen Bedingungen, sind die denn häufig anzutreffen?

gruss, barbara