#261 Re: Rauchen und Alkohol
Verfasst: So 21. Jul 2019, 08:38
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Eben; also gibt es keine willkürlichen Vorannahmen - die gibt es nur bei dir.
Nein, schlichte Tatsache.
Ähm, nein - eben genau das nicht.
Siehst Du: Das ärgert mich so bei Euch - maximale Bauernschläue bei minimaler Ahnung. ---- Denn Dein Satz zeigt peinlich, dass Du "Vorannahmen der Forschung" und "Forschung" verwechselst - also dass Du genau verpennst, warum das Ding VOR-Annahmen heißt.
Tja, eigentlich müsstest du dich dann über dich selbst ärgern...
Deine Ausrede zeigt deutlich, dass ich hier nichts verwechsle sondern du schlicht keine Vorannahme benennen könntest.
Sie kommt auch vorher nicht vor - diese Frage stellt sich der Forscher nicht, auch nicht, bevor er mit seiner Arbeit beginnt.
Ja, die Dogmatik strotz nur so von interpretationsfreien Sachaussagen.
Ich weiß, dass du mit wissenschaftlicher Hermeneutik nichts anfangen kannst, und wohl deshalb auch keine Fachliteratur liest.closs hat geschrieben: ↑Sa 20. Jul 2019, 21:13Du versuchst, die Theologie zur Beute Deiner EINEN Hermeneutik zu machen. - Das ist Ideologie.sven23 hat geschrieben: ↑Sa 20. Jul 2019, 19:56Erstens hatte nicht jeder x-beliebige Jude eine Naherwartung wie das apokalyptische Judentum und zweitens muss man da gar nicht spekulieren, denn die Verkündigung Jesu ist sehr ausführlich in den Quellen beschrieben und danach stand die Naherwartung im Zentrum seiner Verkündigung.
Oje - mindestens echte 20 x habe ich das. - "Schlag nach bei Otto,denn da steht was drin"
Doch - ein Forscher kann bspw. vor-annehmen, dass die Geschichte als naturalistisch kontinuierlicher Wirkungszusammenhang zu verstehen ist.
Moment: Eine wissenschaftliche Hypothese wird meines Erachtens nur dann erstellt, wenn sie "zunächst unbewiesen", aber nichtsdestoweniger beweisbar (also auch falsifizierbar) ist. - Hier sprechen wir von NICHT-falsifizierbaren Vorannahmen - bspw:AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑So 21. Jul 2019, 10:42Das Problem ist, dass closs nicht den Unterschied zwischen einer Vorannahme und einer wissenschaftlichen Hypothese kennt bzw. erkennen will.
Wenn Du Dich etwas einarbeiten tätest, würdest Du es ebenfalls glauben.
Das wäre es - aber das ist es ja gerade NICHT. - Nicht die Forschung ist das Problem, sondern die Ideologisierer der Forschung.
closs hat geschrieben: ↑So 21. Jul 2019, 12:20Moment: Eine wissenschaftliche Hypothese wird meines Erachtens nur dann erstellt, wenn sie "zunächst unbewiesen", aber nichtsdestoweniger beweisbar (also auch falsifizierbar) ist.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑So 21. Jul 2019, 10:42Das Problem ist, dass closs nicht den Unterschied zwischen einer Vorannahme und einer wissenschaftlichen Hypothese kennt bzw. erkennen will.
Im Sinne, wie ich "Vorannahmen" verwende, natürlich nicht. --- Denn "Vorannahmen" sind nicht Forschungs-Gegenstand, während Hypothesen Forschungs-Gegenstand sind - und da gibt es erhebliche Verständnis-Probleme. - Konkret:
Nee - es sind Vorannahmen. - Eine Vorannahme ist nichts anderes als "Ich untersuche bei diesem Forschungsauftrag so, als wäre Jesus nur Mensch resp. auch göttlich. Ich kann es auch einmal so und einmal anders machen, aber halt nicht gleichzeitig, weil ich ganz verschiedene Hermeneutiken nicht vermischen kann".AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑So 21. Jul 2019, 12:38Das sind auch keine Hypothesen sondern Dogmen.
Genau genommen heißt das Ding "Glaubensbekenntnis" und die hat die päpstliche Bibelkommission zur Auslegung biblischer Texte ausrücklich ausgeschlossen. Deshalb ist die historisch-kritische Methode die Standardauslegung und nicht Kanonik.closs hat geschrieben: ↑So 21. Jul 2019, 09:19Siehst Du: Das ärgert mich so bei Euch - maximale Bauernschläue bei minimaler Ahnung. ---- Denn Dein Satz zeigt peinlich, dass Du "Vorannahmen der Forschung" und "Forschung" verwechselst - also dass Du genau verpennst, warum das Ding VOR-Annahmen heißt.