Homöopathie VII

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closs
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#191 Re: Homöopathie VII

Beitrag von closs » Sa 29. Dez 2018, 23:43

Janina hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 23:07
Wenn du dabei die fundamentalen Elemente der Aussagelogik konsequent ignorierst, kann ich keinen anderen Begriff dafür finden.
Ich bin doch einen SChritt VORHER. - Aussagelogik macht doch nur Sinn mit Inhalt, also den Input. - Mein Problem ist der Input.

Janina hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 23:07
Nur warum fragst du dann noch?
Weil noch Fragen offen sind - aber mein Ehrgeiz geht nicht so weit, alles beantwortet haben zu müssen.

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Scrypton
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#192 Re: Homöopathie VII

Beitrag von Scrypton » So 30. Dez 2018, 06:37

closs hat geschrieben:
Fr 28. Dez 2018, 20:07
Stromberg hat geschrieben:
Fr 28. Dez 2018, 18:31
Gluboli = Placebo - nachweislich. Wo ist das Problem? :)
Wenn man als geistiger Beamter getrost etwas schwarz auf weiß nach Hause tragen will, fährt man damit gut.
Weshalb aber >du< mit dieser nachweisbaren Feststellung ein Problem hast wurde damit nicht beantwortet. :)

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#193 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » So 30. Dez 2018, 07:01

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 23:43
Janina hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 23:07
Wenn du dabei die fundamentalen Elemente der Aussagelogik konsequent ignorierst, kann ich keinen anderen Begriff dafür finden.
Ich bin doch einen SChritt VORHER.
Genau da liegt dein Problem. Du bist immer einen Schritt vorher oder weiter als die anderen, aber nie beim Thema.

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 23:43
Janina hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 23:07
Nur warum fragst du dann noch?
Weil noch Fragen offen sind - aber mein Ehrgeiz geht nicht so weit, alles beantwortet haben zu müssen.
Das hast du nun oft genug bewiesen. Nur sollte man sich davor hüten, Begriffstutzigkeit zu einer Tugend zu machen. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#194 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » So 30. Dez 2018, 07:10

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 22:02
Claymore hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 21:01
Das wäre was gewesen, wenn du hättest belegen können, dass hunderttausende durch Homöopathie geheilt wurden bei denen die konventionelle Medizin versagte... Zu früh gefreut.
Gib mir ein paar milloonen Euro und ich bastele Dir ein Team zusammen, das das rausfinden kann.
Wenn das Ausssicht auf Erfolg hätte, hätten finanziell gut ausgestattete Lobbyverbände wie die Carstens-Stiftung das längst gemacht.

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 22:02
Claymore hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 21:01
Anscheinend gibt es also keine nennenswerten Belege für die Wirksamkeit der Homöopathie?
Außer der Praxisebene zwischen Arzt und Patienten gibt es nichts - wissenschaftlich steht HP mau da. - Kleine Einschränkung: Der Verband der deutschen HP-Ärzte spricht unter "Forschung" von erfolgreichen randomisierten Versuchen - ich kann das nur zitieren.
Man hat dir aber schon 100 mal erklärt, dass es eine erhebliche Diskrepanz zwischen Werbeaussagen und den tatsächlichen Studienergebnissen gibt.
Und Randomisierung allein sagt noch gar nichts. Wenn die Studie zu klein angelegt ist, kannst du randomisieren bis du schwarz wirst, die Studie ist dann immer noch von minderer Qualität. Diese minderwertigen Studien werden aber benötigt, um gegenüber Laien wie closs sagen zu können, dass es Studien gäbe, die einen Effekt über Placebo zeigen würden. :roll:
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#195 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » So 30. Dez 2018, 07:46

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 21:19
sven23 hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 16:34
Woher hast du deine Erkenntnisse, dass "es im Umfeld von HP" besser Ergebnisse als in der Schulmdedizin gibt?
Nicht generell, sondern in den Bereichen, in denen es beobachtet wird. - Es entspricht meinen damaligen Beobachtungen (was ziemlich unmaßgeblich ist) und denen derer, die heute damit zu 100.000en zu tun haben.
Was der closs nicht alles beobachtet hat, hunderttausende von durch Globuli geheilten Menschen. Das würde ich nicht mal als Anekdote durchgehen lassen, sondern eher als closssche Märchenstunde.

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 21:19
sven23 hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 16:34
die durch die Studienlage sogar widerlegt sind
Deshalb müsste man sich die Grundlagen selbiger angucken, was wir beide kompetenz-mäßig nicht können.
Ähm, du auf keinen Fall. Vor allem müßte man sich mal die Studien selbst anschauen, wozu du ja seit ewigen Zeiten auch nicht bereit bist.

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 21:19
sven23 hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 16:34
Nicht mehr als bei einer Psychotherapie ohne Gobuli.
Und diese könnte Wirkungen, die besser als vergleichbare pharmakologische Behandlung sind, erklären?
Du verpackst in der immer gleichen Frage auch noch eine unbelegte Behauptung. Woher hast du das, dass sie besser sind als in einer schulmedizinischen Behandlung? :roll:

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 21:19
sven23 hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 16:34
Der Rest ist mit folgendem erklärbar
Die immer noch unbeantwortete Frage, die ich seit einigen Posts stelle, lautet erneut: Könnten damit aus Deiner Sicht als Ganzes Wirkungen erklärt werden, die größer sind als schulmedizinische Behandlungen?
Deshalb mein Hinweis auf deine Lesekompetenz.

Roundabout 3/4 aller Krankheiten heilen von selbst.
Der Rest ist mit folgendem erklärbar:

- andere Arzneiwirkungen
- Suggestiveffekte
- Erwartungshaltungen
- therapeutische Gespräche
- Regression zur Mitte
- begleitende (nichthomöopathische) Therapiemaßnahmen.
- usw.


Die Aufzählung beinhaltet schon mal 3 schulmedinische Maßnahmen, weshalb deine Frage an sich schon unsinnig ist.

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 21:19
sven23 hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 16:34
Also wie bei der Berliner Mauer. Warum haben die Globuli denn hier geholfen, wenn du das bei Berliner Mauer Globuli abstreitest?
Eben NICHT wie bei der Berliner Mauer. - "Berliner" ist kein Kriterium für eine molekulare Struktur - bei Aurum ist das anders.
Was ist denn bei Berliner Mauer Molekülen anders als bei Aurum Molekülen oder Hundekot-Molekülen oder zerdückte Biene-Molekülen? Alle haben die Arzneimittelprüfung bestanden. Die Probanden konnten sich vor Symptomen kaum retten.

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 21:19
sven23 hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 16:34
Du hast doch nach eigenen Worten eine "vielversprechende akademische Karriere weggeworfen". Das könnte man schon als Scheitern interpretieren.
:?: - Wenn Du nach Regensburg willst und dann umdisponierst und nach Stuttgart fährst, ist das doch kein Scheitern.
Es waren deine Worte. Du hast eine vielversprechende akademische Karriere weggeworfen.
Dafür muss es ja Gründe geben.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Janina
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#196 Re: Homöopathie VII

Beitrag von Janina » So 30. Dez 2018, 10:57

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 23:43
Mein Problem ist der Input.
Ganz im Gegenteil, du hattest genug Input.

closs hat geschrieben:
Sa 29. Dez 2018, 23:43
aber mein Ehrgeiz geht nicht so weit, alles beantwortet haben zu müssen.
Dein Ehrgeiz geht jedenfalls noch nichtmal so weit, die Antworten zu behalten.

closs
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#197 Re: Homöopathie VII

Beitrag von closs » So 30. Dez 2018, 11:17

Stromberg hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 06:37
Weshalb aber >du< mit dieser nachweisbaren Feststellung ein Problem hast wurde damit nicht beantwortet.
Diese Feststellung ist sicherlich im Rahmen des Versuchsaufbaus richtig - meine Bedenken beziehen sich auf den Input in diese Versuchsaufbauten.

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:01
Du bist immer einen Schritt vorher oder weiter als die anderen, aber nie beim Thema.
Das eng abgestedkte Thema ist meistens nicht klärbar, wenn man nicht ausweitet.

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:01
Nur sollte man sich davor hüten, Begriffstutzigkeit zu einer Tugend zu machen.
Nein - aber eventuell Geduld.

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:10
Wenn das Ausssicht auf Erfolg hätte, hätten finanziell gut ausgestattete Lobbyverbände wie die Carstens-Stiftung das längst gemacht.
Ich glaube nicht, dass man dort in dieser Liga spielt. - Und vor allem: Da eden wir von einem Langzeit-Feldversuch mit vielen Variablen. - Das ist etwas anderes, als ebenmal routiniert einen begrenzten RCT professionell durchzuwinken.

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:10
Man hat dir aber schon 100 mal erklärt, dass es eine erhebliche Diskrepanz zwischen Werbeaussagen und den tatsächlichen Studienergebnissen gibt.
Das sagts DU und beziehst Dich auf andere, die es ebenfalls sagen - mir ist keine Aussage der Betroffenen bekannt, dass sie dem zustimmen.

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Das würde ich nicht mal als Anekdote durchgehen lassen, sondern eher als closssche Märchenstunde.
Du kannst auf Deine gewohnt "witzige" Weise nicht wegreden, dass es das medizinische HP-Segment gibt, weil die Betroffenen meinen, dass es besser hilft als anderes.

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Ähm, du auf keinen Fall. V
Du genauso wenig. - Da gehört mehr dazu, als sich beim Lesen etwas zusammenzureimen.

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Du verpackst in der immer gleichen Frage auch noch eine unbelegte Behauptung.
Dann beantworte doch die Frage: Würde das abgedeckt sein?

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Die Aufzählung beinhaltet schon mal 3 schulmedinische Maßnahmen, weshalb deine Frage an sich schon unsinnig ist.
Wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst, muss das kein Indiz sein, dass sie unsinnig ist. - Also erneut: Können auch bessere als pharmakologische Wirkungen der Schulmedizin durch Dein zitiertes Konglomerat erklärt werden? Zu Deiner Erinnerung: WENN das so wäre, gäbe es eine gleichwertige Erklärung zu "HP wirkt".

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Was ist denn bei Berliner Mauer Molekülen anders als bei Aurum Molekülen oder Hundekot-Molekülen oder zerdückte Biene-Molekülen?
:?: :?: :?: - "Mauer" muss chemisch homogen sein, um daraus eine Urtinktur zu machen. - Wie definierst Du "Berliner" bei Mauer? - Wie unterscheidest Du "Berliner Biene von Berner Biene"?

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Alle haben die Arzneimittelprüfung bestanden. Die Probanden konnten sich vor Symptomen kaum retten.
1) Ist das Fake oder nicht?
2) Falls nicht: Müsste man sich sehr genau anschauen.
3) Erfahrung der Ärzte in der Praxis? (Falls da jemand überhaupt drauf zurückgreift)
4) Klingt zunächst wie eine Trumpsche Masche.

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Du hast eine vielversprechende akademische Karriere weggeworfen.Dafür muss es ja Gründe geben.
"Wegwerfen" heißt "dieser Weg ist für mich falsch". - Ja, es gab Gründe: Damals ging es los mit dem, was bisher wahrscheinlich noch stärker ist: Die Ansiedlung der Wissenschaft in der Peripherie. - Man wollte also nicht mehr Shakespeare oder Goethe oder Aischylos geistig universal verstehen, sondern in die Verständniswelt des 20. Jh. transponieren ("So kann man ihn nach heutigen Maßstäben verstehen"). - Das war nicht meine Welt.

Da damals die Unis noch weitgehend von einer Generation dominiert war, die auf "meiner" Seite stand, war meine Position sogar förderlich - aber es war genauso absehbar, dass diese Leute in 10 Jahren weg vom Fenster sein würden - und ein Diaspora-Leben wollte ich danach nicht leben. - Kulturelle Zeitenwende.

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#198 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » So 30. Dez 2018, 13:08

closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
Stromberg hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 06:37
Weshalb aber >du< mit dieser nachweisbaren Feststellung ein Problem hast wurde damit nicht beantwortet.
Diese Feststellung ist sicherlich im Rahmen des Versuchsaufbaus richtig - meine Bedenken beziehen sich auf den Input in diese Versuchsaufbauten.
Ja und? Der Input kommt doch von den Homöopathen. Was willst du wieder für Fake-News verbreiten?

closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:01
Nur sollte man sich davor hüten, Begriffstutzigkeit zu einer Tugend zu machen.
Nein - aber eventuell Geduld.
Geduld haben wir mit dir genug bewiesen, wir man an tausenden Beiträgen sehen kann. Daran kann es ja wohl nicht liegen. :roll:


closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:10
Wenn das Ausssicht auf Erfolg hätte, hätten finanziell gut ausgestattete Lobbyverbände wie die Carstens-Stiftung das längst gemacht.
Ich glaube nicht, dass man dort in dieser Liga spielt. - Und vor allem: Da eden wir von einem Langzeit-Feldversuch mit vielen Variablen. - Das ist etwas anderes, als ebenmal routiniert einen begrenzten RCT professionell durchzuwinken.
Was der Laie closs so alles zu wissen glaubt. :lol:
Von welchem Zeitraum reden wir denn, damit der closs zufrieden gestellt ist?


closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:10
Man hat dir aber schon 100 mal erklärt, dass es eine erhebliche Diskrepanz zwischen Werbeaussagen und den tatsächlichen Studienergebnissen gibt.
Das sagts DU und beziehst Dich auf andere, die es ebenfalls sagen - mir ist keine Aussage der Betroffenen bekannt, dass sie dem zustimmen.
Jetzt spielst du aber das Dummchen. Bist du so naiv oder tust du nur so?


closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Das würde ich nicht mal als Anekdote durchgehen lassen, sondern eher als closssche Märchenstunde.
Du kannst auf Deine gewohnt "witzige" Weise nicht wegreden, dass es das medizinische HP-Segment gibt, weil die Betroffenen meinen, dass es besser hilft als anderes.
Ja und? Das meinen Astrologen, Kartenleger und Esoteriker generell. Was ist das denn für ein Argument?

closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Ähm, du auf keinen Fall. V
Du genauso wenig. - Da gehört mehr dazu, als sich beim Lesen etwas zusammenzureimen.
Du spiegelst wider.
Zum einen liest du ja keine Fachliteratur, und das, was man dir zitiert, verstehst du nicht. Thema: Begriffsstutzigkeit, wobei ich mich Claymores Verdacht anschließe, dass dies du dies mit Absicht so machst.
Übrigens kannst du ihn ruhig als Vorbild ansehen. Denn im Gegensatz zu dir informiert er sich.

closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Du verpackst in der immer gleichen Frage auch noch eine unbelegte Behauptung.
Dann beantworte doch die Frage: Würde das abgedeckt sein?
Ähm, deine Fragestellung beeinhaltet ja schon eine falsche Behauptung. Globuli liefern keine besseren Ergebnisse als die Schulmedizin. Also diese Fake-News kannst du vergessen. :roll:

closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Die Aufzählung beinhaltet schon mal 3 schulmedinische Maßnahmen, weshalb deine Frage an sich schon unsinnig ist.
Wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst, muss das kein Indiz sein, dass sie unsinnig ist. - Also erneut: Können auch bessere als pharmakologische Wirkungen der Schulmedizin durch Dein zitiertes Konglomerat erklärt werden? Zu Deiner Erinnerung: WENN das so wäre, gäbe es eine gleichwertige Erklärung zu "HP wirkt".
Bist du eigentlich nur noch doof? :roll:
Deine Frage lautet: bringt die Schulmedizin bessere Ergebnisse als die Schulmedizin? Die closssche Tautologie nimmt immer groteskere Formen an. :roll:

closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Was ist denn bei Berliner Mauer Molekülen anders als bei Aurum Molekülen oder Hundekot-Molekülen oder zerdückte Biene-Molekülen?
:?: :?: :?: - "Mauer" muss chemisch homogen sein, um daraus eine Urtinktur zu machen. - Wie definierst Du "Berliner" bei Mauer? - Wie unterscheidest Du "Berliner Biene von Berner Biene"?
Dann frag doch deine HP-Fachleute, warum solche Globuli die Arzeimittelprüfung anstandslos bestehen. :roll:
Davon abgesehen. Auch pflanzliche Globuli haben als Ausgangsstoff einen ganzen Cocktail von Inhaltsstoffen, also kein Argument.

closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Alle haben die Arzneimittelprüfung bestanden. Die Probanden konnten sich vor Symptomen kaum retten.
1) Ist das Fake oder nicht?
2) Falls nicht: Müsste man sich sehr genau anschauen.
3) Erfahrung der Ärzte in der Praxis? (Falls da jemand überhaupt drauf zurückgreift)
4) Klingt zunächst wie eine Trumpsche Masche.
Homöopathie ist die Trumpisierung der Medizin.
Vielleicht können wir uns als Vorsatz für das neue Jahr darauf einigen, dass du weniger Fake-News verbreitest, dafür mehr Fakten.

closs hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 11:17
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 07:46
Du hast eine vielversprechende akademische Karriere weggeworfen.Dafür muss es ja Gründe geben.
"Wegwerfen" heißt "dieser Weg ist für mich falsch". - Ja, es gab Gründe: Damals ging es los mit dem, was bisher wahrscheinlich noch stärker ist: Die Ansiedlung der Wissenschaft in der Peripherie.
Wer siedelt die Wissenschaft in der Peripherie an? Doch eher Leute wie closs, der sie nicht versteht. Sorry, aber bei dem, was du hier ablieferst, kann ich mir eine wissenschaftliche Karriere von closs beim besten Willen nicht vorstellen. Und wenn, dann muß man am System zweifeln. :lol:
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#199 Re: Homöopathie VII

Beitrag von Claymore » So 30. Dez 2018, 14:32

sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 13:08
Homöopathie ist die Trumpisierung der Medizin.
Ich stelle mir eher vor, dass Trump in seinem einfachen, unverbildeten Denken nicht an die Homöopathie glaubt. ;)

Dass mehr von einem Stoff auch mehr wirkt, hat man schon im Paläolithikum intuitiv erfasst. Also wird das Trump wohl auch tun.

Anti-Impfbewegung passt schon mehr zu ihm. Impfen = Irgendwas grusliges, was man nicht versteht. Und so viel mehr Autisten. Ja, der Zusammenhang ist nur logisch.

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sven23
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#200 Re: Homöopathie VII

Beitrag von sven23 » So 30. Dez 2018, 16:23

Claymore hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 14:32
sven23 hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 13:08
Homöopathie ist die Trumpisierung der Medizin.
Ich stelle mir eher vor, dass Trump in seinem einfachen, unverbildeten Denken nicht an die Homöopathie glaubt. ;)
Dann hätte er closs wenigstens in diesem Punkt etwas voraus. ;)

Claymore hat geschrieben:
So 30. Dez 2018, 14:32
Anti-Impfbewegung passt schon mehr zu ihm. Impfen = Irgendwas grusliges, was man nicht versteht. Und so viel mehr Autisten. Ja, der Zusammenhang ist nur logisch.
Ja, da wären sie auf einer Wellenlänge, zumindest, was die Masernimpfung betrifft.

Ein Zitat von Trump würde aber auch auf closs passen:

"Ich finde es großartig, wenn man sich entschuldigt, aber dafür muss man einen Fehler gemacht haben. Ich werde mich natürlich sofort entschuldigen, sollte ich irgendwann in ferner Zukunft jemals einen Fehler machen."
"The Tonight Show", September 2015
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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