barbara hat geschrieben:
Ich hab von gutem Willen geredet, darauf antwortest du gar nicht.
Mehr guten Willen, als sich auf ergebnisoffene Studien einzulassen, kann man doch nicht verlangen.
Wenn du mit gutem Willen alles kritiklos glauben meinst, dann bist du bei mir falsch.
barbara hat geschrieben:
Und in der Homöopathie gelten andere Spielregeln als wo? und warum?
Als bei Glauben und Transzendenz, da kann man sich immer aufs nicht beweisbare Jenseitige zurückziehen.
Aber bei der HP, die angeblich im hier und jetzt Wirkung haben soll, hätten wir schon ganz gern Beweise.
barbara hat geschrieben:
Ich verweise noch einmal auf die vielfältigen Belege, die in diesem Thread erwähnt und/oder verlinkt wurden, die meiner bescheidenen Meinung nach jeden zumindest dazu bringen sollten zu denken "vielleicht ist da ja tatsächlich was dran"
Das weiß Wiki besser:
"In mehr als 100 wissenschaftlichen Studien konnte kein belastbarer Nachweis für eine Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel erbracht werden, die über den Placebo-Effekt hinausgeht"
barbara hat geschrieben:
(ausser jene mit dem bösen Willen, natürlich - jene, die von Anfang an beschlossen haben, dass sie jegliche Wirkung leugnen wollen und werden, ungeachtet der Tatsachen, die noch auftauchen könnten)
Natürlich das alte Lied. Wenn die Argumente ausgehen, kommen die ad hominem Vorwürfe. Hp-Kritiker haben halt einen bösen Willen.
barbara hat geschrieben:
nein, eben nicht; sobald jene Studien höher bewertet wurden, die nach homöopathischer Sichtweise als gut gelten, stieg die Signifikanz auch an.
Hier behauptest du nun einfach etwas ohne den geringsten Beleg und, wie ich annehmen muss, ohne zu wissen, worum es sich überhaupt handelt. Und das soll das offene, vorurteilslose wissenschaftliche Denken sein? Dass ich nicht lache.
Was redest du da?
"Doch was in Homöopathenkreisen ungern zugegeben wird: Linde revidierte seine Meinung inzwischen. In einem Brief an die Fachzeitschrift Lancet erklärte er 2005 "Unsere Meta-Analyse von 1997 wurde unglücklicherweise von Homöopathen als Beleg dafür missbraucht, dass die Wirksamkeit ihrer Therapie bewiesen sei. Wir stimmen zu, dass die Homöopathie höchst unplausibel ist, und dass die Belege aus placebokontrollierten Studien nicht überzeugend sind."
Quelle: psiram
"Eine 2005 erschienene Studie auf Basis von 110 placebokontrollierten Homöopathiestudien kam zum Ergebnis, dass die Wirkungen der Homöopathie nicht vom Placeboeffekt unterscheidbar sind. Die Studie belegte: Je genauer der Test-Aufbau nach wissenschaftlichen Kriterien, desto geringer die Effekte homöopathischer Behandlungen in den jeweiligen Studien. Das Ergebnis wurde im August 2005 in der anerkannten Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht."
Quelle: psiram