Anton B. hat geschrieben:Und genau hier werde ich stutzig: Warum muss das so sein?
Das kann ich Dir erklären - ich mache es bewusst mal verkürzt:
Wenn Du mit einer vermuteten Gastritis zum Schulmediziner gehst, prüft dieser erst mal, ob es wirklich eine Gastritis ist. - Wenn ja, gibt er Dir ein Medikament gegen Gastritis. - Dieses Medikament kann selbstverständlich anschlagen. - Wenn ich mit derselben Diagnose beim selben Arzt bin, wird er mir mit relativ großer Wahrscheinlichkeit dasselbe oder ein ähnliches Medikament geben - Sind es nicht zwei sondern meinetwegen 100 Gastritis-Patienten, kann man aus ihnen eine homogene Gruppe zu Test-Zwecken (etwa eines neuen Gastritis.Medikaments) heranziehen.
Beim HP-Arzt geschieht etwas anderes. - Er wird selbstverständlich ebenfalls die Diagnose überprüfen/erstellen
(das ist übrigens der Grund, warum ich immer bei HP-ÄRZTEN war). - Danach läuft es jedoch anders, WENN D relativ hoch ist. - Der Arzt guckt sich ganz andere Sachen an (Augen, Ohren, Körperbau, Potenz/Menstruation, Zähne, ...... - wirklich viele Sachen bis zu Gewohnheiten wie Bauchschläfer, Temperament, etc.). - Dabei ergibt sich eine besondere Konstellation, die das Mittel der Wahl bestimmt.
So wird (reine Erfindung - bin kein Therapeut) bei der Kombination Gastritis + trübe Augen + Knötchen am Ohr + athletischer Körperbau + gestörte Potenz + hinterer Backenzahn oben rechts wurzelbehandelt + Bauchschläfer + Choleriker ein ganz anderes Medikament gegeben werden (können), als wenn der Patient ein Sanguiniker wäre. - Also müsste man zur Bildung einer homogenen Testgruppe ausschließlich Leute heranziehen, auf die zutrifft: "Gastritis + trübe Augen + Knötchen am Ohr + athletischer Körperbau + gestörte Potenz + hinterer Backenzahn oben rechts + Bauchschläfer + Choleriker". - Und das ist schwer, weil das ja vorher alles ausgetestet werden müsste.
Deshalb habe ich schon vor einem halben Jahr gesagt, dass dies aus meiner Sicht nur in einer HP-Großklinik möglich ist - von der ich nicht weiß, ob es sie überhaupt gibt.
Bei niedrigen D-Gaben gibt es auch noch die Bahndlungsform, dass man verschiedene Gaben mischt: xD4 + yD6 + zD12. - Da ist es etwas einfacher, weil meines Wissens die Varianten-Anzahl nicht explodiert.