Pluto hat geschrieben:Zuvor klang das anders...
Passt schon - mit dem einen hatte ich ein längeres Gespräch - von den anderen weiss ich nur, dass sie ähnlich therapieren (man hört ja auch, was andere Eltern berichten).
Pluto hat geschrieben:Ein Besipiel eines solchen Berichts findest du hier: Wie gefährlich sind die Masern?.
Wie gesagt: Auch der von mir intensiv interviewte Arzt hat ausdrücklich eingeräumt, dass Masern bei Falschbehandlung gefährlich sind - natürlich war ihm auch das Meningitis-Problem bekannt. - Und trotzdem fand er es - wie offensichtlich die anderen Ärzte, von denen ich Kenntnis erhielt - für machbar, dieses Risiko bei entsprechender Behandlung unter Kontrolle zu halten.
Es wäre schön, wenn solche Behandlungs-Methoden Eingang fänden in Experten-Gespräche. - Wenn diese Methoden natürlich aussterben, gibt es keine Alternative zu Impfung.
Hier habe ich etwas gefunden (ohne eigenen Kommentar, da ich es nicht beurteilen kann - aber es passt in meine Informationen):
"In der Dritten Welt treten nach Masern bei Kindern weniger Malaria und Parasitenbefall auf. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, sinkt auf weniger als die Hälfte ab, und auch Multiple Sklerose ist bei Menschen, welche Masern hatten, viel seltener. Weitere Studien zeigten, daß "echte Masernkinder" später im Leben ein um die Hälfte niedrigeres Risiko haben, allergische Krankheiten zu bekommen als Geimpfte" (aus Zeiten-Schrift).
So - nun ist das natürlich wieder einmal eine dieser anthroposophischen Quellen, die von der Standard-Medizin mit spitzen Fingern angepackt werden. - Sollte es nicht möglich sein, ergebnisoffene inhaltliche Diskussionen durch Fachleute (Ärzte beider Richtungen) führen zu lassen? - Oder glaubst Du, man saugt sich das aus Jux und Tollerei aus den Fingern?
Immer wieder: Langzeitstudien über Jahrzehnte würden das Problem lösen. - Warum macht man das nicht?