Impfung -- JA oder NEIN?

[closs]

s. Nur, wenn man es im Kontext liest, stellt man fest, die Leute die für Gürtelrose anfällig sind, sind diejenigen die die Windpocken als Kinder hatten, und NICHT die geimpften.

Es ist wirklich etwas unübersichtlich geschrieben - was meinst Du, was damit gemeint ist: "Erwachsene nämlich, die als Kind die Windpocken durchgemacht haben und das Virus deshalb in sich tragen, profitieren offenbar". - Das klingt doch so, als wären diese geschützter - oder nicht?

Um vor Gürtelrose zu schützen wird also eine weitere Impfung von Erwachsenen empfohlen.

In sich logisch.

Der Konsens der Fachleute im Bezug auf Impfungen ist, dass Impfungen insgesamt mehr nützen als schaden

Was unmittelbare Nebenwirkungen angeht, ist das ganz sicher richtig. - Und was 20 Jahre später passiert, ist in der Tat schwer greifbar.

Sind die STIKO Leute "top", oder denken sie zu wenig weitsichtig?

Beides schließt sich nicht aus. - Warum sollten STIKO-Leute über etwas nachdenken, wofür es zwar Hinweise aus der Praxis gibt, was aber so gut wie nicht direkt nachweisbar ist - die nächsten Generationen werden schon für sich selber sorgen.

Die Studien liegen vor.

Zum Thema hier wohl nicht.

Ich glaube nicht, dass viele Ärzte so denken — ich kenne keinen einzigen.

Vielleicht werden es auch immer weniger - irgendwann stirbt alles aus.

Die heutige Linie wird sich durchsetzen - und wenn etwas übersehen wurde, wird es sich melden. - Man darf das ruhig auch mal fatalistisch sehen.

[JackSparrow]

SZ 2.Juli 2013: "Jetzt häufen sich die Belege für eine weitere Gefahr: dass nämlich die Impfung das Auftreten einer sogenannten Gürtelrose bei nicht geimpften Erwachsenen fördert, einer schmerzhaften und weitaus ernsteren Krankheit. Dass diese Gefahr real ist, darauf deuten erste Zahlen nun hin.

Wenn man mit nur wenigen Erregern in Kontakt kommt, reagiert das Immunsystem, ohne dass die Krankheit ausbricht. Dummerweise kann sich das Immunsystem aber nur Erreger merken, mit denen es schon mal in Kontakt gekommen ist. Und wenn alle anderen Leute geimpft sind, steigt für Nichtgeimpfte eben das Erkrankungsrisiko.

Warum stellen Mütter, Kindergärtnerinnen, einige Ärzte fest, dass Kinder, die die Kinderkrankheiten durchmachen, in der Folge stabiler sind als gemimpfte Kinder?

Wie vergleicht man die Stabilität zweier Kinder?

Es würde fürs erste reichen, dass man überhaupt den Grundgedanken versteht - und ihn allein aus Gründen der wissenschaftlichen Neugierde im Auge behält.

Welchen Grundgedanken? Dass man von "Schlacken im Körper" über "säurebildende Lebensmittel" bis hin zu "Gürtelrose durch Masernimpfung" prinzipiell jede pseudomedizinische Verschwörungstheorie ernst nehmen sollte?

[Pluto]

Es ist wirklich etwas unübersichtlich geschrieben...

Nein, gar nicht. Du musst nur den Satz im Kontext lesen...

- was meinst Du, was damit gemeint ist: "Erwachsene nämlich, die als Kind die Windpocken durchgemacht haben und das Virus deshalb in sich tragen, profitieren offenbar". - Das klingt doch so, als wären diese geschützter - oder nicht?

Nicht ganz. Der ganze Satz lautet:
Erwachsene nämlich, die als Kind die Windpocken durchgemacht haben und das Virus deshalb in sich tragen, profitieren offenbar vom erneuten Kontakt mit an Windpocken erkrankten Kindern.
Da wird klar, dass der fortlaufende Kontakt mit den Viren notwendig ist, um die Immunität aufrecht zu erhalten. Das ist auch der Grund für die möglicherweise kommende Empfehlung einer zweiten Impfung im Erwachsenenalter.

Und was 20 Jahre später passiert, ist in der Tat schwer greifbar.

Menschen machen sehr gute Prognosen, aber langfristig kann es schief gehen. Nichts ist für die Ewigkeit.

Sind die STIKO Leute "top", oder denken sie zu wenig weitsichtig?

Beides schließt sich nicht aus. - Warum sollten STIKO-Leute über etwas nachdenken, wofür es zwar Hinweise aus der Praxis gibt, was aber so gut wie nicht direkt nachweisbar ist - die nächsten Generationen werden schon für sich selber sorgen.

Wenn sie "top" sind, und es Hinweise aus der Praxis gibt, dann denken sie auch darüber nach.

Die Studien liegen vor.

Zum Thema hier wohl nicht.

Doch. Zum Thema Windpocken/Gülrtelrose liegen die Daten vor.

[Scrypt0n]

Es entsteht durch die Masern NUR ein Schutz gegen Masern und keinerlei weitere GENERELLE Immunstärkung.

Es geht um eine generelle Immun-Schwächung durch Impfung von Kinderkrankheiten.

Nein, es geht um deine absurde(!) Behauptung, die selbstständige/natürliche Immunisierung würde durch solche Impfungen nachhaltig benachteiligt werden innerhalb der vorgesehenen Entwicklung.
Es handelt sich dabei weiterhin um eine (willkürliche sowie frei erfundene) Behauptung deinerseits und es steht dir nun frei, dies mit Nachweisen zu untermauern.

Gehört? Von wem gehört?

Habe ich schon wieder vergessen

Wenigstens unsinnige Behauptungen unbelegter Zusammenhänge wiederholen, nicht wahr?

Was wird denn genau vermutet?

Dass impf-bedingte Unterdrückung von klassischen Kinderkrankheiten zu einer Immunschwächung (außerhalb Masern) führt

Es gibt keinerlei Hinweise die das stützen würden; daher belanglos.

Es gibt keine Verbindung zwischen Masern und Gürtelrose.

Doch

Nein!
Es steht dir frei deine Behauptung nachzuweisen; andernfalls solltest du dich mit solchen unsinnigen und frei erfundenen Behauptungen doch einfach mal zurück halten. ^_-

die wissenschaftliche (!) Aussage lautet: Masern-geimpfte Menschen erkranken später signifikant öfter an Gürtelrose.

Eine unhaltbare Behauptung wird nicht zu einer wissenschaftlichen Aussage, nur weil du das gerne so hättest...

[closs]

Es handelt sich dabei weiterhin um eine (willkürliche sowie frei erfundene) Behauptung deinerseits

Oje - diese Nummer wieder.

Zum Verständnis: Es geht hier um Beobachtungen von Eltern, Kindergärtnerinnen und (diesbezüglich sensibiliserten) Ärzten, die ich zitiere.

Wenigstens unsinnige Behauptungen unbelegter Zusammenhänge wiederholen, nicht wahr?

Du hast Dich nicht erholt.

Ein Inhalt kann auch ohne Quellenangabe interessant sein - denkst Du, ich schreibe alles auf, was ich lese?

Es gibt keinerlei Hinweise die das stützen würden

Wenn es Dich inhaltlich interessiert - es wird nicht schwer sein, einen Arzt in Deiner Umgebung aufzufinden, der Dir das erklären kann - man muss deshalb ja nicht zustimmen.

daher belanglos.

Belanglos ist, was ohne Wirkung ist. - Schaumer mal.

Es steht dir frei deine Behauptung nachzuweisen

War mein Fehler - es waren Röteln (hättest Du aber nachlesen können - ist schon längst korrigiert).

Menschen machen sehr gute Prognosen, aber langfristig kann es schief gehen.

Warten wir oder unsere Kinder einfach ab. - Nach wie vor hielte ich es für wünschenswert, wenn (betroffene) Hausärzte und Wissenschaftler über diesen Komplex Expertengespräche führen würden und zudem Beobachtungen von Müttern und Kindergärtnerinnen ernst genommen werden würden. - Man erfindet solche Beobachtungen nicht (weil es kein Motiv dafür gibt).

[Scrypt0n]

Es handelt sich dabei weiterhin um eine (willkürliche sowie frei erfundene) Behauptung deinerseits

Oje - diese Nummer wieder.

Nicht mein Problem; du stellst hier Behauptungen auf, für welche du nichts vorlegen kannst.

Es geht hier um Beobachtungen von Eltern, Kindergärtnerinnen und (diesbezüglich sensibiliserten) Ärzten, die ich zitiere.

"Beobachtungen" aus dem Bauchgefühl heraus oder wie oder was?
Auf welchen fundierten, überprüfbaren und statistisch relevanten Daten bauen diese "Beobachtungen", von denen du hier sprichst? Kannst du sie vorlegen?

Ein Inhalt kann auch ohne Quellenangabe interessant sein

Er kann aber ebenso Nonsens sein; schon mal daran gedacht?

denkst Du, ich schreibe alles auf, was ich lese?

Nein, wohl eher nicht. Ebenso wenig, wie du jenes auf Richtigkeit überprüfst. Hauptsache nachplappern...s erklären kann - man muss deshalb ja nicht zustimmen.

daher belanglos.

Belanglos ist, was ohne Wirkung ist. - Schaumer mal.

Eben.

[Pluto]

http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/5095.php

Der zweite Artikel ist wirklich interessant.
Darin wird beschrieben, warum die Viren gezielt gegen Krebs vorgehen.
Die modifizierten Impfviren werden im Labor mit einem Gen bestückt, das sie gezielt krankhaft wuchernde Krebszellen angreifen lässt!! Wow!

Nach dem Ende der 90-er Jahre die ersten Versuche mit genmanipulirten Zellen im Kampf gegen Krebs an den schlechten Ergebnissen scheiterten, verspricht die Neuauflage einen Riesenerfolg in der Zerstörung von Krebsstammzellen (vermutlich für die Bildung von Metastasen verantwortlich) zu werden. Wenn die Versuche weiterhin so erfolgreich verlaufen, könnte das ein lebensrettender und bahnbrechender Durchbruch in der Okologie bedeuten!

Wenn man die heutige Knappheit der Ressourcen in der medizinischen Forschung sieht, dann erscheint mir diese "Genmanipulation Phase 2" ein um ein Vielfaches lohnenderes Forschungsgebiet zu sein, als altbewährte Impfstoffe auf vermutete und unbelegte Nebenwirkungen zu prüfen.

[closs]

dann erscheint mir diese "Genmanipulation Phase 2" ein um ein Vielfaches lohnenderes Forschungsgebiet zu sein, als altbewährte Impfstoffe auf vermutete und unbelegte Nebenwirkungen zu prüfen.

Auf jeden Fall realistischer. - Man wird nicht ernsthaft damit rechnen dürfen, dass Forschung daran interessiert ist, Dingen nachzugehen, die weder unmittelbar nachweisbar noch volkswirtschaftlich wünschenswert sind.

du stellst hier Behauptungen auf

Nicht mal das - ich habe zitiert. - Diesen Unterschied schaust Du bitte selber nach.

"Beobachtungen" aus dem Bauchgefühl heraus oder wie oder was?

Nenne es einfach eine Ansammlung gleichlautender Anekdoten.

Er kann aber ebenso Nonsens sein

Stimmt - deshalb die Anregung eines langfristigen Feldversuchs.

Ebenso wenig, wie du jenes auf Richtigkeit überprüfst.

Das geht vom Schreibtisch auch nicht - man muss sich verschiedene Seiten anhören.

Eben.

Ja - da sind wir uns in der Tat einig.

[Scrypt0n]

du stellst hier Behauptungen auf

Nicht mal das

Doch; soll ich nun dich und DEINE Behauptungen zitieren?

"Beobachtungen" aus dem Bauchgefühl heraus oder wie oder was?

Nenne es einfach eine Ansammlung gleichlautender Anekdoten.

Also nichts, was auch nur annähernd von Relevanz wäre.

Dein postulierter Zusammenhang ist jedenfalls - mal wieder - nichts weiter als Fantasiekino...

[closs]

Also nichts, was auch nur annähernd von Relevanz wäre.

HÄ? - Wenn Dir ein Arzt sagen würde, was er in 30 Jahren Praxis erkannt hat, würdest Du wahrscheinlich sagen: "Nicht reproduzierbar - also irrelevant"