Münek hat ja sowas von recht: Das reinste Sisyphos-Spiel.closs hat geschrieben:Wenn es diesen Forschungs-Auftrag nicht gibt, heisst das lediglich, dass die Praxis (noch) nicht wissenschaftlich eingeordnet ist. - An der Praxis ändert das nichts.
Der derzeitige Diskussionsstand (vermutlich identisch mit dem 100 Seiten vorher): Der Homöopath hat behaupteterweise keine Lust und keine Veranlassung, den Quichote zu geben. closs allerdings, der von der Sache aber nun gar keine Ahnung hat, übernimmt gerne. Er beruft sich auf die eigene Wahrnehmung als mündiger Mensch und sieht 20 Partienten krank rein und danach wieder gesund hinaus gehen. Gesehen hat er sie nun direkt nicht, aber diese Informationen hat er sich hier und dort zusammen getragen und sich eine Meinung gebildet. In den Studien der Mediziner und Pharmokologen sollte sich solch ein Szenario ganz leicht identifizieren lassen. Tut es aber nicht! Weil die Methoden dieser Herren entweder zu grob sind oder weil die notwendige Typisierung nicht berücksichtigt sei. Oder die Pharmaindustrie blockiert. Aber mit den richtigen Methoden (closs'sches Studiendesign) wäre die Wirkung nachweisbar. Schon deshalb, weil es eben so in der Realität sei.